Sony Xperia Sola im Test – Teil 3: Display, Akku, Kamera, Floating Touch & NFC

Nachdem im letzten Testteil bereits auf das Betriebssystem, die Leistung und die Performance eingegangen wurde, möchte ich in diesem Teil genauer die NFC-Technologie und Floating Touch beleuchten. Außerdem wird die Kamera, der Akku und auch das Display einer genaueren Analyse unterzogen.

Teil 1 – Übersicht, technische Daten, Unboxing, Inbetriebnahme & erster Eindruck
Teil 2 – Betriebssystem, Apps, Leistung und Performance
Teil 3 – aktueller Teil
Teil 4 –
Teil 5 –

Das Display:

Das Sony Xperia Sola arbeitet mit einem 3,7 Zoll großen TFT-Reality-Display und einer Auflösung von 854 x 480 Pixeln. Von der Größe her spielt es damit also etwa in Höhe des iPhone 4 bzw. 4S. Wer mit der Displaygröße des Iphone also gut zurecht kommt, der wird auch mit dem Sola keine Probleme haben.

Das Display selbst kann sich sehen lassen. Die Darstellung ist klar und scharf. Die Farben werden für mein Verständnis brillant und knackig dargestellt. Es macht richtig Spaß mit dem Sola zu arbeiten, einfach deswegen, weil alles so schön bunt und knallig aussieht.

Sieht man genau hin, fällt jedoch auf, dass schwarz kein wirkliches schwarz ist. Durch die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms erhält schwarz einen gewissen Stich ins Nachtblaue, also ein ganz ganz dunkles blau. Weiß hingegen wird wirklich als weiß dargestellt, auch alle anderen Farben sehen so aus wie sie sollten und leuchten um die Wette. Allerdings ist das etwas bläuliche schwarz kein großes Problem, es fällt wirklich nur auf, wenn man wie ich ganz genau hinsieht.

Bei den Symbolen und Apps sieht man keinerlei Ränder oder Pixel. Besonders schön sind die animierten Themen, die man bei Sony dazubekommt. Die leicht waberten Nebelschwaden, die man in verschiedenen Farben einstellen kann, zeigen, was das Sola-Display kann und obwohl ich kein Freund dieser stromfressenden Dinge bin, habe ich diesen Hintergrund bisher nicht geändert. Einfach weil er soooo schön ist 😀

 

Floating Touch

Im Zusammenhang mit dem Display muss natürlich auch Floating Touch erwähnt werden. Unter Floating Touch versteht man, dass das Display so sensibel reagiert, dass man mit dem Finger nur über dem Display schweben muss, um bspw. im Browser zu scrollen.

Ich habe ja nicht geglaubt, dass das wirklich gut funktioniert. Und man muss sich zugegebenermaßen auch erst daran gewöhnen, dass man nicht mehr tippen, sondern nur noch „schweben“ muss… Hat man den Dreh aber einmal raus, funktioniert das ganze erstaunlich gut. Gerade auf Webseiten mit vielen Links oder kleinen Auswahlfeldern spielt die Technologie ihren großen Vorteil aus. Wer sich oft in Foren oder auf ähnlich „zugepackten“ Seiten bewegt, wird Floating Touch schnell zu schätzen lernen. Ich jedenfalls tue es. Man muss wirklich nur sanft mit dem Finger über das Display fahren – ohne es zu berühren – und eine kleine farbige Markierung folgt der Bewegung von Link zu Link. Hat man so den Link markiert, den man haben möchte, tippt man einfach auf das Display und der Link wird ausgeführt. Dadurch vertippt man sich nicht mehr oder muss erst mühsam heran zoomen um genauer zu treffen. Mit Floating Touch funktioniert das auf der noch so kleinsten und „zugemüllten“ Webseite – ohne das man erst zoomen muss.

Für mich, der auch gern mal Foren und Co. mit dem Handy ansurft, eine echte Erleichterung. Zumal das System auch wirklich gut und präzise funktioniert.

