Ainol Novo 7 Aurora im Test – Teil 1: Unboxing und erster Eindruck

Hallo an alle Leser, ich habe in den nächsten Wochen die Ehre das Ainol Novo 7 Aurora auf Herz und Nieren zu testen und hier davon zu berichten. Wie der Name vielleicht schon verrät handelt es sich hierbei um ein 7″ Tablet, welches in der unteren Preiskategorie zu finden ist. Der Oberhit: Ice Cream Sandwich ist auf dem Tablet schon drauf!

Auf http://www.androidfiguren.de kann man es schon für wenige 163,39 € erwerben. Auch wenn Ice Cream Sandwich sehr sehr schön klingt, heißt es nicht, dass das Tablet was taugt. Darum fangen wir doch gleich mal mit dem ersten Teil vom Test an: Dem Unboxing!

Übersicht:

Teil 1 – Unboxing und der erste Eindruck
Teil 2 – Leistung, Performance und vorinstallierte Apps
Teil 3 – Akku, Display und Kamera
Teil 4 – USB-Anschluss, Erfahrungen und Fazit

Bevor wir aber dann doch endlich zum Unboxing kommen ein wichtiger Hinweis! Solltet ihr euch für den Kauf eines Ainol Novo 7 entscheiden, so solltet ihr unbedingt darauf achten, welche Version ihr kaufen möchtet. Es gibt verschiedene Versionen: Paladin, Basic, Advanced, Elf und Aurora. Die Paladin und Basic-Version sind mit einem MIPS-Prozessor ausgestattet. Dies kann dazu führen, dass das Tablet nicht mit manchen Apps kompatibel ist. Die drei anderen Versionen, Advanced, Elf und Aurora sind aber mit einem ARM-Prozessor ausgestattet. Diese enthalten nämlich einen Boxchip Multi Core A10 1.2 Ghz.

Achtung!

Im Tablet befindet sich kein Dual-Core oder gar Quad-Core Chip! Für den Preis wäre das auch zu schön. Das „Multi“ im Namen des Prozessors handelt nicht von mehreren Kernen, sondern beschreibt nur die Multitasking-Fähigkeit.

Hier nochmal kurz die technischen Daten und Lieferumfang:

Technische Daten

  • CPU                                      Boxchip Multi Core A10 1.2 Ghz
  • interner Speicher                  8 GB oder 16 GB erweiterbar auf 32 GB mit micro SD
  • Akku                                      3700 mA, 3,7V
  • Farbe                                    schwarz oder weiß
  • RAM                                      1GB DDR3
  • Display                                  7 Zoll IPS LCD
  • Auflösung                              1024 x 600 pixel
  • Displayart                              Kapazitiv 5 Punkt Multi-touch
  • Grösse LxBxH                       189 mm x 122,66 mm x 9,9 mm
  • Gewicht                                 350g
  • OS                                         Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich ICS geliefert !!!
  • Sprache OS                          Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
  • Netzwerk                               WIFI 80.211 b/g/n
  • Kamera                                 Front 2 Mio Pixel
  • Sensoren                              G-sensor / OTG
  • Spiele                                    HD-Spiele und 3D-Spiele werden unterstützt
  • Video play                             2610HD
  • Ausgang                               TV-out via HDMI Version 1.4
  • Audio-Formate                     MP3, WMA, APE, FLAC
  • Video-Formate                     MKV, AVI, VOB, MPG, FLV, RMVB
  • E-Books Reader                  Ja
  • Google                                 Android Market, Mail

Lieferumfang

  • 1 x Ainol Novo 7 Aurora Pad
  • 1 x Ainol Kopfhörer
  • 1 x OTG Kabel
  • 1 x USB Kabel
  • 1 x Netzteil

 

 

Meiner Meinung nach hören sich diese Zahlen und Buchstaben doch sehr gut an. Die 1,2 Ghz Taktung,  1024 x 600 Pixel Auflösung, 7 Zoll IPS LCD und Ice Cream Sandwich in Kombination mit dem niedrigen Preis: Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Was mir ebenfalls sofort positiv aufgefallen ist: Mini HDMI Ausgang! Sowas habe ich immer schmerzlich vermisst auf meinem Samsung Galaxy Tab P1010. Sehr schade ist es, dass das Ainol keine Kamera hinten besitzt, sondern lediglich eine Frontkamera. Wem die 8GB oder 16GB zu wenig sind, kann sich mehr Speicher mit einer microSD-Karte holen.

Unboxing:

Der Lieferumfang stimmt für diesen Preis. Man bekommt bei Tablets der Oberklasse auch nicht mehr. Das Motorla Xoom 2 welches ich einen Tag davor auspacken durfte, hatte sogar weniger! Die Verpackung wirkt nicht billig und das Tablet auch nicht. Leider muss man manchmal aber doch feststellen, dass das Ainol Novo 7 Aurora nicht ganz in der Oberklasse mitspielen kann. Hier und da knarzt es dann doch ein bisschen und wenn man das Tablet ein wenig schüttelt kann man die Tasten wie Lautstärkeregler wackeln hören. Aber ich finde das nicht sehr schlimm. Es lässt sich sehr gut in der Hand halten und es fühlt sich auch äußerst gut an, weil es sehr leicht und dünn ist. Hier im Vergleich mit einem Samsung Galaxy Tablet P1010 kann man erkennen, dass das Ainol ein Tick dünner ist.

 

 

Hier kann man auch noch die ganzen Anschlüssen erkennen, die alle an der linken Seite vom Tablet liegen.

 

 

Das Tablet besitzt noch 3 Hardbuttons. Ein An/Ausschalter, den Lautstärkeregler und einen Zurückbutton. Dank ICS dürfte der Zurückbutton eigentlich überflüssig sein. Ich bin gespannt ob ich den Zurückbutton jemals benutzen werde. Alle drei Buttons befinden sich an der oberen Kante.

 

 

Erster Eindruck

Mein erster Eindruck ist durchaus positiv. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Tablet, aber das kann sich auch ändern. Wir sind ja erst am Anfang vom Dauertest. Ich bin nun sehr gespannt was die nächsten Tage so bringen werden. Im nächsten Teil starten wir richtig durch und ich werde mir die Bedienung und Leistung anschauen. Außerdem werde ich das Betriebssystem Ice Cream Sandwich unter die Lupe nehmen.

Günstig erhaltet ihr das Tablet auf http://www.androidfiguren.de.

Teil 2 – Leistung und Betriebssystem

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Peter W.

1 Kommentar zu „Ainol Novo 7 Aurora im Test – Teil 1: Unboxing und erster Eindruck“

  1. WillAnonymBleiben

    Sry für den Doppelpost aber muss meinen vorigen Post korrigieren. Es kann sein dass die bessere Firmware schon drauf ist, je nach Lieferung. Ein positiver Punkt ist ja, das Ainol regelmäßig neuere, bessere Firmware anbietet. ^^

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