Das Dell Venue Pro im Test [Update #4 & Fazit]

Ich muss gestehen, ich bin ein Fan von Windows Phone 7. Das Design gefällt mir, der Homescreen ist übersichtlich und aufgeräumt und man hat alle Informationen auf einen Blick griffbereit. Um so mehr interessieren mich natürlich alle Modelle, die auf Microsofts Betriebssystem setzen. Eines davon ist das Dell Venue Pro, ein Touchscreen-Gerät mit ausziehbarer Qwertz-Tastatur.

Auf das Dell Venue Pro bin ich schon lange scharf, von Anfang an stach mir das Gerät ins Auge und weckte mein Interesse. Besonders die zusätzliche Tastatur stellt dabei ein Schmankerl da, das mir hoffentlich das Tippen deutlich erleichtert. Kapazitive Touchscreens sind zwar schön flüssig zu bedienen, stellen aber gerade für Frauen mit langen Fingernägeln ein Problem dar. Zwar habe ich mich ganz gut mit dem Problem Touchscreen vs. Fingernägel eingerichtet, aber gerade beim schnell tippen ist meine Fehlerquote doch sehr hoch. Also ist ein Smartphone mit zusätzlicher Tastatur genau das richtige, vor allem das das Venue Pro sich in diesem Punkt positiv von den üblichen Modellen abhebt. Diese nutzen eine große Tastatur, die seitlich aufzuschieben geht. Nachteil, man muss das ganze Handy drehen um sie nutzen zu können. Beim Venue Pro ist das anders, die Tastatur kann wie bei einem normalen Slider-Handy nach unten aufgezogen werden. Entsprechend kleiner ist sie natürlich, was wieder zu Problemen führen kann. Aber dafür wird es ja getestet 😉

Desweiteren machte das Venue auf Produktfotos einen sehr hochwertigen Eindruck und wirkte auf mich wie ein eleganter Slider, der hochwertig verarbeitet und verbaut ist. Da ich persönlich eine Abneigung gegen die Plastikbomber der Konkurrenz habe, bei denen sich der Akkudeckel schon beim schief angucken verbiegt, bin ich natürlich gespannt, ob das Venue Pro in der Realität ebenso gut verarbeitet ist und sich selbst mit Pastik nicht wie das letzten Billig-China-Handy anfühlt. Da haperts meiner Meinung nach noch bei so einigen Herstellern, Plastik ist ja das eine, aber selbst das kann man so nutzen, dass es hochwertig wirkt. 500€-Geräte mit der Haptik eines 3€-Spielzeugautos sollte es einfach nicht geben.

Aber nun genug gemeckert, kommen wir endlich zum Dell Venue Pro. Wie alle Geräte, die mit Windows Phone 7 laufen, kann sich das Venue technisch sehen lassen:

  • 4,1 Zoll Amoled-Touchdisplay mit 800 x 480 Pixeln Auflösung
  • 1 GHz Qualcomm Snapdragon Prozessor
  • 512 MB RAM
  • Windows Phone 7
  • Abmessungen 64,4 mm x 121,6 mm x 14,9 mm
  • Gewicht 192 g
  • UMTS/HSDPA
  • WLAN
  • Bluetooth
  • Micro-USB
  • 5 Megapixel Kamera

Die Verpackung des Dell Venue Pro ist in schlichtem schwarz gehalten und handlich. Beim öffnen lacht einen sofort das Venue Pro an:

Zum Lieferungumfang gehören neben dem Gerät selbst ein Datenkabel, welches mit dem Netzstecker zusammen als Ladegerät fungiert, Kopfhörer und einen Adapter für – ich würde mal vermuten – britische Steckdosen. Am Netzteil können verschiedene Adapter eingeklickt werden, der deutsche und eben der britische (oder welcher das auch immer sein soll) liegt dem Gerät bei. Vervollständigt wird das ganze durch diverse Anleitungen und Hinweis-Heftchen. Vor allem die Bedienungsanleitung finde ich klasse. Warum? Das zeig ich euch im Laufe des Tages 😉

Sofort beim Auspacken fällt auch die Größe des Venue Pro ins Auge, auf den ersten Blick kommt es mir riesig vor. Und recht schwer für ein Handy. Da ich selbst bereits ein HTC Mozart nutze, muss sich ich das Venue natürlich mit diesem vergleichen lassen. Im direkten Vergleich sieht man den Größenunterschied deutlich:

Gut, ich mag große Handys bzw. große Touchscreens, das soll also kein Problem sein.

Erster Eindruck:

Der erste Eindruck enttäuscht nicht. Zwar besteht das Gerät aus Plastik, jedoch wurde darauf geachtet, es trotzdem hochwertig erscheinen zu lassen. Das glänzende schwarz und die silbernen Seitenstreifen geben den Venue eine elegante Optik. Die Rückseite ist in matten schwarz gehalten und mit einem Rautenmuster versehen, welches dafür sorgt, das diese rau und damit nicht so rutschig ist. Auch hier sind die Seitenteile in silber gehalten. Auf der Vorderseite findet man im zugeschobenen Zustand wie üblich nur die drei Windows-Tasten, den Zurück-Pfeil, das Windows-Logo und die Lupe für die Suche.

