HTC ONE S Dauertest Teil 4-Akku und Kamera

Heute geht es endlich weiter mit dem Test des ONE S. In diesem Teil geht es um das Durchhalte Vermögen des ONE S, also wie lange der Akku hält. Außerdem werde ich in diesem Teil genauer auf die Kamera eingehen. Aber lest selbst.

Hier nochmal die ersten 3 Teile. Der 1. und der 3. Teil wurde von mir nochmal überarbeitet.

Akku:

Der Akku des ONE S hat eine Kapazität von 1650 mAh. Zum Vergleich das ONE X bietet 1800mAH.

Der Akku des ONE S ist fest im Gehäuse verbaut. Man kann ihn also nicht wechseln. Schade das mittlerweile jeder Hersteller die Akkus fest verbaut. Dadurch können die Geräte zwar dünner gebaut werden und es sieht besser aus, aber grade die Akkus sind ,wie ich finde, sehr störanfällig und wenn nun etwas am Akku kaputt geht, kann es teuer werden das zu wechseln.

Aber nun mal dazu, was das Handy so leistet. Dafür beschreibe ich mal kurz wie ich meine Handys nutze. Ich schreibe täglich ein paar SMS und telefoniere am Tag einige Minuten. Zwischendurch immer wieder etwas Musik hören und mal ein Spiel spielen. Aber was ganz besonders wichtig ist, ist das Internet.  Die automatische Synchronisation mit dem Internet ist durchgehend an und auch so bin ich oft mit dem Browser im Netz unterwegs. Bei so einer Nutzung hab ich am Ende des Abends noch 20%-25%. Wenn ich viel zu tun hab und das Handy wenig nutze dann komm ich mit dem Akku auch mal 2 Tage lang aus.

Jetzt aber ein paar Konkrete Zahlen:

Wenn man eine Stunde einen Film anschaut hat der Akku danach ca. 12% weniger Ladung. Nach einer Stunde Spielen ca. 15% weniger und nach einer Stunde im Internet(über das Mobile Netz und W-LAN) ca. 20%.  Gute Werte wie ich finde.

Doch vergleichen wir das mal mit dem ONE X. Wenn man sich eine Stunde lang einen Film anschaut, verbraucht das Handy satte 31%. Das ist wirklich zu viel.  Wer es genauer lesen will sollte mal hier nachschauen.

Kamera:

Fotos mit der Kamera zu knipsen macht wirklich Spaß. Die Kamera bietet 8 Mega-Pixel , ein 28mm Objektiv und Full-HD Video aufnahmen.  Wenn man nicht zu stark zappelt oder das Motiv sich nicht zu schnell bewegt, werden die Fotos sehr schön scharf. Die Bildqualität kann sich sehen lassen.  Die Farben sind satt und auch bei geringer Helligkeit, kann man noch gute Bilder machen. Der Blitz ist brauchbar, wenn es sehr dunkel ist, aber dann auch nur für Nahaufnahmen.

Die Kamera bietet einige Spielereien. Farbfilter, Verzerrungen und ähnliches. Manchmal ganz Lustig, aber ich persönlich nutze es nicht wirklich. Es gibt aber auch einige nützliche Funktionen.  Die Kamera kann zum Beispiel Automatisch Auslösen, wenn sie ein lächelndes Gesicht wahrnimmt. Das funktioniert auch ganz gut. Aber was wirklich genial ist, ist das man während des Filmens Fotos machen kann.  Man kann sogar noch Fotos machen, wenn man sich das Video später anschaut.

Doch am besten überzeugt ihr euch selber von den Qualitäten der Kamera.

Hier noch zwei Testvideos.

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Peter W.

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