Pearl Simvalley SPX-5 im Test – Teil 3: Touchscreen & Display, Ton, Kamera und Akku

Neben dem Samsung Galaxy Note bietet auch der Hersteller Pearl mit dem Simvalley SPX-5 eine Mischung aus Smartphone und Tablet mit einem 5 Zoll großen Touch-Display an. Im Gegensatz zum Note kostet das SPX-5 nur einen Bruchteil des Kaufpreises, doch kann es auch mit der teureren Konkurrenz mithalten oder sollte man lieber die Hände davon lassen? Dieser uns anderer Fragen gehen wir in der nächsten Zeit in diesem Testbericht auf den Grund.

 

Teil 1: Technische Details, Vergleich zum Galaxy Note und erster Eindruck

Teil 2: Unboxing, Betriebssystem, Bedienung, Performance & Browser

1. Kurze Aufklärung:

Im zweiten Teil des Testberichtes habe ich mir ja die Frage gestellt, wie Pearl sich das mit der in der Artikelbeschreibung genannten „1 GHz-Performance“ gedacht hat und ich außer der Angabe der 650 MHz-CPU, der 300 MHz-GPU, den 512 MB RAM und den 256 MB ROM nichts weiter dazu gefunden habe.

Unser Leser longy26 hat nun Licht ins Dunkel gebracht und erklären können, wie sich Pearl diese „1 GHz-Performance“ vorstellt. Es wird nämlich einfach die CPU und die GPU zusammengerechnet, über den Daumen gepeilt und schon hat man in Pearls Augen eine „1 GHz-Performance“. Um das deutlicher zu machen, hier nochmal die genaue Rechnung:

650 MHz CPU + 300 MHz GPU = 950 MHz

Da man in etwa bei 1 GHz von 1.000 MHz ausgeht, kommen wir so natürlich über den Daumen gepeilt auf 1 GHz bzw. 1.000 MHz.

Ich bin ehrlich irgendwie geschockt und fassungslos über diese Rechnung, die man dann tatsächlich als 1GHz-Performance verkaufen will. Zumal für jeden, der sich ein wenig mit diesen Zahlen und Angaben im Mobilfunkbereich auskennt, klar ist, das bei diese Angabe zuerst an den Prozessor, also die CPU, gedacht wird. Es ist zumindest meiner Meinung nach nicht üblich – und ich erleb das hier auch zum ersten Mal – das man einfach CPU und GPU zusammenrechnet, um besser dazustehen und von der dürftigen verbauten CPU abzulenken.

Dazu kommt, dass man selbst dann, wenn man großzügig über diese „Trickserei“ hinweg sieht, das SPX-5 nicht mal annäherend an die Leistung von Smartphones rankommt, die wirklich mit einer 1Ghz-CPU ausgestattet sind. Da läuft jedes Nokia C7 (680 MHz) oder Samsung Galacy Ace (800 MHz) schneller und besser.

Wertungsfrei möchte ich noch hinzufügen, dass wir ein ähnliches Problem bereits beim kürzlich getesteten Pearl-Tablet Touchlet X7G hatten. Vom angepriesenen 1,2 GHz Singlecore-Prozessor konnte weder unser Tester Markus, noch mehrere Leser, die das Gerät ebenfalls nutzten, etwas entdecken. Die einschlägigen Benchmarks lieferten allesamt Werte knapp unter 1.000 MHz, also gerade so ein 1 GHz-Prozessor. Eine Nachfrage bei Pearl ergab, dass man ein Firmware-Update zur Verfügung stellte, welches nach der Installation die 1,2 GHz anzeigte.

Ob man nun einfach eine Firmware geliefert hat, die das anzeigt, was man als Nutzer sehen möchte oder ob wirklich plötzlich aus einem 1 GHz-Prozessor einer mit 1,2 GHz wurde, wissen wir nicht.

Wer die Geschehnisse nachlesen möchte kann dies hier und hier tun.

In Anbetracht der Situation beim Touchlet und der hier bei meinem Test, sehe ich natürlich ein paar Paralellen. Ich möchte nicht sagen, das man hier absichtlich versucht, den Kunden zu täuschen. Aber ich für meinen Teil fühle mich natürlich an der Nase herumkgeführt. Ich halte von derartigen Aufhübschversuchen der eigenen Geräte nicht wirklich viel…

2. Der Touchscreen und das Display:

Das Display des SPX-5 gefällt mir sehr gut. Gerade die 5,2 Zoll machen es in Sachen Darstellung und Ablesbarkeit zu einem Augenschmaus. Natürlich ist es bei weiten nicht so knackig scharf oder brilliant wie das Super-Amoled des Galaxy Note. Trotzdem bin ich nicht enttäuscht, man sieht weder Pixel noch irgendwelche anderen Merkmale, die auf den ersten Blick erkennen lassen, dass man ein günstigeres Modell in der Hand hat.