Der Touchscreen lässt sich nun hochschieben und gibt die Tastatur frei. Der Schiebemechanismus läuft gut und sauber, es wackelt nichts und es knarzt auch nicht. Durch die Schwere des Gerätes läuft er jedoch nicht so flüssig, wie ich es mir wünschen würde. Sprich, mit dem Daumen anstupsen, reicht nicht aus, um den Slider zu öffnen, man muss etwas mehr Kraft aufwenden. Das soll nicht heißen, dass man mit zwei Händen dran schieben muss 😉 Außerdem benötigt man ein paar Versuche, bis man den optimalen Schiebepunkt heraus bekommen hat. Da das Venue Pro ja fast nur aus Touchscreen besteht und selbst die drei Windows-Tasten berührungsempfindlich sind, existiert natürlich recht wenig – eigentlich so gut wie gar keine – Fläche, um den Daumen zum schieben anzusetzen. Das heißt, man erwischt zwangsläufig irgendeinen berührungsempfindlichen Punkt, der diese Berührung natürlich auch ordnungsgemäß umsetzt. Mit aktivierter Sperre natürlich kein Problem, ohne erwischt man da jedoch schnell mal irgendwas, was man gar nicht tippen wollte. Bei den ersten Versuchen hab ich den Sperrbildschirm oft hoch und runter geschoben und ein paar mal sogar nur durch das Hochschieben des oberen Sliders ganz deaktiviert. Für diejenigen, die sich mit Windows Phone 7 nicht so auskennen, der Sperrbildschirm wird nach oben aus dem Bild heraus geschoben, um die Sperre zu entfernen 😉

Nach ein paar Versuchen hat man das jedoch halbwegs raus und setzt automatisch weiter unten, also auf den Windows-Tasten an. Leider erwischt man auch hier gern mal eine der Tasten und löst eine entsprechende Reaktion aus. Sehr ärgerlich, wenn man zum Beispiel gerade im SMS-Menü ist und nun die Tastatur zum tippen nutzen möchte. Kommt man beim Aufschieben auf die Windows-Taste, führt das Venue den Befehl natürlich ordnungsgemäß aus und führt einen auf den Homescreen zurück.

Was auffällt ist, dass ein reines Hochschieben des Sliders nicht die Sperre entfernt, diese muss man zusätzlich separat lösen. Im ersten Moment ungewohnt, da ich Slider vor allem als quasi „automatische Tastensperre“ kenne, die beim Zuschieben diese aktivieren und beim Aufschieben wieder aufheben. Auch das passiert beim Venue nicht, das Zuschieben löst keine Sperre aus, diese muss ebenfalls separat aktviert werden.

Den Homescreen und das Menü von Windows Phone 7 kenne ich ja bereits, das war also keine Überraschung. Wie üblich, ist der Homescreen übersichtlich und aufgeräumt und im Standart-Farbschema blau gehalten. Das Display des Venue stellt alles glasklar und mit satten Farben dar. Die Bewegungen des Kontake-Hub laufen flüssig und ohne ruckeln. Windows Phone 7 in Perfektion und optimaler Darstellung, gefällt mir.

Der Touschscreen reagiert flüssig und ohne Hänger oder ruckeln, selbst kleinste Berührungen werden verstanden und umgesetzt. Im Vergleich zum iPhone 4, welches ja gern als das beste Smartphone mit kapazitiven Touschscreen genannt wird, empfinde ich den Touch des Venue Pro als besser. Es arbeitet präziser und reagiert in meinen Augen um einiges optimaler als das iPhone 4. Auch das Gefühl des Touschscreens ist angenehm. Gerade bei den hochpreisigen Platikbombern der Konkurrenz, empfinde ich den Touchscreen meist als plastikbillig. Genau kann ich das gar nicht beschreiben, es fühlt sich dann so an, als würde der Finger auf dem Bildschirm kleben bzw. hängen bleiben. Vor allem bei Wischbewegungen fällt mir das immer wieder auf. Beim Venue Pro tritt das hingegen gar nicht auf, wischen funktioniert reibungslos und ohne kleben oder hängen.

