Obwohl niemand mehr daran glaubte, erschien gestern die weiße Ausführung des Kassenschlagers iPhone 4.
Probleme mit der weißen Farbe, die zuviel Licht durchließ, führten dazu, dass sich die heiß begehrte und sehnlichst erwartete weiße Version immer wieder verzögerte.
Zuletzt glaubte kaum noch jemand daran, dass jemals ein weißes iPhone 4 zu haben sein würde.
Ob Apple letzlich beweisen wollte, dass Versprechen gehalten werden, oder ob die weiße Version den Verkauf des Models bis zum Erscheinen des iPhone 5 noch einmal ankurbeln soll, bleibt natürlich offen.
Doch keinen Tag nach dem Start werden bereits erste Kritiken laut.
Die weiße Ausführung ist offensichtlich wenige Millimeter dicker als die schwarze.
Zu diesem Ergebnis kamen mehrere Nutzer, die gestern bereits ein weißes iPhone ergatterten und darüber im Internet berichteten.
Apple gibt die Dicke des iPhone 4 mit 9,3 Millimeter an, die weiße Ausführung ist hingegen etwa 2 Millimeter dicker.
Bisher ist der „alte Wert“ nach wie vor in den Produktdetails auf der Apple Homepage zu finden.
An sich kein Beinbruch und für die Mehrheit der Käufer wahrscheinlich nie relevant.
Probleme könnte es dadurch jedoch mit verschiedenen Taschen, Cases oder Bumpern geben, die sich nah an den Abmessungen der schwarzen Versione halten und dadurch möglicherweise nun zu klein sind.
Um die problematische hohe Lichtdurchlässigkeit der weißen Farbe zu reduzieren, wurde die Hülle verstärkt. Dadurch ergibt sich die minimal erhöhte Dicke.
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