Samsung plant verbessertes Galaxy S II

Das Samsung Galaxy S II gehört zu den aktuell beliebtesten Geräten und führt die Hitparaden in mehreren Disziplinen an. Kein Wunder also, das Hersteller Samsung die Erfolgswelle nutzen und das Gerät noch einmal verbessern möchte.

Gerade in den USA ist die LTE-Technologie bereits weit fortgeschritten und wird von den Kunden gern genutzt. Auch in Deutschland treiben die einzelnen Provider die Technik vorran und bauen sie massiv aus. Kein Wunder also, dass die Nutzung des LTE-Standsarts langsam zum guten Ton eines Smartphones gehört. Das Samsung Galaxy S II LTE soll diesem Kriterium entsprechen und noch mehr Kunden als der ältere Bruder anlocken.

Doch nicht nur LTE soll das Galaxy S II LTE verbessern, auch an der Hardware wird einiges nachgerüstet.

So verpasst Samsung dem Gerät einen größeren Touchscreen und steigert die Displaygröße von knapp 4,3 Zoll auf 4,5 Zoll. Wer sich nun auch über eine höhere Auflösung freut, wird leider enttäuscht. Diese bleibt mit 800 x 480 Pixeln gleich.

Doch auch im Innenleben tut sich etwas. Bisher werkelte ein Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz im Samsung-Boliden. Dieser wird nun aufgestockt auf 1,5 GHz. Zusätzlich soll im LTE-Modell der lang ersehnte NFC-Chip verbaut werden, der beispielsweise bargeldloses Bezahlen mit dem Handy möglich machen soll.

Natürlich wirken sich diese Veränderungen auch auf die äußeren Merkmale aus. Das größere Display fordert mehr Platz ein, die verwendete Technik verlangt einen größeren Akku und alles zusammen wirkt sich auf das Gesamtgewicht des Smartphones aus. So wird das Galaxy S II LTE mit 129,8 mm x 68,8 mm x 9,49 mm nicht nur höher, sondern auch breiter und dicker. Zum Vergleich, das Galaxy S II der ersten Generation bringt es nur auf 125 mm x 66 mm x 8,49 mm. Das Gesamtgewicht steigt von 116 g auf knapp 131 g, der Akku von 1.650 mAh Leistung auf 1.850 mAh.

Ob das LTE-Modell des Galaxy S II bei uns erscheinen wird und vor allem wann, steht aktuell noch in den Sternen. Samsung wird das Gerät sehr wahrscheinlich auf der diesjährigen IFA der Öffentlichkeit vorstellen. Wir sind gespannt.

Quelle

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