Kleines Manko, ich bin vom HTC Mozart gewöhnt, dass die drei Windows-Tasten bei Nutzung eine Vibations-Rückmeldung geben. Sehr praktisch, um zu wissen, ob das Handy verstanden hat, was man möchte. Beim Venue Pro scheint es das nicht zu geben. Die Tasten geben keinen Mux von sich, weder per Ton noch per Vibration. Erst dachte ich, es sei im Menü deaktivert, es ist jedoch alles richtig eingestellt, also scheint es wirklich einfach nicht zu gehen. Sehr Schade, aber nicht zu ändern. Man gewöhnt sich auch daran, aber ein wenig umstellen musste ich mich schon 🙂

Ich komme noch einmal kurz auf die Tasten des Gerätes zurück. Neben den berührungsempfindlichen Windows-Tasten unterhalb des Touchscreens, gibt es natürlich auch noch richtige Hardware-Tasten. Nicht viele, aber es gibt sie 😉 Mehr sind aber auch gar nicht nötig, decken sie doch alles wichtige ab. An der rechten Seiten, auf dem untern Teil des Sliders, befinden sich oben die Laut- und Leise-Tasten und unten der Auslöseknopf für die Kamera:

Oben, auch wieder auf dem unteren Teil des Sliders, findet sich rechts der An- und Ausschaltknopf, der auch zur Aktivieren und Lösen der Sperre dient. Auf der linken Seite liegt der Anschluss für den Kopfhörer, welcher – wie mittlerweile üblich – mit Klinke funktioniert. Das wars, mehr gibt es nicht. Reicht aber auch, ist ja alles da.

Der Micro-USB-Anschluss zum Laden und verbinden mit dem PC findet sich an der Unterseite des Gerätes. Und – wie sollte es anders sein – natürlich auf dem untern Teil des Sliders:

Das Betriebssystem: Windows Phone 7:

Ich liebe Windows Phone 7. Das ganze Desígn gefällt mir, die Übersichtlichkeit spricht mich an und ich finde alles schnell und ohne großes suchen. Auch das Dell Venue Pro arbeitet mit Microsofts Smartphone-Betriebssystem und es ist eine Freude, das System auf dem großen Display zu nutzen.

Ob einem Windows Phone 7 zusagt, muss jeder selbst entscheiden. ich für meinen Teil habe quasi mein Haus- und Hofsystem gefunden und werde es nicht mehr hergeben. Dadurch, dass Microsoft aktuell den einzelnen Smartphone-Herstellern kaum Customizing zugesteht, sind die die einzelnen Modelle im Betriebssystem mehr oder weniger gleich. Das heißt für mich, ich habe mich auf dem Dell sofort zurecht gefunden und konnte sofort loslegen.

Wie bei Windows Phone 7 üblich, besteht der Homescreen aus den einzelnen Live-Tiles, die man nach Wunsch und Vorliebe anordnen oder komplett ändern kann. Ich für meinen Teil halte mich an die klassischen Live-Tile wie Telefon, Kontakte, Internet Explorer, Email, SMS/MMS, XBox Live, Kalender und so weiter:

Durch den Pfeil oben rechts oder ein einfaches Wischen nach links kommt man ins Menü:

Windows Phone 7 zeichnet sich vor allem durch seine Übersichtlichkeit und seinen Minimalismus aus. Nutzer, die gern am System basteln oder gern customizen sind jedoch an der falschen Adresse. Außer wenigen kleinen Dingen, lässt sich optisch nicht viel verändern. So kann man die Hintergrundfarbe von schwarz, wie ich sie aktuell verwende, nur alternativ noch auf weiß stellen. Das Farbschema, welches bei mir aktuell blau ist, kann ebenfalls verändert werden. Wer möchte, kann dieses auf grün, braun, orange, rot, pink oder eine andere Farbe nach Wunsch einstellen. Auch das Bild des Sperrbildschirms kann individuell angepasst werden, hier kann man auch eigene Bilder oder Wallpaper verwenden. Das Nutzen eigener Klingeltöne ist leider noch nicht möglich, soll aber in der nächsten Zeit als Feature nachgereicht werden. Aktuell muss man sich mit den Klingeltönen begnügen, die das Venue Pro von Haus aus mitbringt. Allerdings denke ich, dass man bei 30 Klingeltönen und 10 Signaltönen für SMS und Co. sicher fündig wird 😉

Da in den Kommentaren die Frage aufkam, welche Windows Phone 7 Version genau auf dem Dell Venue Pro installiert ist, möchte ich euch das natürlich nicht vorenthalten. Es handelt sich um 7.0.7392.0. Dazu sei allerdings gesagt, dass hier ausdrücklich nur das vorliegendes Gerät als Quelle genutzt werden kann. Ob es zwischen einzelnen Modellen Unterschiede gibt, kann ich leider nicht sagen:

Um einen wirklichen Eindruck von Windows Phone 7 zu gewinnen, hier noch ein paar Bilder:

Die Slider-Tastatur:

Die Tastatur stellt natürlich eine Besonderheit des Dell Venue Pro dar. Auf den ersten Blick wirken die Tasten sehr klein und piepslig. Ich hatte bedenken, ob man sie wirklich gut bedienen kann oder ob man da nicht Minihände dazu braucht.