Gerade in diesem Punkt hätte ich deutlich schlechteres erwartet und bin positiv überrascht, wie gut das Display für den Preis – vor allem im Verhältnis zur Displaygröße – aussieht.

Leute mit kleinen Händen, sollten die Größe jedoch unbedingt vorher testen. Wie beim Samsung Galaxy Note auch, ist das Display von kleinen Händen oder kurzen Fingern nur schlecht zu umfassend und nur schwer bedienbar. Selbst ich komme – wie beim Galaxy Note auch – nicht mit dem Daumen über das gesamte Display. Ich schaffe es etwa bis knapp über die Hälfte nach oben und zwei Drittel bis an den Rand. Da das gerade bei Tippen mit einer Hand zu Problemen führt, habe ich mir ein zweihändiges Tippverfahren angewöhnt, welches natürlich auch beim SPX-5 sehr gut funktioniert. Dank dem Galaxy Note bin ich die Größe allerdings schon gewöhnt, was mir natürlich beim SPX-5 keine großen Umstellungsprobleme bereitet. Da ich mich aber auch noch an die erste Zeit mit dem Note erinnere, empfehle ich einen vorherigen Test bei kleinen Händen.

Punktabzug gibt es leider beim Touchscreen selbst. Dieser reagiert zwar kapazitiv und unterstützt auch Multi-Touch, ist leider aber so gar nicht mit dem gut reagierenden Touchscreen des Galaxy Note zu vergleichen. Gut, das konnte ich mir vorher denken, habe allerdings trotzdem ein bisschen mehr erwartet. Wie im zweiten Teil bereits bei der Performance erklärt, reagiert der Bildschirm mal sehr gut, mal gar nicht und mal nur teilweise. Das führt dazu, dass man beispielsweise beim Scrollen innerhalb der Homescreens eine App öffnet, die man bei Scrollen erwischt, anstatt wirklich zu scrollen. Oft genug muss man auch zweimal oder öfter tippen, um überhaupt eine Reaktion zu erhalten. Besondern auffällig ist das beim Annehmen eines Anrufes. Wie bei Android ünlich, nimmt man einen Anruf an, in dem man einen Schieberegler auf dem Display verschiebt. Problematisch wird es allerdings, wenn dieser Schieberegler erst beim dritten Versuch überhaupt anspringt. Hält man das SPX-5 in der rechten Hand und möchte mit dem rechten Daumen den Schieberegler nach rechts ziehen, reagiert der Touch nicht, obwohl ich das Symbol noch genau treffe. Auch beim zweiten Versuch tut sich nichts. Erst wenn ich das Gerät in die Linke Hand nehme und mit dem Zeigefinger der rechten Hand den Schieberegler bediene, kann ich das Gespräch annehmen. Und das ist leider bei fast allen Gesprächen nur so möglich.

Auch beim Öffnen der Apps, wie etwa Facebook oder Twitter, benötigt das SPX-5 oft mindestens 2 Tipper bis es weiß, was man von ihm möchte. Alles in allem ist der Touch des SPX-5 mittelwertig, zum gut oder sehr gut reicht es einfach nicht, dazu benötigt man zuviele mehrfache Tipper.

Schade eigentlich, ganz billig ist das SPX-5 ja trotzdem nicht, ein bisschen mehr erwarte ich da schon.

3. Der Ton:

Auf diesen Punkt gehe ich eigentlich nicht groß in meinen Berichten ein, beim SPX-5 muss ich allerdings eine Ausnahme machen. Grund ist die wirklich sehr laute Tonwiedergabe, die allerdings positiv wie auch negativ ist.

