Pearl TOUCHLET X7G Testbericht – was leistet das günstige Tab im Alltag?

Nun ist es als angekommen. Das Touchlet X7G aus dem Hause Pearl, welches derzeit mit €169 im unteren Preissegment angesiedelt ist. Nun wollen wir doch mal sehen was ein solches Gerät im Alltag leisten kann. Ich halte mich eigentlich immer an die Devise, wer billig kauft, der kauft 2X. Aber alleine die Technischen Daten sind in dieser Preisklasse recht beeindruckend.

Der 1,2GHz Prozessor und 512MB DDR3 Arbeitsspeicher lassen auf ein flottes Arbeiten schließen. Wir wollen in den nächsten Wochen das Gerät auf seine Alltagstauglichkeit testen. Privat nutze ich das Asus eePad Transformer. Ich bin mir im klaren darüber, das ich es nicht mit dem X7G vergleichen kann. Dafür war es, als ich es gekauft habe auch beinahe 3X so teuer wie das hier vorliegende X7G. Das G steht übrigens für GPS. Wollen wir zunächst ein Blick auf die Technischen Daten werfen.

Technische Daten
Prozessor: Singlecore 1.2-GHz
Speicher: 512 MB RAM
Interner Speicher: 4 GB Nand-Flash, erweiterbar per microSD-Karte um bis zu 32 GB
Display: Kapazitiver 7″/17,8-cm-TFT mit 800×480 Pixel, 16 Mio. Farben, 16:10
WLAN: 54-MBit-IEEE 802.11 b/g
Akku: 7,4-V-Li-Ion-Akku: 2000 mAh,
Anschlüsse: HDMI, microUSB2.0 mit Host-Funktion, 3,5-mm-Audioklinke
Unterstützt Flash10.3: z.B. für YouTube-Videos
Datentransfer: USB2.0 (FAT32 ; NTFS) oder kabellos über Bluetooth
Webcam: VGA 640×480
Interener GPS-Chip
Maße: 198x120x14 mm, 400g
G-Beschleunigungssensor
Flash unterstützung

Das Gerät wird mit Android 2.3 Ausgeliefert. Pearl verspricht ein Update auf Android 3.0 sobald es für das Pearl verfügbar ist. Weiterhin soll der Google-Marketplace offen sein. Das Gerät könnt ihr übrigens hier käuflich erwerben. Link

Unboxing und Lieferumfang
Das Gerät kommt in einer weißen Box die aufgrund des Aufdruckes relativ hohe Erwartungen weckt. Darauf steht UMTS (über Surfstick?) – Optimiert für Android 3.0 Kapazitives 7″ Display – GPS – Bluetooth – FullHD – miniUSB – HDMI – Wlan. Also, Pearl geht ja schon in die Vollen. Allerdings, für den Preis von €169 erwarte ich natürlich ein dickes Plastik Gerät aus nicht sehr hochwertigem Kunststoff.

Also, Box geöffnet und da schaut es einen an. Und nett schaut es aus. Die Front ganz in Schwarz mit einer Chrom- Zierleiste. Die Rückseite ist Siberfarben und besteht natürlich aus Plastik. Weshalb ich es erwähne? Beim ersten in die Hand nehmen fühlt es sich alles andere als billig und nach Plastik an. Es ist „gut“ schwer, so dass ich tatsächlich näher hinschauen musste um zu testen ob es wirklich Kunststoff ist. Bisher bin ich sehr angenehm überrascht. Dazu ist das Gerät wirklich sehr dünn. Alles in allem ist der erste Eindruck ein sehr positiver.

Als Lieferumfang wird eine Bedienungsanleitung, sowie ein Netzgerät mitgeliefert. 2 HDMI auf USB (Mother) Adapter werden ebenfalls mitgeliefert. Toll!

Auf der Oberseite des Gerätes sind die von Android gewohnten 3 Haptischen Bedien-knöpfe angebracht. Dem gegenüber, über dem Bildschirm sitzt die, einzige, VGA Kamera sowie eine LED. An der Unteren Seite befindet sich neben der Ladebuchse, hinter einer Klappe versteckt der HDMI-Anschluss sowie der MicoSD Slot. Auch der Ein/Aus Schalter ist hier angebracht. An der Linken Gehäuse-Seite sitzt der Micro-USB Anschluss. An der oberen Gehäuse – Seite sitzt der Lautsprecher. Die Lautstärkenwippe ist an der Rechten Gehäuse-Seite untergebracht.

Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt, ist das Gerät sehr schlank gearbeitet.

Aber eines ist mir bereits jetzt aufgefallen, der Chromrahmen und die Rückseite wirkt sehr anfällig für Kratzer und an der ein oder anderen Stelle ist der Chrom auch schon abgelöst. Nicht gut.

Aber nun wollen wir das Gerät erstmal Laden. Hier geht es schon bald weiter mit dem ersten Einschalten und dem Prüfen wie sich denn der 1,2 GHZ Prozessor in der täglichen Arbeit bemerkbar macht.

Teil 2. Das erste Arbeiten

Markus

4 Kommentare zu „Pearl TOUCHLET X7G Testbericht – was leistet das günstige Tab im Alltag?“

  1. Ist ja schon der zweite Test den ich lese wo nicht getestet wird! Wird das nun zur Mode? Verstehe nicht wieso man sich nicht erst zurückhält mit dem schreiben, bevor man was zur Praxistauglichkeit sagen kann.

  2. Weil es in dem teil nicht um die Praxisuntauglichkeit geht sondern zunächst mal um die Haptik und Ausstattung. Wenn du es nicht lesen möchtest, warte einfach auf den nächsten teil. 

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