Allerdings funktioniert sie besser als man denkt. Jede einzelne Taste ist ein wenig erhoben, so dass man den Verlauf der einzelnen Tasten sehr gut spürt und somit diese auch sehr gut trifft. Selbst mit Fingernägeln reagiert das Tastaturfeld sehr genau und leicht, ohne das man sich den Nagel fast abbricht. Es ist nur wenig Druck nötig, um den entsprechenden Buchstaben zu wählen.

Der Aufbau des Tastaturfeldes ist im üblichen Qwertz-Format gehalten, wie man es auch von einer PC-Tastatur kennt:

Zahlen und Satzzeichen tippt man, in dem man die blaue fn-Taste links unten gedrückt hält und gleichzeitig den entsprechenden Buchstaben drückt. Umlaute sind etwas trickreicher und ich brauchte einen Moment, um herauszubekommen, wie man diese auswählt. Dafür wählt man den Ursprungsbuchstaben ganz normal aus, beispielsweise ein u, und drückt dann die „äé“-Taste rechts neben der fn-Taste. Das Venue macht aus dem u so ein ü, aus einem a ein ä und aus einem o ein ö.

Die Smiley-Taste unten rechts ist genau das, wonach sie aussieht. Ihr Drücken öffnet ein Smiley-Menü, allerdings auf dem Touchscreen:

Nun sind die einzelnen Smileys problemlos auswählbar. Eine Funktion, die mir sehr gefällt und die ich bei jedem Gerät als erstes suche oder nachinstalliere 😉

Wer nicht mit der Slider-Tastatur schreiben möchte, kann natürlich auch die virtuelle Tastatur über den Touchscreen nutzen. Diese lässt sich jedoch nur aufrufen, wenn man den Slider zugeschoben hat:

Eine Besonderheit stellt die „sym“-Taste auf der Hardware-Tastatur dar bzw. die kleine blaue Weltkugel, die man über die fn-Taste aktiviert. Dadurch öffnet sich auf dem Display ein Fenster, mit dem man Zahlen, Satzzeichen und Sonderzeichen leichter tippen kann. Über die Hardware-Tastatur funktioniert nämlich immr nur eines der blauen Zeichen mit der fn-Taste. Möchte man mehrere tippen, etwa eine Telefonnumer, muss man nach jeder Zahl erneut die fn-Taste drücken, um dem Venue zu sagen, dass man jetzt gern eine Zahl tippen möchte. Das kann bei längeren Folgen natürlich ungemein nerven. Deshalb finde ich die Lösung über das zusätzliche Eingabefeld auf dem Display sehr gut, erspart einem viel Zeit und Nerven. Und so sieht das ganze dann aus:

Über die Pfeiltasten rechts und links unten wechselt man zwischen der obigen Ansicht und dem zweiten Fenster hin und her:

Die Hardwaretastur gewinnt in meinen Augen auf voller Linie. Sie ist klein, aber nicht so klein, dass man sich beim Bedienen den Finger bricht. Zusätzliche Features, wie die Smiley-Taste oder die „Weltkugel“, die das Zahlen-/Zeichen-Fenster auf dem Display öffnet, erleichtern einen das Tippen ungemein. Die einzelnen Tasten reagieren gut und mit wenig Druck und heben sich durch eine leichte Wölbung gut voneinander ab. Meine Sorge, dass sie mehr Schein als Sein darstellt, wurde nicht bestätigt 🙂

Der Touchscreen:

Der erste Eindruck des Touchscreens bestätigt sich immer mehr. Er reagiert klar und flüssig und setzt die kleinsten Berührungen präzise um. Wischen läuft sauber und ohne ruckler, bisher wurde jede meiner Eingaben problemlos erkannt. Wie es sich für einen kapazitiven Touchscreen gehört, reichen kleinste Berührugen aus und das Dell Venue Pro weiß genau, was man von ihm möchte.

An die stillen Windows-Tasten, die keinen Mucks bei Berührung von sich geben, habe ich mich auch schnell gewöhnt. Das liegt vor allem daran, dass auch sie wirklich 1a reagieren. Man berührt eine und das Venue tut genau das, was man will. Dadurch wird eine akustische und vibratorische… vibrische… – ach ihr wisst was ich meine (^^) – Rückmeldung hinfällig. Als ich heute das Mozart wieder in der Hand hate, war dessen Vibrations-Rückmeldung sofort erstmal ungewohnt 😉

Kurz um, am Touchscreen habe ich nichts auszusetzen. Nach wie vor empfinde ich ihn um einiges besser als den des iPhone 4.

Zwischendurch:

Ich wollte ja noch einmal auf die Anleitung zurück kommen, die mich so zum lachen gebracht hat. Gut, ich muss revidieren, es handelt sich nicht um die Bedienungsanleitung, sondern um den „Getting Started Guide“, das Handbuch zum Einstieg. Aber das ist dennoch bombastisch, nämlich bombastisch klein. In Zahlen genau 10,5 cm lang und 7,5 cm breit. Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, hier ein bildlicher Vergleich:

In dem kleinen Heftchen sind immerhin 5 Sprachen vertreten, neben Deutsch und Englisch auch Französisch und noch zwei andere Sprachen, die ich nicht deuten kann.