Der einzige Wermutstropfen ist nur, dass das ganze nicht mit jedem Link auf einer Webseite funktioniert. Einzelne Links bspw. die zu Userprofilen in Foren-Threads werden nicht immer als klickbare Links erkannt. Sind es allerdings mehrere Links hinter- oder untereinander, funktioniert Floating Touch wie es soll. Das System ist also wirklich nur für richtige „Linksammlungen“ gedacht, um die Auswahl zu erleichtern. Bei einzelnen, quasi zusammenhanglosen, Verknüpfungen stößt es noch an seinen Grenzen.

Der Akku

Das ich, einfach weil es so schön aussieht, den Stromfresser „Live-Hintergrund“ in Form der Nebelschwade aktiviert habe, hatte ich ja bereits erwähnt. Das Das nicht gerade das akkuschonendste Hintergrundbild ist klar 😉 Aus diesem Grund kann ich derzeit nur Akkulaufzeit-Werte mit diesem Hintergrundbild liefern. Ich werde für die nächsten Tage aber trotzdem mal auf einen ohne ständige Bewegung schalten, um  einen Vergleich ziehen zu können. Bis dahin gibt es hier erstmal die Werte für den aktuellen Status.

Trotz des energiezehrenden Live-Wallpaper liefert der Akku durchschnittliche Werte. Die Bildschirmhelligkeit habe ich auf mittlerer Einstellung ohne automatische Anpassung eingestellt. Wie man es von Smartphones kennt, liegt die durchschnittliche Akkulaufzeit bei normaler Nutzung bei etwa 2 Tagen. Heute Mittag hatte ich noch knapp 7 Prozent, habe das Sola für 10 Minuten an das Ladegerät angeschlossen und bin nun um 23:00 noch immer bei 15 %. Mittlerweile meckert der Akku zwar schon und verlangt Strom, ein paar Stunden hält er so aber noch durch.

Normalnutzung, um das mal noch schnell zu erklären, heißt bei mir:

  • UMTS dauerhaft aktiviert
  • WLAN dauerhaft aktiviert
  • Push-Abruf mehrere Email-Adressen
  • Push-Abruf Facebook
  • WhatsApp dauerhaft aktiviert
  • regelmäßiges Surfen im Internet
  • etwa 10 bis 20 SMS bzw. WhatsApp-Nachrichten am Tag abgehend und ankommend
  • etwa 5 bis 10 Telefonate, eingehend wie auch abgehend

Je nach Tag kann es auch mal mehr sein, weniger ist es kaum. Ich nutze mein Handy verhältnismäßig oft und viel. Um einen Vergleich zu ziehen, das Sola kommt in etwa auf die gleichen Werte wie mein iPhone 4, auch das muss ich nach anderthalb bis zwei Tagen ans Stromnetz anschließen.

Wer mit dem Sola weniger anstellt und ggf. auch alle Stromfresser bei Nichtgebrauch ausschaltet, wird das ganze entsprechend strecken können. Ich gehe davon aus, dass man dann locker 3 Tage oder mehr schaffen kann. Da 2 Tage für mich völlig ausreichen und mein iPhone 4 auch nicht besser wegkommt, empfinde ich die Akkulaufzeit als okay. Nicht überragend, aber für Smartphoneverhältnisse normal bzw. akzeptabel. Ich für meinen Teil habe mich an derartige Laufzeiten schon so gewöhnt, dass ich sie weder als besonders schlecht, noch als gut bewerte. Sind eben Smartphones und eine entsprechende Akkulaufzeit 😉

 Die Kamera

Das Sony Xperia Sola arbeitet mit einer 5 Megapixel Kamera. Außerdem wirbt Sony damit, dass die Kamera innerhalb von 1,5 Sekunden aus dem Standby-Modus startbereit ist. Naja… nicht ganz 😉