Positiv ist natürlich, dass man Klingeltöne und Musik wirklich sehr laut einstellen kann und das Klingeln dadurch auch von der tauben Oma gehört wird. Die Lautstärke kann man auf 8 verschiedene Level einstellen: Lautlos bis sehr laut. Und sehr laut meine ich wörtlich, da fällt einem die Butter vom Brot. Leider knarzt dann auch der Lautsprecher ganz schön, da das selbst für ihn zu viel des Guten scheint. Aber gut, man hört es noch außerhalb der Wohnung klingeln – wenn auch nicht mehr schön 😀

Der große Nachteil ist einmal der Sperr- und Entsperrton und der Kameraton. Die sind nämlich beide in ihrer Lautstärke nicht einstellbar, es gibt nur aus oder an. Und beide sind wirklich verhältnismäßig laut. Der Sperrton gibt ein vollmundiges Knackgeräusch von sich, der Kameraton ein Verschlussgeräusch – beides für meinen Geschmack eindeutig zu laut. Ich saß vorgestern beim Friseur und man hörte trotz Föhn nebenan den Sperrton noch sehr deutlich. Wie das in einem sehr ruhigen Umfeld erst klingt, will ich gar nicht wissen. Auch beim Kameraton informiert man jeden in seiner Umgebung mehr als deutlich, dass man gerade ein Bild gemacht hat. Und für Außenstehende muss der Ton auch eher wie eine Shot-Gun klingen (Der Vergleich stammt von meinem Freund) und eher weniger wie eine Kamera.

Prinzipiell natürlich kein Beinbruch, aber man hätte sicherlich diese beiden Töne an das allgemeine Ton-Profil bzw. dessen Lautstärke anpassen können… So ist es einfach nur nervig laut.

Um zu zeigen, was ich meine, habe ich den Kameraton einmal festgehalten:

4. Der Akku:

Ja, vom Akku bin ich überrascht. Ich hatte mich auf eine „Ich halt 2 Tage im Standby“-Krücke eingestellt, bekomme aber einen sehr soliden Akku mit guter Laufzeit geliefert. Das hätte ich nicht erwartet.

Im reinen Standby – trotz UMTS und WLAN – ist vom Akku nach 2 1/2 Tagen gerade mal ein Balken runter. Das weiß ich sehr genau, da ich das Gerät vorigen Sonntag früh vom Strom genommen habe und Abends dann bei den Schwiegereltern liegen gelassen habe. Erst Dienstag Nachmittag konnte ich es wieder holen – und es war erst ein Balken weg, obwohl ich im Laufe des Sonntag noch damit gesurft und telefoniert habe. Ich werde jetzt noch einmal einen wirklichen Standby-Test machen und sehen, wie lange das Gerät ohne große Nutzung wirklich durchhält. Das Ergebnis folgt im nächsten Teil des Berichts.

Im alltäglichen Gebrauch macht das SPX-5 auch keine schlechte Figur. Im allgemeinen Nutzungsmix, der bei mir ja einiges umfasst, hält es locker 2 Tage durch, meist sogar fast drei. Das ist sicher wie immer nicht berauschend, aber im Vergleich zu anderen Geräten eine gute Leistung und deckt sich in etwa mit dem, was auch das Note bei mir an Ausdauer gezeigt hat bzw. sogar noch eine ganze Ecke mehr. Wer wirklich sehr viel surft oder telefoniert, muss sich sicher auf eine entsprechend kürzere Laufzeit einstellen, aber ich kann mich nicht beschweren. Ich habe seit gestern Abend mein iPhone 4 wieder im Gebrauch, um das SPX-5 dem Standby-Test zu unterziehen, das muss ich nach nur 1 1/2 Tagen mit verhältnismäßig wenig Nutzung wieder an den Strom anstecken… Ich bin direkt erschrocken, wie schnell das leer war 😀

Wenn auch  die Leistung des Gerätes selbst nicht so überzeugt, der Akku tut es auf jeden Fall.

5. Die Kamera:

Zum schrecklichen Kameraton habe ich ja bereits etwas gesagt. Nun heißt es für das SPX-5 zeigen, was es bildertechnisch drauf hat. Aber das erste negative muss leider vorab noch folgen. Wer denkt, einfach mal schnell ein Bild schießen zu können – wie ich – der wird leider erstmal enttäuscht. Kaum betätigt man im Kameramodus den Auslöser, erscheint eine nette Meldung, man möge doch bitte erstmal eine Speicherkarte einlegen.

Natürlich probiert man das nicht Daheim aus, wo überall eine Speicherkarte rumliegt, sondern unterwegs, wo man einfach mal schnell ein Bild schießen will. Also Pustekuchen mit dem Bild, warten bis man daheim eine Speicherkarte ausgegraben hat. Gut, bei 256 MB internen Speicher könmnte man so etwas erwarten bzw. damit rechnen. Allerdings dachte ich schon, dass das SPX-5 zumindest ein paar Reserven hat, um eine Hand voll Photos auch ohne Speicherkarte zu verkraften. Das ist nicht der Fall, Schade.