Es wird kurz erklärt, wie man das Venue Pro bedient, den Akku einlegt und so weiter. Alles schön bebildert und leicht verständlich. Besonders schön finde ich die Seite, auf der die Gesten erklärt werden^^

Sprachqualität und Telefonieren:

Kommen wir zum wichtigsten Punkt eines Telefons. Auch wenn Smartphones immer mehr können und mittlerweile mehr mobiler Computer als Telefon sind, sollten sie in der Paradedisziplin Telefonieren natürlich nicht nachlassen. Also muss sich das Venue Pro ebenso hier beweisen.

Als Nutzer versteht man sein Gegenüber am anderen Ende der Leitung sehr gut und ohne Unterbrechung. Störgeräusche oder Rauschen sind keine zu vernehmen. Super, so macht telefonieren Spaß. Auch in Tiefgaragen oder ähnlichen Funkbunkern, in denen andere Geräte gern den Geist aufgeben, hält das Venue Pro überraschend gut durch. In Ecken, in denen mit dem iPhone 4 nichts mehr zu machen ist, kann man mit dem Dell noch telefonieren. Zumindest ist das meine Erfahrung. Auch in dieser Situation ist der Gesprächspartner noch gut zu verstehen und kein Rauschen auf der Leitung.

Meine Gesprächspartner bestätigten das gute Bild des Dell Venue Pro ebenfalls. Auch sie sagen, sie verstünden mich gut und ohne rauschen.

Gut, eine gute Gesprächsqualität ist immer Ansichtssache, aber zumindest bei mir hat das Venue Pro in diesem Punkt auf ganzer Linie gewonnen.

Ein Manko muss jedoch erwähnt werden. Zwar verfügt das Gerät über einen Näherungssensor, der den Bildschirm abschaltet, wenn man sich dem Kopf nähert, irgendwie funktioniert der jedoch nicht richtig. Das Display ird zwar schwarz, ich erwische aber immernoch irgendwelche Tasten bzw. Berührungspunkte. Zumindest piept das Venue ständig, wenn man es zu nah an die Wange hält und diese berührt. Bisher habe ich zwar noch nichts gedrückt, was das Gespräch beendet oder irgendwie unterbrochen hat, aber auf Dauer nervt das Gepiepe schon sehr. Gerade weil ich auch gern mein Handy zwischen Schulter und Ohr klemme, wenn ich etwas schreiben muss. In dieser Situation piept das Venue ständig und ich habe wirklich Ansgt, irgendwas falsches zu erwischen. Von daher trübt dieser Punkt das gute Abschneiden etwas, da man wirklich aufpassen muss, wie man das Gerät hält, um dem Piep-Stakkato zu entgehen.

Akku und Laufzeit:

Ein paar Tage sind vergangen und ich konnte das Dell Venue Pro ausgiebig auf Laufzeit und Akkuleistung testen. Dafür wird das Gerät die komplette Nacht geladen um frisch und voll getankt in den Alltag zu startet.

Wie bei modernen Smartphones üblich, sollte man auch beim Venue Pro kein 12 Jahre altes schwarz-weiß-Siemens erwarten, dass locker 14 Tage durchhält. Der große Touchscreen, die vielen Funktionen und die ständigen Updates von Statusmeldungen, Emails, Infos und Co. ziehen arg am Akku. Dafür das das Gerät bei mir in diesem Mix quasi im Dauereinsatz ist, hält es dennoch überraschend gut durch und bringt es auf durchschnittlich 2 bis 3 Tage, bevor der Saft ausgeht. Je nach Telefongesprächen ist zwar auch schonmal nach 1 1/2 Tagen Schluss, die 2 Tage schafft es im Normalgebrauch jedoch meistens.

Normalgebrauch bedeutet bei mir, Facebook-Meldungen, Surfen, 5 bis 6 verschiedene Email-Konten, die regelmäßig updaten, mehrere SMS und Telefonate am Tag und so weiter. Ich bin sicher kein Heavy-Nutzer, aber auch kein Wenignutzer. Zum Vergleich, dem iPhone 4 geht in diesem Mix bereits nach etwa 1 Tag die Puste aus, das Venue hingegen muss nicht sofort wieder an die Steckdose.

2 bis 3 Tage sind sicher dennoch keine Glanzleistung, auch ich würde mir ein wenig mehr Akkuausdauer wünschen. Leider zeichnen sich Smartphones im Allgemeinen nicht durch glorreiche Akkuleistungen aus. Auch das Venue Pro ist damit an sich recht kurzatmig, im Vergleich zu Konkurrenz jedoch schon deutlich über dem Durchschnitt. Und zugegeben, im Gegensatz zum iPhone ist es auch mal wieder schön, nicht abends nochmal panisch aus dem Bett springen zu müssen, weil das Handy noch in der Tasche liegt und ohne Strom den nächsten Morgen nicht erlebt. Beim Venue Pro kann man sich gemütlich rumdrehen, weil man weiß, dass es locker noch bis zum nächsten Abend durchhält.