Wenn man aus einem längeren Standby wechselt und das Kamera-Symbol drückt, dauert es in etwa 4 bis 5 Sekunden, bis man knipsen kann. Ist das Sola „warm“ und man drückt nach dem Entfernen der Bildschirmsperre die Kamerataste, dann sind es 2 bis maximal 3 Sekunden. Hier stimmts also, aber immer klappt diese Zeitvorgabe dann doch nicht. Trotzdem ist das Sola alles in allem recht fix, wenns in Sachen Foto schnell gehen muss. Bei anderen Modellen wartet man gefühlt ewig, bis die Kamera einsatzbereit ist. Oft ist dadurch das Motiv schon wieder vorbei. Beim Sola kann man recht schnell los knipsen, was sich in einem meiner Beispielfotos auch zeigt. Meine Katze Archimedes (Ja, DIE Archimedes^^) hatte es sich mal wieder auf meinen Statistik-Übungen bequem gemacht und ich hatte gerade das Sola in der Hand. Sie setzt zum Gähnen an und ich tippe schnell die Kamerataste, um das festzuhalten. Und siehe da, das Sola war schnell genug, ich hab den Raubtier-Gähner auf Bild 😀 Bei anderen Handys hätte ich wohl noch gewartet, wenn Archimedes sich schon eingerollert und in den Schlafmodus begeben hätte…

Das Kameramenü selbst ist recht übersichtlich gehalten. Das scheint wieder Trend zu werden, was ich sehr begrüße. Ich hasse nix mehr, als erst mühsam Einstellungen vornehmen zu müssen. Ein Handy muss für mich anständige Bilder machen und das ohne erst dreimal die Regler drehen zu müssen.

Drückt man die Kamera-App wechselt man sofort in den Schnappschus-Modus herein. Die wichtigsten Grundeinstellungen sind vorgenommen und man kann sofort ein Foto schießen. Die Bidschirmaufteilung ist dabei großflächig und übersichtlich gehalten. Am oberen Rand befinden sich vier Einstellungsbuttons, die kleinere Feineinstellungen zulassen. Am unteren Rand befindet sich links der Button für die Galerie, in der Mitte der Auslöseknopf und rechts ein Schieberegler, der die Umschaltung zwischen Kamera und Videokamer möglich macht. Dazwischen ist das Bild zu sehen, dass man gerade aufnehmen möchte. Wer nicht so gern auf dem Bildschirm auslöst, kann dies auch über den Auslöseknopf am unteren Seitenrand tun. Gerade bei Queraufnahmen bietet sich das natürlich an, da man das Sola so mit beiden Händen halten kann. Das kleine Blitzlicht hat für die Größe des Gerätes recht viel Bums hinter der Abdeckung. Direkt rein sehen sollte man nicht, die Punkte hinter den Liedern wird man so schnell nicht wieder los 😀 Das heißt natürlich auch, dass der Blitz selbst dunkle Szenen gut ausleuchtet, ohne gleich alles totzublitzen. Klar, ein wenig überzeichnet ist das Bild dann schon, was erwartet man schon von einer Handyknipse. Im Verhältnis zu dem, was manche Digitalcamera da aber abliefern, kann sich das Sola trotzdem sehen lassen. Wer also auch gern mal ein Partybild schießt, kann mit dem Sola gute Bilder machen.

In den Feineinstellungen der Kamera hat man ein paar, aber nicht viele Möglichkeiten. Mit kommt das wie gesagt hingegen, ich spiele nur ungern an den Reglern herum. Auch deshalb, weil sowas wie Blende, Weißabgleich und Co. für mich böhmische Dörfer sind und ich nicht glaube, dass dieses Feintuning bei einem Handy wirklich etwas bringt. Aber gut, wer will kann natürlich noch ein wenig was tunen.

Im Kameramodus stehen einem dafür ein paar wenige Möglichkeiten zur Verfügung: Der Button oben links regelt den Blitz. Dieser kann zwischen den Parametern Automatisch, Aufhellblitz, Rote-Augen-Korrektur und Aus verstellt werden. Der Button rechts daneben regelt den Weißabgleich, dieser kann zwischen -2 und +2 eingestellt werden. Dabei kann in zweiter Schritten zwischen den vollen Werten geregelt werden. Was sind das dann, zwischen 1 und 2… 1,333333333 und 1,66666666? komische Skala….