Aber gut, eine MicroSD hab ich rumliegen und die darf natürlich auch ins Handy. Erfreulicherweise kann man diese sogar einlegen, ohne erst den Akku entfernen zu müssen.

Die Kamera ist mit 8 Megapixeln veranschlagt und macht vergleichsweise anständige Bilder. Gerade im Vergleich zum Samsung Galaxy Note und HTC Sensation XE, die ich vor dem SPX-5 getestet habe, sehen die Bilder in meinen Augen deutlich besser aus als die der beiden Geräte. Vergleichbar mit einer richtigen Digitalkamera sind sie nicht, aber für ein Handy gut. Wer also ab und an mal einen Schnappschuss mit dem SPX-5 machen möchte, muss sich keine Gedanken machen. Die Wiedergabe der Farben lässt ein wenig zu wünschen übrig. Im Gegensatz zum Original wirken sie auf den Fotos blasser und weniger intensiv. Bei hellem Tageslicht erscheinen zudem Schleier an den Bildrändern, im Foto- wie auch im Videomodus (siehe Beispiele unten). Auch in sehr dunkler Umgebung muss man Abstriche machen. Einen Blitz hat das Gerät nicht, dafür ein recht leistungsstarkes Fotolicht, welches zumindest im Nahbereich die Umgebung gut ausleuchtet. aber im weiteren Bereich nur noch verschwommen ausgeleuchtete Bilder hervorbringt. Im Nahbereich ist das Licht hingegen oftmals schon zu hell, so dass es nur überbelichtete Fotos gibt.

Zoomen kann man übrigens nicht, wie sonst üblich, über die Lautstärketasten, sondern nur im Menü. Wer möchte kann mit bis zu 8-fachen Digitalzoom an ein Objekt heranzoomen. Stufenlos gehts leider nicht, nur in den Vorgegeben Intervallen

  • 1x
  • 1.5x
  • 2.3x
  • 3.4x
  • 5.3x
  • 8x

Beim Blitz (ich sehe es eher als Fotolicht an, das Menü nennt es Blitz) besteht die Möglichkeit zwischen an, aus und Automatik zu wählen. Wer gern noch am Weißabgleich feilt, hat auch hier noch massig Möglichkeiten, vordefinierte Profile einzustellen. Neben der Automatik stehen Glühlampenlicht, Tageslicht, Neonlicht  (kaltes Weiß und warmes Weiß), Bewölkt, Dämmerung und Schatten zur Verfügung. Zudem kann jedes aufgenommene Bild mit einem Geo-Tag versehen werden.

Auch am Aufnahmemodus kann man feilen. Neben dem Normal-Modus, bei dem ein Bild geschossen wird, gibt es auch noch mehrere Modi, die mehrere Bilder hintereinander schießen und das nach dem vorher eingestellten Kriterium beste auswählen und speichern. Zur Auswahl stehen Beste Aufnahme (das Gerät wählt selbst) und BK-Klammeraufnahme (man kann aus drei Bildern auswählen, welche man behalten will). Mit Lächeln-Foto knipst das SPX-5 genau dann, wenn es beim Gegenüber ein Lächeln sieht. Eine Panorama-Funktion und Mehrwinkel-Ansicht gibt es auch. Zudem eine Sequenzaufnahme mit 4, 8 und 16 Bildern. Am Iso-Wert kann man in den Intervallen 100, 200, 400, 800 und 1600 schrauben. Der Selbstauslöser lässt sich auf 2 oder 10 Sekunden stellen. Und wem das noch nicht reicht, der kann auch noch der AE-Messung, der Fokus-Messung, dem Anti-Flimmern, der Schärfe, dem Farbton, der Sättigung, der Helligkeit und dem Kontrast den letzten perfekten Schliff geben.

Die gesamten Einstellungen des letzten Abschnittes (ab Aufnahmemodus) lassen sich unter einem Menü-Punkt einstellen 😀

Im nächsten Punkt gibt es dann noch die Einstellmöglichkeit des Fokussierungsmodus, LW, Szenenmodus, der Bildgröße, der Bildqualität und den Farbeffekten.