Das Venue Pro im Alltag:

Seit einigen Tagen ist das Venue mein ständiger Begleiter und ich weiß nach wie vor, weshalb mir Windows Phone 7 so gut gefällt. Das klare Menü, die einfache intuizive Bedienung und die Übersichtlichkeit überzeugen mich mit jedem WP7-Smartphone aufs neue. Gerade im Bereich Email ist das Betriebssystem für mich deutlicher Sieger.

Ich nutze mehrere Email-Account, privat wie auch beruflich, bei denen ständige Updates und zeitnahe Infos über neue Emails sehr wichtig sind. Leider sind vier dieser Konten Google-Konten und ich hasse nichts mehr, als im Email-Programm erst ein Konto auswählen zu müssen oder gar alle Mail der Konten in einer einzigen Übersicht angezeigt zu bekommen. Da vermischen sich dann private mit beruflichen Emails, man antwortet schlimmstenfalls statt über die Arbeits-Adresse mit der Privat-Adresse und so weiter. iPhone-Nutzer wissen, von was ich spreche 😉

Bei Windows Phone 7 erstellt man jedes Konto einzeln. Zusätzlich kann man jedes dieser Konten mit einem Live-Tile einzeln auf dem Homescreen verankern. So erfährt man explizit, welche Emails in welchem Konto vorliegen, öffnet dieses und antwortet vor allem nur über dieses. Vor allem ist es egal, dass es sich um vier Google-Konten handelt, jedes ist autonom und separat, ohne mit den anderen vermischt zu sein. Super, so gefällt mir das.

Auch mein heikler Uni-Email-Account wird wunderbar vom Venue Pro erkannt und eingerichtet. Ein Umstand, der bei Android oder iOS mit einiger Friemelarbeit verbunden ist.

Im alltäglichen Einsatz spielt das Gerät seine Vorzüge aus. Der große Touchscreen zeigt alle Infos groß und übersichtlich auf dem Homescreen an und man weiß auf den ersten Blick, was ansteht oder aktuell wichtig ist. Hier zeigt sich vor allem, das ein optisch zurückhaltendes Design wie das von Windows Phone 7 sicher die Customizer unter uns verschreckt, im Alltag aber optimaler ist als etwa Android. Wenn ich mir einen Android-Homescreen mit dem belege, was ich ständig benötige oder über das ich ständig informiert sein möchte, ist der ganze Bildschirm zugeballert und man erkennt nichts mehr auf den ersten Blick. Durch die großen Live-Tiles des Venue bleibt alles übersichtlich und die Informationen sind kompakt und sofort einsehbar.

Im Alltag spielt das Venue natürlich auch den Trumpf der Tastatur aus. Kurze Textnachrichten beantworten sich zwar schneller auf dem Display mit der Touch-Tastatur, bei langen Texten, die man vor allem auch sehr schnell tippen möchte, lernt man die Tastatur wirklich zu schätzen. Lange Texte geraten bei mir auf einer Touch-Tastatur gern zur Geduldsprobe. Ich tippe sehr schnell und vertippe mich natürlich deswegen gerade auf Toucschreens sehr sehr schnell. Und wenn man etwas dringend beantworten muss, nervt das ungemein. Auf der Hardware-Tastatur passiert das nicht so schnell, hier funktioniert schnelles Tippen ohne große Fehler und nerviges korrigieren. Durch die leicht erhobenen einzelnen Tasten trifft man auch beim schnellen schreiben präzise jeden Buchstaben und kommt zügig voran. Ich muss zugeben, der Umstieg auf ein reines Touchscreen-Smartphone wird mir schwer fallen, ich habe mich so an die komfortable Tastatur gewöhnt, dass mein Hirn bei anderen Geräten automatisch die Tastatur sucht 😀

Weiterer großer Vorteil der Tastatur ist das Tippen mit einer Hand wie man es von Touch-Tastaturen kennt. Das gelingt dadurch, dass die Tastatur normal nach unten aufgezogen wird, damit relativ wenig Platz einnimmt, sich der Bildschirm nicht dreht und der Schwerpunkt des Gerätes noch immer optimal für die 1-Hand-Bedienung funktioniert. Bei anderen Modellen dieser Art, bei denen man die Tastatur seitlich aufschiebt, muss man zwangsläufig mit beiden Händen schreiben, da man das Gerät gar nicht mit einer Hand halten kann oder man mit dem Daumen schlicht gar nicht bis rüber kommt.

