Externe Lautsprecher im Test – Teil 3 der Wavemaster Mobi Black

Auf geht es zum 3. Teil unserer großen Externen Lautsprecher Testreihe. Wie ihr wisst, könnt ihr die Lautsprecher nach dem test bei uns gewinnen. Wie das geht erfahrt ihr hier. Heute könnten wir ein Problem bekommen. Ein Lautsprecher der genauso heißt wie dieser Blog, kann doch nur super sein. Oder nicht? Unser heutiger Testkandidat kommt aus dem Hause Wavemaster und nennt sich mobi-black.

Bei dem Namen kann mobi-test nur ein positives Urteil fällen…oder?
 
 
Folgende Testberichte sind bisher erschienen
 
Testbericht 1. Raikoo Nano
Testbericht 2. Nokia MD8
 
Wie immer, zu Beginn die technischen Daten.

TECHNISCHE DATEN
Lautsprecher Treiber: 3,8 cm wide range
Verstärker: Integrierter Class-D Verstärker
Ausgangsleistung (RMS): 1 x 3,8 WFrequenzbereich: 80 – 20000 Hz
Bedienung/Anzeigen: On/Off, Betriebs- und Ladekontrollanzeige
Akku: Lithium-Ionen 3,7 V, 500 mAh
Ladestrom: USB 5 VAnschlüsse: 3,5 mm Stereo / Mikro-USB-Anschluss für Ladevorgang
Abmessungen: ø 80 mm x 50 mm
Gewicht: 90g

Unboxing und erster Eindruck
Der Wavemaster mobi-black kommt in einer recht schicken Plastikverpackung daher. So kann man schon vor dem Auspacken einen Blick auf diesen kleinen Krawall-Bruder erhaschen. Der Lieferumfang ist ok. Ein kleines Bedienung-Faltblatt sowie das Ladekabel. Der mobi-black besitzt einen Integrierten Lithium-Ionen-Akku der über die USB-Buchse eures Rechners geladen werdden kann. Wavemaster gibt die Betriebszeit mit 40 Stunden an. Wichtig, wie bei allen Geräte die einen Fest verbauten Akku besitzen. Wenn ihr Spontan Musik hören wollt müsst ihr euch versichern das das Gerät vollständig aufgeladen ist. Mit Batterien ist da nichts.

Nehmen wir die Flunder mal aus der Schachtel. Die Verarbeitung ist Top. Er fühlt sich sehr wertig an. Das Kabel, sehr sehr kurz übrigens, befindet sich in einem Kanal an der Unterseite des Gerätes. Dort befindet sich auch die blau leuchtende LED welche die Betriebsbereitschaft anzeigt.
Der Lautsprecher ist im Vergleich mit dem seiner Mitbewerber recht groß. Wavemaster gibt 3,8W als Ausgangsleistung an. Anständig.
Weiterhin verfügt er über einen Integrierten Class-D Verstärker, was immer das in der Realität bringt.

So, das Gerät mal anschalten um es krachen zu lassen…anschalten….einen Schalter habe ich bisher nicht gefunden, wo mag der bloß sein?
Ha, der mobi-black besitzt 2 verschiedene Modi. Einen Transport-Modi in welcher er sich wie eine Flunder verhält. Also Flach das er in jede Tasche passt und einen Pilz Modus. Pilz-Modus, ja so nenne ich es mal. Wenn man den mobi-black auf den Tisch legt und ihm dann auf köpchen haut – also den Lautsprecher runterdrückt, schnellt selbiger nach oben und vergrößert so sein Volumen. Gut für besseren Bass und dort versteckt sich auch der Ein/Aus Schalter.

Es handelt sich hierbei um einen 3 Stufigen Schalter. Stufe1 Aus, Stufe 2 Halbe Kraft, Stufe 3 Volle Kraft. In der Realität merkt man aber keinen großen Unterschied zwischen Stufe 1 und 2.

Zum Klang selber. Mal das Fazit vorneweg. Gut bis sehr gut.
Der kleine ist sehr Laut, bisher der lauteste im ganzen Testfeld. Aber niemals unangenehm. Die Testumgebung ist bei allen Geräte natürlich gleich. Nachzulesen hier.
Die höhen kommen gut Rüber. Die Bässe sind ok, Auch wenn der Raikoo hier noch die Nase vorn hat.
Der Klang ist deutlich besser als bei den ersten Nokia-Boxen. Insgesamt ein toller, verzerrungsfreier lauter Lautsprecher an dem man seine Freude haben kann.
Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Beim Einstöpseln in ein gerät oder beim Manuellen Songwechsel knackt der Lautsprecher unangenehm laut. Nicht schön.

Alles in allem gefällt das Gerät ausgesprochen gut. Die Idee mit dem Versenkbaren Lautsprecher ist sehr gut. der Klang ist gut bis sehr gut. Die Verarbeitung und das Design gefallen auf Anhieb. Nur das knacken bei Manuellen Songwechsel sowie beim Einstöpseln fallen Negativ auf.

Der Hersteller gibt den Verkaufspreis mit 29,99 an.
derzeit könnt ihr ihn bei Amzon schon für unter 22 Euro erhalten, oder ihr macht bei unserem Gewinnspiel mit. Link zum Boxengewinnspiel

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Markus