Paperphone & Snaplet: Der Name ist Programm

Auf Biegen und Brechen das Handy bedienen – diesen Satz wird man vielleicht zukünftig öfter hören. Nachdem wir gestern bereits über das Readius, ein Konzept für ein faltbares Smartphone, berichteten, überrascht uns gleich der nächste Prototyp mit ungewöhnlichen Design und Bedienung.

Wie es der Name bereits verrät, ist das Paperphone nicht sehr viel dicker als ein Blatt Papier. Und da man ein Blatt Papier knicken und biegen kann, kann man dies beim Paperphone natürlich auch. Muss man sogar, denn anders lässt es sich nicht bedienen.

Das Konzepthandy Paperphone der Universiät Queens verfügt über ein 3,7 Zoll großes E-ink-Display und lässt sich durch Biegen und Knicken steuern. Dafür verfügt das Gerät über verschiedene Sensoren, die jede Biegebewegung in einen Befehl umwandeln und so die Steuerung möglich machen.

Zur Zeit lernt das Paperphone noch Gesten. Die Entwickler testen so, welche Geste am besten für welchen Befehl geeignet ist. Geplant ist natürlich, das Konzept auf lange Sicht alltagstauglich zu machen.

Wie die Handhabung genau funktioniert, kann man in diesem Video sehen:

Mit dem Snaplet wurde die Biege-Technik ebenfalls in eine Art Tablet verbaut, welches sich bequem am Handgelenk tragen lässt.

Am Handgelenk getragen, fungiert es als Uhr mit Mediaplayer, flach auch dem Tisch als PDA und gebogen als Handy.

Das Snaplet reagiert nicht nur auf Verbiegungen, sondern kann auch bequem und konventionell mit dem Finger oder einem Stift bedient werden.

Auch zum Biege-Tablet existiert natürlich ein Video:

Quelle

Print Friendly, PDF & Email