Ein großer Pluspunkt des Dell Venue Pro, denn man muss zum tippen mit der Tastatur nicht den Kaffeebecher aus der Hand stellen, um beide Hände frei zu haben. Außerdem ist man nicht so auf das tippen konzentriert, das man beim gehen andere Leute umrennt, weil man nur starr nach unten schaut. Man denkt gar nicht, wie sehr man diesen simplen Umstand zu schätzen lernt 😉

An den im Vergleich recht schwergängigen Schiebemechanismus gewöhnt man sich tatsächlich sehr schnell. Nach und nach hat man auch raus, wo man am besten zum schieben ansetzt, um nicht irgendetwas zu tippen. Allerdings hätte ich mir dafür eine andere Lösung gewünscht. Vielleicht wäre ein wenig Luft zwischen Unterkante und den Windows-Tasten möglich gewesen, so dass man quasi eine tote Fläche hat, die man zum schieben nutzen kann, ohne gleich irgendeine Reaktion auszulösen.

Auf Dauer wirkt sich jedoch das hohe Gewicht negativ aus. Man hat eben ein wirklich schweres Gerät in der Hand, was schnell bei der 1-Hand-Bedienung unangenehm wird und man dann doch zwei Hände nimmt oder eben ständig wechselt. Einerseits macht das Venue dadurch einen sehr hochwertigen Eindruck, weil man „wirklich etwas in der Hand hat“, andererseits ist das Gewicht auf Dauer einfach zu schwer. Vielleicht sehen das Männer anders, aber ich als Frau muss doch nach längerer Bedienung erstmal meinen Arm entlasten.

Die Kamera:

Das Dell Venue Pro verfügt über eine 5 Megapixel-Kamera mit einem kleinen Blitzlicht. Eigentlich wollte ich nochmal genau auf die Eigenschaften der Kamera eingehen und Bilder hochladen, leider habe ich die geschossenen Fotos wohl aus Versehen gelöscht. Sie sind einfach nicht mehr da und das Venue bfindet sich bereits auf dem Weg nach Hause, ich kann also keinen neuen machen *heul*

Also bleibt mir nur, euch so von der Kamera zu berichten und die beiden Bilder zu nehmen, die ich noch habe.

Für ein Handy macht das Venue Pro gute Bilder, sie sind nicht berauschend wie die einer richtigen Digitalkamera, aber das sollen sie ja auch nicht. Ein Handy ist für mich ein Handy und soll für Schnappschüsse ausreichen. Und das meistert das Dell mit Bravour. Die Kamera ist ausreichend, um Schnappschüsse zu machen oder schnell ein Foto zu schießen. Glasklare Bilder, die man unendlich vergrößern kann, macht man keine, aber gerade für ein Handy sind die Bilder gut und ausreichend.

Unter normalen Lichtverhältnissenin einem Einkaufscenter mit Regenwetter, sehen die Fotos dann so aus:

In meinen Augen für ein Handy völlig ausreichend. Der Blitz arbeitet gut und leuchtet die Umgebung gut aus, so dass auch anständige Fotos im Dunkeln geschossen werden können. Ich würde euch ja jetzt gern ein paar Beispielbilder zeigen, gemacht habe ich ja genug, aber wo die hin sind, würde ich gern wissen…

Kurz und knapp, die Kamera des Dell Venue Pro ist kein Meisterstück, ist für ein Handy allerdings völlig in Ordnung und akzeptabel. Wer keine Digitalkamera mit der doppelten Pixelzahl erwartet, wird vom Dell Venue Pro nicht enttäuscht sein. Die Fotos lassen sich gut mit denen anderer Handykamers mit der gleichen Pixelzahl vergleichen und sind weder besonders besser noch schlechter. In meinen Augen ein solides Ergebnis, wie man es bei 5 Megpixeln erwarten kann.

Das Fazit:

So, wie bereits beschrieben, befindet sich das Dell Venue Pro wieder auf dem Weg nach Hause. Und ich muss sagen, ich vermisse es jetzt schon. Am liebsten hätte ich es ja behalten und mein iPhone zurück geschickt 😉

Beim Dell Venue Pro offenbarte der Alltagstest zwar einige Schwächen, wie etwa das hohe Gewicht oder die wenige Schiebefläche, um an die Tastatur heranzukommen, jedoch auch – und vor allem deutlich mehr – Stärken, die das Arbeiten einfach und bequem machen. Mich zumindest hat das Venue Pro voll überzeugt und steht auf der Liste der „Muss ich unbedingt haben, auch wenn ich schon genug Handys habe“-Liste ganz oben. Mein Freund wird mich steinigen 😀

Dell hat mit dem Venue Pro eine saubere Arbeit abgegeben, die vor allem durch hochwertige Materialien und angenehme Haptik überzeugt. Die Verarbeitung ist solide, es knarzt nichts und quietscht nirgends, der Schiebemechanismus funktioniert zwar ungewohnt kräftig, aber dennoch flüssig und schnell. Das große Plus ist natürlich die Slider-Tastatur, die mit guter Bedienbarkeit glänzt und schnelles Schreiben optimal ermöglicht. Durch die vielen Zusatzfeatures wie etwa die Smileys ist für jeden Nutzer das richtige dabei. Der Touchscreen ist schön groß und sehr klar, Farben und Konturen zeigen sich gestochen scharf. Die Bedienung geht, wie man es sich bei kapazitiven Touchscreens wünscht, flüssig und leicht von der Hand und macht das Bedienen zum Kinderspiel. Mein Lieblings-Betriebssystem Windows Phone 7 macht das Dell Venue Pro zum perfekten Begleiter, der Business und Privatleben optimal vereint.

