Im Test – die Askborg ChargeCube 5200mAh Powerbank mit Gewinnspiel

Es gibt mal wieder was zu gewinnen bei uns. Und zwar eine Askborg ChargeCube 5200mAh Powerbank, die ich vorher natürlich noch durch den Test schicke. Handlich klein, vergleichsweise günstig und etwas unkonventionell designt kommt es daher. Dann mal los und verlosen.


Eigentlich waren es ja zwei dieser Powerbanks, die mir Askborg zur Verfügung gestellt hat. Allerdings hat eine im rauhen Testalltag Bekanntschaft mit einem Fliesenboden gemacht und sieht nun nicht mehr so wirklich schön aus. Zumindest nicht, dass man sie auch noch verlosen könnte. Aber immerhin eine hat es noch original verpackt überstanden.

Technische Daten:

  • 5200 mAh
  • Input max. 1A / 5V
  • Output max. 1A / 5V
  • Taschenlampe
  • Schutzmechanismen gegen Kurzschluss usw.
  • 100 x 50 x 28 mm
  • 150 g

Produktseite: askborg.com/ChargeCube

Bei Amazon* ist die Powerbank zum Preis von 11,99 € aktuell nur in schwarz erhältlich. Mit dem Code MOBIT3ST bekommt ihr bei Amazon* noch mal 3 € Rabatt auf alle Artikel von Askborg. 

In der vergleichsweise großen Pappschachtel befindet sich folgendes:

  • Powerbank
  • Micro-USB Kabel
  • Bedienungsanleitung

Verarbeitung und Ausstattung:

In Punkto Verarbeitung gibt es absolut nichts auszusetzen. Sämtliche Buchsen sind präzise eingepasst und sitzen fest. Kabel werden gut gehalten, so dass man keine Gefahr läuft, dass sich die Kabel bei Bewegung lösen. Das Gehäuse besteht aus schwarzen Kunststoff, ist aber ein echter Hingucker. Nix von wegen eckig, langweilig, sondern schön geschwungen und durch die Rundungen sehr handlich. Nichts klappert oder macht den Eindruck, dass es jeden Moment auseinander fallen könnte. 

An der Oberseite die Power-Taste, in der vier LEDs in 25%-Schritten den  Ladezustand anzeigen. Hält man diese Taste länger als 2 Sekunden gedrückt, aktiviert man die eingebaute Taschenlampe. Mittlerweile empfinde ich das als echt brauchbares Extra. An der Stirnseite sind die Anschlüsse versammelt. Zuerst einmal eine Micro-USB Buchse, um die Powerbank selbst zu laden. Daneben die USB Buchse, welche laut Datenblatt aber nur 1A bei 5V bzw. 5Wh liefern soll. Das ist für heutige Verhältnisse leider zu wenig. Zwar funktioniert das Laden problemlos, aber es dauert halt erheblich länger als bei Konkurrenten, die bis zu 2,4A abdrücken.

Für die Sicherheit sorgen diverse Schutzmechanismen gegen Über- und Unterspannung, Temperatur, Kurzschluss, Überladung und defekte Kabel.

Praxistest:

Genug Geschwafel, ran ans Kabel und ausprobiert. Wie immer habe ich auch diesen Kandidaten dem üblichen Prozedere unterzogen. Also die Powerbank auf 100% aufladen (das Display zeigt 100%), dann „lade“ ich einen Lastwiderstand mit 1A und 2A. Damit schaffe ich eine bessere Vergleichbarkeit, da z.B. ein Smartphone mit steigenden Akkustand die Ladespannung reduziert und somit die Werte etwas verfälscht. Diese Lastwiderstände belasten die Powerbank dauerhaft mit einer definierten und vor allem gleichbleibenden Last und so kann ich auch testen, ob der ChargeCube nicht doch mit mehr als 1A zurecht kommt. Während des Ladevorgangs habe ich dann jeweils mit dem PortaPow Premium USB + DC Power Monitor V2* den Ladestrom, Spannung und Leistung abgelesen. Das alles so lange, bis die Powerbank aus Energiemangel abschaltet, wobei ich am Ende dann noch die insgesamt abgegebene Kapazität der Powerbank in mAh und Wh abgelesen habe. Das ganze habe ich insgesamt dreimal durchgeführt und aus allen Daten einen Mittelwert errechnet. Um die Powerbanks direkt vergleichen zu können, errechne ich (stark vereinfacht) eine Effizienz in %. Wie viel mAh sind von der genannten Kapazität ins Gerät geflossen.

