Testbericht HTC Radar – Teil 4: Internet, Leistung, Bedienbarkeit und Telefonie

Fast zwei Wochen darf ich jetzt schon das HTC Radar testen, und werde heute über verschiedene Sachen berichten.

Den dritten Teil könnt ihr hier nachzulesen.

Fangen wir mit dem Internet an. Bekanntlich benutze ich sonst ein Samsung Galaxy S II mit einer CPU von 1,2 GHz Taktfrequenz. Da das HTC Radar mit einem 1 GHz Single-Core Prozessor ausgestattet ist, war mein erster Gedanke ob es wirklich notwendig ist, einen Dual-Core Prozessor mit so einer enormen Geschwindigkeit zu kaufen. Meine Antwort ist eindeutig. Nein muss nicht sein.

Der Seitenaufbau vom Radar gerade beim Internet ist recht gut, und ich bemerke keinen Unterschied zum Galaxy S II. Der Internet Explorer in der Version 9 kommt hier zum Einsatz und überzeugt mich auf ganzer Linie. Egal ob Registerkarten, Favoriten, Seite versenden oder die Einstellungen vom Browser. Man kommt sofort damit zurecht. Zudem hat man die Möglichkeit, eine besuchte Internet-Seite an die Startseite zu pinnen. Dort erscheint sie dann als Lesezeichen.

Natürlich muss man hier und da mal ein wenig mit dem Zoom spielen, da hier ja „nur“ ein 3,8 Zoll Display zum Einsatz kommt. Sollte aber kein Problem darstellen. Auch das drehen vom Display in den Landscape-Modus passiert ohne Verzerrungen und Aussetzer.

 

Da ich nicht wirklich etwas auf Benchmark Tests gebe, habe ich dennoch mal ein paar aus dem Marketplace geladen und durchlaufen lassen. Ich kann zu den Ergebnissen leider nichts sagen, da ich mich damit nicht auskenne. Wie gesagt lege ich auch keinen Wert auf solche Zahlen. Aber wer sich damit besser auskennt habe ich ein paar Bilder mit in die Galerie aufgenommen. Egal was diese Zahlen aussagen, die Leistung ist auf jeden Fall absolut akzeptabel und ausreichend.

 

Zur Bedienung in der Navigations-Anwendung gibt es leider ein kleines Manko. Das HTC Radar besitzt leider keinen Kompass. So werden die Kartenansichten nicht in die Blickrichtung vom Betrachter angezeigt. Das navigieren funktioniert über die mit an Bord befindlichen Bing Maps problemlos. Nur halt leider nicht in Blickrichtung was doch für ein wenig durcheinander bei der Orientierung sorgt.

Auch beim Telefonieren kann ich keine Einschränkungen feststellen. Teilweise waren meine Gesprächspartner schon ein wenig genervt von meiner ewigen Fragerei ob man mich gut verstehen kann. Nur irgendwie muss man das ja testen. Es gab auf jeden Fall gab es keine negativen Äußerungen meines Gesprächspartners. Also kann ich hier über eine gute Klangqualität berichten. Gute Erfahrungen gibt es auch beim Empfang. Schwankungen im Handynetz sind ja normal aber direkte Abbrüche beim Empfang habe ich keine. Man kann sich also voll und ganz auf den Empfang verlassen, wenn man nicht gerade in eine Tiefgarage fährt.

Einzig die Größe der Tastatur ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, was aber normal ist wenn man von einem größeren Display kommt. Die Eingewöhnungszeit war aber recht kurz und jetzt klappt es auch mit ein wenig schnelleren tippen. Das sind aber keine negativen Eindrücke. Wollte es halt nur kurz beschreiben was man beachten sollte, wenn man von einem größeren Display kommt.

Fortsetzung folgt…

 

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1 Kommentar zu „Testbericht HTC Radar – Teil 4: Internet, Leistung, Bedienbarkeit und Telefonie“

  1. Na also geht doch…
    Die letzten zwei Testberichtet von dem HTC waren wieder richtig gut und Informativ…
    Jetzt hast du wieder den richtigen Weg gefunden…

    Weiter So…

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