Der zweite Button von rechts ist für die Szenen zuständig. Folgende kann man auswählen:

  • Aus (^^)
  • Porträt
  • Landschaft
  • Nachtaufnahme
  • Nachtporträt
  • Strand und Schnee
  • Sport
  • Party
  • Dokument

Mit dem rechten Button kann man dann noch einstellen, ob man normal aufnehmen möchte, oder ein 3D-Schwenkpanorama, ein Schwenk-Multi-Angle oder ein Schwenk-Panorama.

Im Video-Modus ändern sich diese Button ein klein wenig. Der linke wird zu Blitzlicht an und aus, der daneben bleibt weiterhin für den Weißabgleich zuständig. Mit dem zweiten von rechts sind die Szenen Aus, Landschaft, Strand und Schnee, Party, Portät, Nacht und Sport einstellbar. Mit dem rechten Button kann man gar nix einstellen, da ist und bleibt Videokamera hinterlegt.

Bildtechnisch macht das Xperia Sola anständige Bilder. Ich bin kein Experte was das angeht. Mir reicht es, wenn die Bilder nicht groß verpixelt sind, man keine zu ruhige Hand haben muss, damit nix verwackelt und die Fotos vernünftig aussehen. Und das tun die Fotos des Sola, ohne Ausnahme. Besonders schön finde ich den Wackelausgleich, in Fachkreisen nennt man das wohl Bildstabilisator (:D). Ich habe keine so ruhige Hand, vor allem dann nicht, wenn es schnell gehen muss. Manche Handys treiben einen dann ja mit verwackelten Bildern in den Wahnsinn, das Sola schießt in den Normaleinstellungen auch in schnellen und wackeligen Situationen fast ausnahmslos scharf. Kaum ein Bild verwackelt…

Bildertechnisch muss ich mal wieder nachlegen. Ich kann nur ein paar Fotos grade hochladen, die übrigen sind auf der andere Speicherkarte, die kurzfristig an anderer Stelle benötigt habe 🙁 Und wie das so ist, hat man nicht dran gedacht, dass auf der ja die Fotos drauf sind… Also muss ich die in den nächsten Tagen im nöchsten Testberichtteil nachlegen, ich hoffe, ihr verzeiht mir 🙂

 

Neben normalen Bildern bietet das Sola auch 3D-Schwenkpanoramas an. So richtig bin ich da aber noch nicht dahinter gestiegen. Man muss während der Aufnahme das Handy von oben nach unten „schwenken“ – und das ganz langsam. Wenn man es richtig macht – meine Trefferquote liegt bei etwa 1/5 – erhält man ein Panorama von der Decke bis zum Boden bzw. von links nach rechts, je nachdem ob man im Hoch- oder im Querformat aufnimmt. 3D hab ich dabei aber noch gefunden 😀

NFC

Das Sony Xperia Sola verfügt über NFC, die Nearfield Communication, die vor allem in Zukunft Dinge wie mobiles Bezahlen und ähnliches möglich machen soll Irgendwann, dann wenn das ganze mal flächendeckend verfügbar ist… Und das wird wohl noch dauern.

Sony hat sich deshalb eine kleine Besonderheit bei den neueren Xperia-Modellen wie dem S und eben auch dem Sola einfallen lassen, Zum Lieferumfang gehören zwei Smarttags, kleine runde Scheibchen, die man bei Bedarf auch irgendwohin hängen kann. Laut Sony kann man diese mit einem speziellen Programm auf dem Sola programmieren. Das soll dafür sorgen, dass man die Tags nur noch scannen muss und das Sola führt vorher gespeicherte Einstellungen aus. Mögliche Einsatzmöglichkeiten sind bspw. das Anbringen im Auto, so dass das Sola automatisch beim Scannen das Bluetooth anschaltet und GPS aktiviert. Oder an der Wohnungstür, so dass WLAN aktiviert und der Lautlosmodus beendet wird. Oder, oder, oder…

Einen solchen Smarttag programmiert zu bekommen, ist aber gar nicht einfach. Man findet zwar die App „Tags“ recht schnell und kommt auch verhältnismäßig zügig dahinter, dass man den Smarrtag an die Rückseite des Sola halten muss – am besten auf Höhe des NFC-Klebers – das wars aber auch schon. Das Sola vibriert kurz und stellt irgendwas ein… Ich hab ja aber vorher nix programmiert. komischerweise weiß das Sola aber, dass ich grade im Schlafzimmer bin, woher auch immer… Die Schnellstartanleitung sagt auch nix über die Tags aus. Bedienungsanleitungen liegen den Modellen ja nicht mehr bei, die muss man sich erst über die Herstellerseite raussuchen. Also werfen wir mal einen Blick in diese und hoffen, dass sie ein wenig mehr Aufschluss bietet.