Wer also möchte, kann sich innerhalb der vielen Einstellungen austoben 😀

 

Natürlich gibt es auch eine Videofunktion. Wie die aussieht, könnt ihr hier sehen. Da das Wetter nicht so toll ist derzeit, konnte ich nur Raben als Modelle überreden 😀

Teil 4: Standby, Verbindungen & Telefonie

Teil 5: Das Fazit

4 Kommentare zu „Pearl Simvalley SPX-5 im Test – Teil 3: Touchscreen & Display, Ton, Kamera und Akku“

  1. Ich muss dir echt mal ein Kompliment ausprechen. Deine Testberichte sind unglaublich gut geschrieben und umfangreich. Deshalb auch öffentlich, super Arbeit.

  2. Um der Prozessorlüge seitens des Werbespammers Pearl mal auf den Grund zu gehen..

    Habe im CF Bench Screenshot „Yusu W851“ gesehen (was wohl der chinesische Originalname von der Krücke ist). Kurze Google suche und ich bin hier gelandet:

    Der erste Poster ist wohl ziemlich offensichtlich ’n Pearl Spammer. Kenn ich zu genüge von denen.
    Aber was interessantes gibt’s dann doch noch.. 
    „Als Typbezeichnung des Einkerners, welcher sich stets mit Serienmummer 0 identifiziert, wird MT6573 angegeben“

    Nochmal kurz suchen.. Mediatek MT6573 … eine eierlegende Wollmilchsau aus China.. von HSPA über Grafik- und Videobeschleunigung und all der Käse… alles in einem Chip. Ist schön billig im Einkauf und in der Herstellung des Endgerätes, aber zum 200% Preisaufschlag wird sich Pearl natürlich geschlossen halten.. *rolleyes*

    Grobe Info:
    http://pdadb.net/index.php?m=cpu&id=a6573&c=mediatek_mt6573

    Das offizielle Datenblatt kann man sich hier durchlesen (lustigerweise ist da die rede von 676MHz ?!)

    Nach Registration auf scribd und hochladen von irgendeiner (möglichst halbwegs brauchbaren) PDF, wie zum Beispiel einem Datenblatt oder einer Anleitung oder sowas kann man das Mediatek MT6573 Datenblatt kostenlos runterladen. Das gilt für die meisten auf scribd gehosteten Dateien. Nur am Rande falls das sich einer grabbeln will.

    PS: ich habe ein einziges Mal den Fehler begangen und etwas bei Pearl bestellt. Das war vor weit über 3 Jahren. Bis heute werd ich mit Werbespam in form von Emails und unerwünschter Post (Briefe, Werbekataloge) von denen überschüttet. Austragen aus Newslettern bringt nichts (weil ich die nie bestellt hatte *faceplam*), genausowenig wie Mails an den „Support“.. Die machen fröhlich so weiter, bis der nächste drauf reinfällt und deren umgelabelten China-Ramsch fürs doppelte kauft. 
    Und ja, ich hab den Kram schon mehrmals nachrecharchiert. So ziemlich alles an Elektronikzeugs was dort verramscht wird und nicht irgendwelche bekannten Markennamen hat ist schlicht umgelabelter Chinakram. Die Auvisio TV Konverter/Tuner Boxen sind ein langlebiges Beispiel. Die selben „Auvisio“ boxen die Pearl i.d.R. für 40eur oder deutlich mehr (je nach Laune) verhökert bekommt man anderswo ohne deren Label (oder mit irgendeinem Anderen bzw. dem vom Originalhersteller) für *deutlich* weniger (Region 30eur inkl. Versand)

    Ich bin da schon mehrmals durch und kann nur vor dem Ramschladen warnen.

  3. Ich selbst habe mir das Smartphone als Neuwertiger Versandrückläufer für 172€ geholt.Dachte mir da ich eh nicht so viel Wert auf Geschwindigkeit und so bei Handys lege und es schön groß ist für meine Hände passt das ja.
    Bin soweit zufrieden damit. Kann darauf alle Apps verwenden Wlan funktioniert Supi, Kamera hm joa also ist doch gut das ich noch eine richtige Digicam habe, denn keine Handykamera ersetzt eine richtige Digitalkamera. Netzempfang ist auch supi. Akku hält unter vollauslastung etwa 1-2 Tage sonst halt ca 4-5.
    Wer auf Geschwindigkeit und mehr Design und gute Verarbeitung steht sollte sich halt ein teures Samsung, HTC oder Apfel Handy kaufen, aber hiern icht rummeckern! Wer Geschwindigkeit mag, geht an sein PC da hat er seine Dual Core Cpus!

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