FairPhone. Mit dem Namen zeichnet sich schon ab, was es damit auf sich hat. Wir alle kennen FairTrade Produkte. Also fair gehandelte Waren wie z.B. Kaffee. Die Arbeiter verdienen vernünftig Geld, die Rohstoffe sind umweltfreundlich. Eben alles voll im supergrünen Öko-Bereich. Und so kann man auch richtig gute Smartphones bauen. Das behaupten zumindet die Macher des FairPhone und haben jetzt Details veröffentlicht.
Und die sind alles andere als 08/15 oder langweilig. Vor allem das Design entspricht nicht so ganz dem Öko Klischee. Totschick ist es geworden.
Technische Daten:
- Android 4.2 Jelly Bean
- 4,3″ TFT Display mit 960 x 540 Pixel
- Dragontrail (ähnlich Gorilla Glas)
- 1,2 GHz MediaTek MTK6589M Quad-Core Prozessor
- SGX544 GPU
- 1 GB RAM
- 16 GB interner speicher
- microSD bis 32 GB
- 8 Megapixel Kamera
- 1,3 Megapixel Frontkamera
- GPS
- WLAN
- Bluetooth
- micro-USB 2.0
- Dual-SIM
- 2000 mAh (wechselbar)
- 165 g
- 123 x 64,5 x 9,8 mm
Bereits ab Werk gibt es Root-Zugriff. Nach Meinung der Macher, besitzt man erst so ein Smartphone wirklich komplett. Durch den offenen Bootloader kann man aber auch ein anderes Betriebssystem wie z.B. Ubuntu oder das neue Firefox OS installieren.
Ab sofort kann es für 325 € + 7 € Versandkosten auf der Homepage vorbestellt werden. Ein Ladegerät liegt nicht bei, kann aber bei Bedarf für 7,50 € mitbestellt werden. Natürlich kann es nicht mit einem Nexus 4 oder anderen Modellen in dieser Preisklasse konkurrieren. Will es aber wohl auch nicht. Wer es sich kauft, tut dieses unter ganz anderen Gesichtspunkten.
Homepage: fairphone.com/fairphone
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Hinzugefügt werden sollte das die Produktion des Gerätes erst am 5000 Vorbestellungen startet und die Auslieferung im Herbst beginnt. Allerdings sind bereits heute, 20.Mai , 1654 geräte vorbestellt