iPhone 5 im Dauertest Teil 2 – die Verarbeitung und ein Vergleich zu anderen Smartphones

Wer nicht gerade mit Scheuklappen und Ohropax in den Ohren herumläuft, kommt derzeit um ein Thema nicht herum. Dem iPhone 5 und noch etwas spezieller die bekannt gewordenen Verarbeitungsmängel. Darüber habe ich mich bereits hier ein wenig ausgelassen (Link) und daher soll es hier im Dauertest jetzt mal kein Thema sein. Denn so ein iPhone 5 hat ein bisschen mehr zu bieten, über das es sich zu reden ohnt. Dazu gibt es noch eine große Galerie die das 5er im Vergleich zu anderen Smartphones zeigt.

Teil 1 – das Unboxing und mein (etwas enttäuschter) erster Eindruck

Design und Verarbeitung:

Schauen wir uns das 5er einmal genauer an. Egal wie man es dreht und wendet. Es sieht einfach totschick aus und wirkt wie aus einem Guss. Wie auch schon der Vorgänger besteht es aus Aluminium und Glas, wobei man beim Heck eine fatale Änderung vorgenommen hat.

Die Front beherbergt nach wie vor den Home-Button, den Lautsprecher für Telefonate und die Frontkamera. Wirklich toll gelöst ist der Einbau des Display. Es ist absolut plan eingesetzt, zieht sich sehr nah an die seitlichen Begrenzungen und ist dort ein wenig abgesetzt. So wirkt daher größer, als es in Wirklichkeit ist. Dabei ist es kaum breiter geworden, aber eine ganze Ecke länger. Und genau hier liegt mein Problem. Ich habe ständig das Gefühl, das es mir aus der Hand fällt. ich weiß nicht, wie ich es umschreiben soll. Aber ich halte das iPhone 5 komplett anders in der Hand, als ein Galaxy Nexus oder alle anderen Smartphones.

An der Unterseite befindet sich die Buchse des neuen, schmaleren Lightning-Steckers. Flankiert von jeweils einem Lautsprecher und einer 3,5 mm Headsetbuchse. Bin mal gespannt, wie sich diese eher ungewöhnliche Positionierung bei der Nutzung eines Headset bemerkbar macht.

Links außen die beiden einzelnen Tasten für die Lautstärke und der Schalter für die Stummschaltung.

Die Stirnseite bietet der Power-Taste einen Platz.

Rechts der Schacht für die zugegeben wirklich winzige Nano-Simkarte. Ob hier selbst geschnitzte Simkarten Probleme machen, kann ich nicht beurteilen, da ich mir bei eplus eine solche Simkarte bestellt habe.

Die Rückseite ist nun zweifarbig. Oben und unten aus Glas, dazwischen aus Aluminium. Hier scheiden sich die Geschmacksgeister. Ich finde es ganz schick. Aber hier scheint es einige Probleme zu geben, denn es häufen sich Beschwerden über eine ziemlich kratz empfindliche Oberfläche, was ich leider ein Stück weit bestätigen kann. Einmal kurz nicht aufgepasst und es etwas unvorsichtig in die Hosentasche gesteckt, hat es nun einen Kratzer. Oben dann noch die Kameralinse und Glas und der Helligkeitssensor.

Alle Tasten haben einen absolut perfekten Druckpunkt und sich auch blind sofort ertast- und bedienbar.

Für meinen Geschmack ist es ein wenig zu leicht, aber es ist wirklich ein High-End Produkt auf allerhöchsten Niveau. Da können noch so viele Kopien eines 5er auf den Markt geworfen werden. Ein Original erkennt und erfasst man sofort.

Vergleich:

Es ist schon interessant, wenn man sich mal so ein wenig im Freundes- oder Bekanntenkreis umhört. Gerade im Bezug auf die Größe liegen fast alle falsch. Man hat gehört, dass es ein größeres Display hat, Allerdings meinen so gut wie alle, das es dadurch in die Breite gegangen ist und wundern sich dann, wenn sie es dann mal so richtig in der Hand halten. Daher hier mal ein paar Fotos, wie so ein iPhone 5 neben folgenden Modellen aussieht:

  • iPhone 4S
  • HTC One S
  • HTC One X
  • Samsung Galaxy S2
  • Samsung Galaxy S3
  • Samsung Galaxy Note
  • Samsung Galaxy Nexus

Teil 3 – iOS 6, das Display und die Kamera

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Peter W.

2 Kommentare zu „iPhone 5 im Dauertest Teil 2 – die Verarbeitung und ein Vergleich zu anderen Smartphones“

  1. Meine Rückseite ist zum glück noch unzerkratzt. Ich bewahre mein iPhone in einer Socke auf xD. Displayfolie ist schon bestellt, aber lässt immer noch auf sich warten. 

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