Samsung Galaxy Tab 2 10.1 im Dauertest Teil 1 – Unboxing und erster Eindruck

Als ich am Samstag beim Media Markt war, fiel mein Blick zufällig auf das aktuelle Prospekt in dem das Samsung Galaxy Tab 2 10.1 angeboten wurde. Da ich schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken spiele mir ein Tablet zuzulegen habe ich kurzerhand zugeschlagen. Für 369 € ging das Tablet  dann über die Ladentheke in meinen Besitz. Hier haben wir euch mal alle wichtigen Infos zum Tablet zusammen gestellt:

Übersicht

Nachdem mir der Media Markt-Mitarbeiter auch noch erklärt hat, dass die Samsung Tabs mitunter die besten nach dem Apple iPad seien bin ich ja schon sehr gespannt. Natürlich bin ich aber auch nicht so naiv alles zu glauben was mir ein Verkäufer so erzählt.

Da dies mein erstes Tablet ist, welches ich länger als nur kurz im Geschäft zum Probieren benutze bin ich schon ziemlich gespannt.

Aber gut, kommen wir mal zum eigentlichen: Dem Gerät selbst. Im ersten Teil beschäftige ich mich mit dem Unboxing. Die Schutzfolien sind allerdings nicht mehr auf dem Gerät, die habe ich im Eifer des Gefechts nämlich gleich heruntergerissen ohne erst mal Fotos zu machen.

Die Verpackung selbst ist relativ einfach gehalten. Vorne ist das Tab abgebildet mit einem kleinen Werbetext, der das Gerät als Multimediatalent anpreist und einer kleinen Abbildung der Rückseite des Gerätes. Auf der Rückseite ist nochmal das Gerät abgebildet und daneben stehen dann die wichtigsten Merkmale. Wie gesagt, ziemlich einfach und übersichtlich gehalten.

Aber egal, in erster Linie interessiert mich ja sowieso der Inhalt und nicht die Verpackung. Also auf mit der Schachtel. Direkt unter dem Deckel kann man dann auch gleich das Tablet mit all seiner „Pracht“ entdecken. Geschützt ist es am Anfang von lauter Folien, welche Rund um das Gerät geklebt sind.

Unter dem Gerät ist eine dünne Plastikabtrennung. Darunter befindet sich dann der „Lieferumfang“. Wie üblich wird dabei gegeizt ohne Ende. Dass die Hersteller heutzutage nicht mehr viel Zubehör beilegen weiß man ja mittlerweile. Aber das was Samsung hier betreibt grenzt ja schon fast an eine Frechheit.

  • Tablet
  • Kurzanleitung
  • Lade- USB-Kabel-Kombination

Das war‘s dann auch schon. Headset? Fehlanzeige!

Weil wir gerade von einer Frechheit sprechen, das Ladekabel ist ja wohl auch ein Witz. Bei der Länge stehe ich vor einem mehr oder weniger großen Problem. Das Teil reicht nämlich kaum bis zum Tisch und ist sogar noch kürzer als das iPhone-Ladekabel, welches ich auch schon extrem kurz finde. Ärgern hilft ja sowieso nicht, also muss in Zukunft wohl ein Verlängerungskabel herhalten.

Okay, mit dem „Lieferumfang“ wären wir also durch. Bleibt das Tablet selbst. Zum Vorgänger, dem Galaxy Tab 10.1N hat sich nicht wirklich viel verändert. Die Optik ist ein klein wenig überarbeitet worden und an den technischen Daten hat sich eigentlich so gut wie gar nichts getan. Nennenswerte Unterschiede gibt es dabei nicht wirklich.

Folgende mehr oder weniger wichtige Unterschiede sind mir aufgefallen:

Galaxy Tab 2 10.1

Galaxy Tab 10.1N

Dicke

9,7 mm

8,6 mm

Gewicht

583 g

570 g

Frontkamera

VGA

2 Megapixel

Ansonsten sind die beiden Geräte (technisch) fast Identisch. Beide verfügen über einen 1 GHz Dualcore-Prozessor, dieselbe Auflösung usw.

Der größte Unterschied der beiden Geräte ist wohl, dass das Galaxy Tab 10.1N mit Android 3.2 und das Galaxy Tab 2 10.1 mit Android 4.0 ausgeliefert wird.

Ich habe übrigens die Wifi-only Variante mit 16GB internen Speicher.

Sehen wir uns mal das Gerät an. Trotz der Plastikrückseite liegt es auf den ersten „Griff“ eigentlich ziemlich gut in der Hand. Das Gewicht ist m. M. nach für ein Tablet angenehm und angemessen.

Auf der Vorderseite befindet sich dann das Display, welches von einem schwarzen Rand umgeben wird und (zumindest im ausgeschalteteten Zustand) ziemlich spiegelt, wie man auf dem Bild erkennen kann. Somit wird gewährleistet, dass man beim Halten des Gerätes nicht aus Versehen irgendetwas am Display berührt.

Am oberen Rand befindet sich die VGA-Kamera und links daneben der kaum Sichtbare Lichtsensor. Am unteren Rand prangt das Samsung-Logo.

Links und rechts vom Display sind im oberen Drittel die Lautsprecher angesiedelt.

An der rechten und linken Seite befindet sich überhaupt nichts. Am unteren Rand lediglich der Anschluss für das Ladekabel und das Mikrofon. Der Anschluss für das Ladekabel erinnert sehr stark an den von Apple. Ein kurzer Test mit meinem Apple-Ladekabel hat aber ergeben: Passt nicht. Hätte mich auch sehr gewundert.

Am oberen Rand befindet sich der Ein-/Ausschalter, die Lautstärkewippen, ein 3,5“ Klinkenanschluss für Ohrhörer (welche wie oben bereits geschrieben nicht(!) mitgeliefert werden) und einer mit einer Abdeckung geschützter Slot für MicroSD-Karten.

Auf der Rückseite ist an „Komponenten“ lediglich die Kamera. Ansonsten ist dort wieder das Samsung-Logo, sowie das CE-Zeichen und das Übliche zu finden.

Die Tasten an der Oberseite haben einen guten Druckpunkt.

Teil 2 – Betriebssystem und Bedienung

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Peter W.

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