„Aktivieren Sie NFC…“ – Hab ich schon

„Scannen Sie auf der Rückseite…. bla“ – Hab ich auch schon

„So geben Sie einen Kontakt für ein anderes Telefon mit NFC frei..:“ – Ja, nett aber nicht das, was ich will…

„So geben Sie mithilfe von NFC Musikdateien für ein anderes Telefon frei…“ – Grummel…

„So geben Sie Fotos und Videos für ein anderes Telefon… bla“ – Langsam werd ich sauer…

Alles in allem sagt mir die Anleitung auch nur, wie ich Daten für andere NFC-Geräte freigebe und Freigaben verwalte, aber nicht, wie ich die Tags, die im Karton drin lagen, entsprechend programmiere.

Gut, ich habe 2, versuchen wir halt mal noch den anderen. Und siehe da, dieser scheint nicht irgendwie vorprogrammiert zu sein. Es öffnet sich ein Fenster, das mir beide Tags anzeigt und nun auch die Programmierung zulässt.

Man hat die Auswahl aus einer sehr langen Liste, die von Bluetooth, WLAN und ähnlichem über Wetter, News, Anrufe, SMS und dergleichen geht. Um das ganze mal zu testen, habe ich einen Tag mit den Aspekten „Bluetooth an“, „WLAN aus“, „News anzeigen“ und „SMS an mich mit Inhalt X“ programmiert. Die SMS geht an meine eigene Nummer und enthält den vorgespeicherten Inhalt „Smarttag-Test“. Sobald ich den Tag scanne, vibriert das Sola kurz und die Einstellungen werden der Reihe nach vorgenommen: Das Bluetooth geht an, das WLAN aus, die News-App wird aufgerufen und ich erhalte die vorher definierte SMS. Das ganze klappt also so wie es soll. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten kann man die Smarttags tatsächlich nach Herzenslust programmieren – auch mit 4 oder mehreren einzelnen Befehlen. Sobald der Tag gescannt wird, stellt das Handy alles ein und führt alles aus.

Ein Problem habe ich aber, wie kann ich bereits programmierte Tags wieder ändern? Scannt man einen Tag führt der zwar schön alles aus, man kommt aber nirgends in ein Menü, dass Einstellungen zulässt. Man hat in der Tags-App nur die Möglichkeit zu scanne, die markierten Inhalte anzusehen oder die Freigaben an Freunde zu verwalten. Die Tags selbst kann man nirgends abändern. Auch in den normalen Systemeinstellungen finde ich dazu nichts… Erst nach sehr langem suchen und quasi jede App und Einstellung durchprobieren, finde ich das, was ich so verzweifelt suche. Die App LiveWare Manager ist für die Einstellung der Smarttags zuständig… Umständlich und von „Laien“ wahrscheinlich nicht zu finden. Ein kleiner Hinweis in Form einer „So nutzen Sie die SmartTags“ wäre da hilfreich gewesen. Das hätte man ja auch als kleinen Faltzettel der Verpackung beilegen können, aber so sucht man sich quasi tot…

Aber gut, da ich es jetzt gefunden habe, kann ich die Tags umprogrammieren, wie es mir gefällt:

 

Alles in allem funktionieren die Smarttags erstaunlich gut. Wer oft verschiedene Einstellungen vornehmen oder die immer gleichen Routinen durchgeht, für den sind die Tags sicher eine kleine Erleichterung. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten kann sich durch das einfach Scannen wirklich viel Arbeit abnehmen lassen und die neue Technik wird so den Nutzern auch quasi spielerisch näher gebracht.

So, weiter geht es beim nächsten Mal.

 

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