Testbericht Asus EeePad Transformer 101 – Langzeittest

Hier entsteht in den nächsten Wochen ein Langzeittestbericht zum Asus EeePad Transformer 101 32GB

Zum Update 1

Vorgeschichte und benötigte Ausstattung

Also, mein Macbook ist durch. Weiterhin liegt hier noch das iPad rum. Aber, ich bin kein Apple-Fan. Die Geräte sind toll designt, Herausragend verarbeitet und funktionieren sehr gut. Wie die Werbung des iPads uns ja deutlich zeigt, ist das Gerät sehr gut geeignet um Bücher zu lesen, Oma die Bilder der Enkel zu zeigen, Filme zu schauen und den ein oder anderen Spaß damit zu haben.
Hergestellt wurde es nicht zum Arbeiten. Genau dafür brauche ich aber mein Gerät. Ich muss das Gerät an jedem x-beliebigen Beamer anschließen können und es muss funktionieren. Kein rumgezicke kein generve. Ich muss mich bei Präsentationen darauf verlassen können.

Am liebsten wäre mir ein Netbook / Tablet Gerät. Durch Peter bin ich auf das Dell Duo gekommen. Aber ein erstes Anfassen selbiges. Es ist zu schwer.
Dann dachte ich an das Wetab. Eigentlich wäre es super die Alpha von Windows 8 laufen lassen zu können. Man kann das Wetab derzeit günstig bestellen.
Leider habe ich am Samstag einen spontanen Auftrag reinbekommen und bis dahin brauche ich also ein Gerät. Das Wetab ist derzeit in ganz Hamburg ausverkauft auch wenn Karstadt Mö noch eines im Bestand anzeigt.

Dort bin ich dann eher zufällig über das Asus Transformer gestolpert.
Kurz in die Hand genommen, HDMI vorhanden, Klasse Bildschirm und 10“. Ich mag (eigentlich) keine 7“ Geräte…und ich mag Android nicht. Aber bei Honeycomb hat sich, zumindest im Tablet-Sektor, etwas getan. Android wirkt nicht mehr ganz so zusammengestückelt. Außerdem sehe ich bei einem 10“ Bildschirm den Einsatz von Widgets ein. Widgets auf einem 4“ Smartphone Bildschirm…nope, Verschwendung. Kann man eleganter lösen. Aber Eleganz und Design waren ja noch nie die Stärken von Android.

Der Trumpf dieses Asus ist aber etwas anderes. Die Dockingstation (Optional dazubestellbar).

Sie macht aus dem Tablet ein Netbook.

Also, Gerät mitgenommen und willkommen in der Testwelt von News4mobiles.

Technische Ausstattung

Die nachfolgenden Daten sind ohne Eigenleistung von der Asus Seite kopiert.
Betriebssystem : Android 3.2
Display-Auflösung 1280 x 800 Pixel
Displaygröße 10,1 Zoll
Displaytyp kapazitiver Touchscreen
Prozessortyp und –takt nVidia Tegra 2
Kapazität 32 GByte
Abmessungen 271 x 171 x 12,98 mm
Gewicht 680 g
Akku-Kapazität 2 Zellen (3300 mAh)
Akku-Laufzeit (Werksangabe) 9,5 Stunden; 16 Stunden (mit Docking-Tastatur)
Batterietechnologie Lithium-Polymer
max. Auflösung (Foto) Vorne: 1,2 Megapixel; Hinten: 5,0 Megapixel

Bluetooth, 2.1 + EDR, WLAN 802.11b/g/n, Mini-HDMI

Unboxing / Lieferumfang

Also, der Lieferumfang ist spärlich. Ein USB-Kabel + Steckeradapter. Sowie ein kleiner Folder mit einigen Papieren, das war´s.
Beim Auspacken kommt ein zwielspältiges Gefühl auf. Das Gerät wirkt durchaus Wertig. Es fühlt sich gut an. Liegt sehr gut in der Hand. Durch die geriffelte Rückseite wirkt das Asus
a) Wie eine Damenhandtasche
b) Wertig
c) Rutschfest

Aber, diese Rückseite ist aus Plastik. Mal schauen wann und ob mit einem knarzen zu rechnen ist.
Auf der anderen Seite ist der Rahmen aus Metall. In einem Bronze-Ton gehalten. Das Display selber besteht aus „Gorilla“ Glas (wer denkt sich solch blöde Namen eigentlich aus).