Beim Laden mit einer Last von 1A zeigte das Messgerät im Mittel 4,87V  bei 0,889A  oder 4,33W. Der Test an einer Last von 2A verlief überraschenderweise problemlos. Dort lieferte die Powerbank bei 4,30V im Mittel 1,41A bzw. 6,09Wh. Bis zur Abschaltung wegen Akkumangel hat sie 3299 mAh bzw. 13.644 Wh abgegeben. Zu erwähnen ist noch, dass eine Powerbank aus Sicherheitsgründen niemals seine komplette Kapazität abgeben wird. Ein Rest muss verbleiben, damit die Li-Ion Zellen nicht kollabieren und damit zerstört werden. Die von mir ermittelte Effizienz liegt bei 63,44%. Also von den angegebenen 5200 mAh sind, nach meiner vereinfachten Rechnung, 3299 mAh bzw. effektiv nutzbar. 

Lobenswert, dass es während dem Laden oder Entladen zu keiner nennenswerten Erwärmung kommt. Auch gab es keinerlei Geräusche wie Pfeifen, Surren oder Brummen.

Fazit:

Der Askborg ChargeCube mit seinen 5200 mAh sieht richtig gut aus, aber darauf kommt es bei mir nicht an. Ich schaue auf die Preis/Leistung und da muss ich leider sagen, dass ich das Gütesiegel nicht vergeben werden. Denn für den gleichen Preis gibt es eine 5200 mAh Powerbank mit Taschenlampe von EC Technology (Testbericht), die bis zu 2A an 5V liefert. Wer nichts ausgeben will, kann beim Gewinnspiel mitmachen:

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Peter W.
Askborg ChargeCube 5200mAh
  • 8/10
    Verarbeitung - 8/10
  • 7/10
    Ausstattung - 7/10
  • 8/10
    Praxistest - 8/10
  • 7/10
    Preis/ Leistung - 7/10
7.5/10

Kurzfassung

+ Preis
+ eingebaute Taschenlampe
+ sehr handlich

10 Kommentare zu „Im Test – die Askborg ChargeCube 5200mAh Powerbank mit Gewinnspiel“

  1. Ich glaube zu dem Nutzen muss man heute nicht mehr viel sagen. Im Grunde braucht und hat jeder schon so ein Teil. Wie lange wohl eine NES Mini Classic damit durchhält?!

  2. Ich habe immer eine Powerbank in der Tasche, und so oft schon hat sie mir bei einem leeren Akku geholfen, leider verschleisse ich diese Dinger auch sehr, entweder gehen sie kaputt oder verloren :O

  3. Wenn man viel unterwegs ist, weiss man eine Powerbank durchaus zu schätzen. Leider ist mir meine letzte aus der Tasche gefallen und in einer Pfütze untergetaucht. Jetzt geht sie nicht mehr und ich könnte gut eine neue gebrauchen. Da kommt mir dieses Gewinnspiel sehr gelegen

  4. Eine Powerbank habe ich auch immer dabei. Und oft könnte ich sogar eine zweite gut gebrauchen, wenn ich dann auch noch das Handy meines Mannes laden muss.

  5. Tanja Hammerschmidt

    Vielen Dank für das mega gewinnspiel hier ich muss mein Glück versuchen und hüpfe schnell ab in den lostopf um mir ein platz zu ergattern. Danke für die tolle Chance. Nun noch feste Daumen drücken und vielleicht klappt es ja. Wünsche allen Teilnehmer viel Glück

  6. Auf längeren Reisen ist es immer gut wenn man mindestens eine, besser noch gleich mehrere Powerbanks dabei hat. Ich würde jedenfalls nicht nein dazu sagen.

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