Natürlich gibt es wie überall auch ein paar negative Punkte. Ich für meinen Teil hätte mir zum Beispiel gewünscht, dass die Windows-Tasten eine kurze Rückmeldung geben, wenn man sie betätigt. Das vermisse ich doch sehr, obwohl man auch gut ohne Leben kann. Dadurch, dass das Dell Venue Pro sehr präzise reagiert, fällt dieses fehlende Feature zwar nicht groß ins Gewicht, aber mir fehlt es einfach. Ein weiteres Problem ist das hohe Gewicht, dass bei längerem Halten doch zum Armkrampf führen kann. Außerdem muss man vor allem am Anfang aufpassen, wo man zum Aufschieben ansetzt, um nicht eine der Windows-Tasten zu aktivieren. Doppelt ärgerlich, da diese bei Berührung ja keinen Muks von sich geben und man so nicht immer sofort merkt, das man etwas gedrückt hat.

Pro:

  • einfache Bedienung und schnelle Reaktionen
  • der Touchscreen reagiert flüssig und schnell
  • Farben und Konturen wirken gestochen scharf
  • die Slider-Tastatur ist gut und leicht zu bedienen
  • die Akkulaufzeit ist Smartphonetypisch bei 2-3 Tagen angesiedelt
  • die Kamera liefert gute Bilder
  • hochwertige Verarbeitung und Materialien

Contra:

  • sehr hohes Gewicht
  • wenig Schiebfläche zum öffnen des Sliders
  • die Windows-Tasten geben keine Rückmeldung, ob man sie erwischt hat

Kurz und knapp, das Dell Venue Pro bekommt von mir eine Kaufempfehlung. Wer ein einfach zu bedienendes, übersichtliches Smartphones sucht, ist mit Windows Phone 7 und dem Dell Venue Pro bestens beraten. Die zusätzliche Tastatur macht es auch Vielschreibern problemlos möglich, schnell lange Texte zu verfassen.

Aktuell liegt der Neupreis bei etwa 200 €. Wer sich für ein Smartphone mit Windows Phone 7 interessiert, sollte sich das Dell Venue Pro genauer ansehen. Im Vergleich zur Konkurrenz von LG und Samsung ist das Dell in meinen Augen die bessere Wahl. Man bekommt einfach mehr fürs gleiche Geld und muss sich nicht mit so einem Plastikbomber rumschlagen.

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6 Kommentare zu „Das Dell Venue Pro im Test [Update #4 & Fazit]“

  1. coole Sache, bin mal gespannt wie sich die Tastatur so macht und ob sie hält was sie verspricht.

    Ist auf dem Venue schon das Win 7.1 ? Vermutlich nicht, oder? Denn das ist eigentlich der einzige Grund warum ich wieder auf Android umgestiegen bin. Es fehlen doch so 2-3-5 Dinge bei WP7 die ich vom Androiden her kenne und auch nutzen möchte. Nun dümpel ich wieder mit Android 2.3 (Nexus One) rum. Zwar okay und mit Launcher7 ein wenig WP7-Flair, aber halt kein richtiges WP7-Gerät… :/

  2. Haben die doch ne Lösung für die Display ausrichtung mit den Tastarturen gefunden, es gibt ja ein HTC mit seitlich ausziehbarer Tastartur, ich habe das im Mediamarkt mal kurz angetestet, egal was ich gemacht habe, sobal ich die tastartur rausgezogen habe kam ich jedes mal auf den Homescreen, jetzt kommt ein Modell mit nach unten ausziehbarer tastartur und das Problem ist gelöst^^, ich bleibe trotzdem bei Nokia.

  3. Ich habe seit wenigen Tagen ein Dell Venue Pro nun habe ich die Frage ob man eigene Nachrichten Töne von SMS schon ändern kann? Leider komme ich nicht da hinter wie es geht. Die Klingeltöne konnte ich nach Tage langer suche nun entlich ändern.
    Vielen Dank, wenn jemand Helfen könnte. Mit Besten Grüßen Frank

    1. Ist bei Windows Phone leider so nicht möglich. Soll wohl in Verbindung mit dem Jailbreak und einem Registry-Hack funktionieren, aber dazu habe ich noch keine brauchbare Anleitung finden können 🙁

  4. Ändern in dem Sinn kan man sie, unter Einstellungen –> Klingeltöne & Sounds einfach bei „Neue Nachricht oder IM“ einen anderen Ton wählen. Was man leider nicht kann, ist einen eigenen SMS-Ton festlegen.

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