Das Samsung Galaxy Note 2 im Dauertest Teil 5 – Langzeiterfahrungen das Fazit

Es ist vollbracht. 4 Vier Wochen bin ich nun mit dem Galaxy Note 2 unterwegs und mein Fazit ist eindeutig. Trotzdem habe ich es gerade in der letzten Woche des Dauertests noch mal so richtig an seine Grenzen gebracht. Ja richtig gelesen. Auch so ein Note 2 kann man zum Absturz bringen…


Übersicht
Teil 1 – Unboxing und Erster Eindruck
Teil 2 – Betriebssystem, Apps und Performance
Teil 3 – Display, Kamera und Akku
Teil 4 – Klang und Verbindungen

Langzeiterfahrungen:

Über 3 Wochen hat mich das Note 2 überall hin begeleitet und mich dabei nie im Stich gelassen. Es läuft einfach rund. Und das ohne jede Tuning Maßnahme, wie man sie so oft vorgeschlagen bekommt. Auspacken, Simkarte rein und loslegen. Was bisher eigentlich nur für die Äpfel galt, trifft auch auf das Note 2 komplett zu.

Aber auch so ein Note 2 kann man an seine Grenzen und darüber hinaus bringen. Ok, ich habe es regelrecht provoziert, aber ich wollte es einfach wissen. Nach ich dann an die 200 Apps installiert hatte, darunter alleine schon 5 vollwertige Navis mit zusammen fasst 4 GB Kartenmaterial, mehrere X-Plane 9 mit gut 800 MB usw. war es soweit.

Das Note 2 kommt ab und zu mal aus dem Tritt. Dann hängen sich einzelne Apps nach einiger Zeit ohne Reaktion einfach mal auf. Sieht dann so aus…

Wenn man es dann so richtig übertreibt und bei einem solchen Hänger mehrmals diverse Tasten drückt, Screenshots machen möchte, den Stift herauszieht usw. ist es mir tatsächlich einmal passiert. Die weiße Fahne kam heraus und es startete neu. Aber ganz ehrlich. Im normalen Leben wird man das wohl nicht erleben. Von daher bescheinige ich dem Note 2 einfach mal eine richtig hohe Stabilität.

Wer dem Note 2 trotzdem mal eine kleine Frischzellenkur gönnen möchte, der sollte die Home-Taste gedrückt halten und dann links unten in den Taskmanager wechseln. Im Reiter „RAM“ drückt man dann mal auf „Speicher leeren“ und wundere sich, wie viel RAM man plötzlich freigeschaufelt hat. Und das spürt man sogar.

Das Fazit:

Bei getgoods.de und Co. bekommt man das Samsung Galaxy Note 2 derzeit zum Preis von knapp 530 € in der 16GB Ausführung und da ist jeder Cent richtig angelegt. In meinen Augen ist das Note 2 nahezu perfekt. Ein adjektiv, welches ich bisher noch nie verwendet habe. Hier tue ich es zum ersten mal und stehe dazu.

Tolle Performance, tolles Display, toller Akku, tolle Software Extras für den Stift, tolle Haptik, einfach alles toll. In keinem der wichtigen Kriterien leistet sich das Note 2 einen Patzer.

Und mir soll bitte keiner mit dem Argument ankommen, das so ein Note 2 doof ist, weil es so groß ist. Glaubt mir. Kein Mensch wird es in die engere Wahl ziehen, wenn es demjenigen zu groß ist. Aber wer genau so ein Tel sucht, der wird hier fündig und glücklich.

Es ist schlicht und ergreifend die perfekte Symbiose aus Tablet und Smartphone. Ich liebe es und trenne mich nur ungern davon, denn ab sofort wird mich der güntige Konkurrent von Pearl, das SPX-8 begeleiten und unter anderem werde ich beide direkt gegeneinander antreten lassen. Aber wer sich für das Note 2 entscheidet, wird diese Entscheidung sicher nicht bereuen. Und deshalb gibt es unser Gütesiegel.

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Peter W.

8 Kommentare zu „Das Samsung Galaxy Note 2 im Dauertest Teil 5 – Langzeiterfahrungen das Fazit“

  1. Das Teil hat ja hier voll abgeräumt. Sicher zu recht.
    Das macht die Entscheidung schwer, Note2 oder Nexus4, ein weiterer Test auf den ich sehr gespannt bin. Das große Display beim Note2 macht für mich ja immer noch den größten Mehrwert aus.
    Dazu noch die Performance. Warten wir erstmal noch ab.

  2. Ich habe mein Note 2 gestern bekommen und von den 16 GB die „angepriesen“ werden sind nur 10GB vorhanden (Gesamtspeicher 10GB, verfügbarer noch weniger). Da stellt sich mir die Frage wo die 6GB hingekommen sind. Kann ja nicht sein dass die vom OS belegt werden…

    1. Es sind wahrscheinlich paar Samsung Apps drauf, und auch vielleicht paar Games? Videos, Bilder und paar Musikstücke? Sonst könnt ich es mir nicht erklären.

      1. Klar sind von Samsung Apps drauf. Die werden aber von den 10GB abgezogen. Ansicht in der Speicherverwaltung: 10,XX GB Gesamtspeicher, 9,20GB Verfügbarer Speicher, das wundert mich eben…
        Außer die 6GB sind als Telefonspeicher „abgezwackt“ und sind irgendwo anders zu sehen und die 10GB sind sozusagen ne „interne Speicherkarte“…
        Muss ich zu Hause nochmal kontrollieren…

        1. Ich vermute, das Samsung neben den schätzungsweise 2GB, die ein gewöhnliches JB schon auf die Waage bringt, zusätzlich neben den eigenen Anpassungen und mitgelieferten Apps noch ein wenig mehr Speicher für die Systempartition angelegt reserviert hat, um die Funktionsfähigkeit garantieren zu können.

          Was ist denn bei deiner Kontrolle herum gekommen?

          Mag zwar zunächst happig erscheinen, aber immerhin besser, als wenn irgendwann das System beginnt über maß an die gemountete interne User-SD zu gehen, finde ich. Durch den Expansion Slot ists ja auch kein Ding, eine externe SD nachzurüsten, nach dem Motto „Kost` ja nix!“ 🙂

  3. Mein SPX-8 geht auch demnächst in den aktiven Dienst, sobald Speicherkarte und Displayfolie eintreffen 🙂
    Tasche habe ich eine fürs Galaxy Note genommen, die passt wie angegossen 🙂

    Freue mich schon auf den Bericht

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