Wenn man das Asus Quer hält, liegt direkt in der Mitte über dem Bildschirm die kleine 1,2Megapixel Kamera. Die Große mit 5 Megapixel ist auf der Rückseite angebracht.
Auf der linken Seite befindet sich der Ein/Aus Schalter sowie die Lautstärken Wippe. An der unteres Seite ist der Lautsprecher angebracht. Selbiges auf der gegenüberliegenden Seite. Asus verspricht „den vollen Dolby Power Sound“ …mal schauen (hören).
Auf der rechten Seite befindet sich Die Kopfhörerbuchse, HDMI-Micro Buchse, der Micro-SD-Karten Slot sowie die angesprochene Lautsprecheröffnung.

Übrigens. ganz so Dünn wie uns die Verpackung weiß machen möchte ist das Asus nicht.

Update 1

Erster Start
Ich möchte hier nicht die einzelnen Schritte erläutern, ich denke die meisten kennen Android. Soviel anders wie vom Smartphone ist Honeycomb für Tablets sicher nicht. Wer dennoch Fragen hat, kann direkt in unser Forum gehen, dort werden die meisten Fragen nett und kompetent beantwortet. Link

Weiterhin steht ja bereits „ice-cream-sandwich“ in den Startlöchern.
Nur soviel. Wie bereits erwähnt ist eine der größten Schwächen von Android die Inkonsistenz. Es wirkt wie ein Haus bei dem jeder Bewohner im laufe der Zeit anbauten hinzugefügt hat. Dadurch ist die klare Struktur verloren gegangen. Auch habe ich mich bei der Version für Mobiles immer über diese unsägliche Ordner-struktur aufgeregt. Weiterhin waren in der Vergangenheit die Speicherprobleme ein Ärgernis. Wieso muss ich als Anwender mir Gedanken darüber machen, weshalb mein Gerät plötzlich langsam und träge wird?
Egal, zurück zum EeePad. Honeycomb auf dem Tab hat mich bisher positiv überrascht. Ok, die blöde Ordnerstruktur ist immer noch vorhanden. Aber, das System flutscht. Es läuft sehr sauber und nur äußerst selten merke ich einen ruckler. Außerdem läuft es sehr stabil. Bisher hatte ich noch keinen nennenswerten Probleme.
Über die Widgets habe ich bereits geschrieben. Ich mag Widgets nicht. Zumindest auf einem 4″ Bildschirm sind sie aus meiner Sicht Unsinn. Sie zerstören das Design und sind kaum zu lesen. Auf dem 10″ Bildschirm des Eeepad sind sie aber ok. Sie sind groß genug. Schön ist das ich innerhalb der Widgets scrollen kann.
Zum Beispiel habe ich einige Mail-Konten auf dem Homescreen als Widget und ich kann durch die einzelnen Mail scrollen.

Ich werde später noch näher auf das Os eingehen. Wollen wir uns nun mal dem Asus selber zuwenden.

Das Asus Eeepad ist recht groß. Mit seinen 271 x 171mm deutlich größer (länger) als das Motorola Zoom. Welches ja 249 x 167mm misst oder das iPad mit seinen 241 x 185mm. Es ist darüber hinaus, trotz der Größe relativ leicht. So wiegt es 50g weniger als das Zoom. Und ca. 60g mehr als das iPad (bei einem größerem Bildschirm)

Es befindet sich ein deutlicher Rand um das Gerät. Dieser Rand macht es so groß.

Durch sein (relativ) geringes Gewicht und die Geriffelte Oberfläche an der Rückseite, kann man es aber lange mit einer Hand halten. Man hat immer das Gefühl, das Gerät sicher in der Hand zu halten.


ok, ich hätte es vorher putzen können.

In den nächsten Tagen schreibe ich was zur Haptik sowie zur Kamera

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Markus

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