Alleine schon der Name Yotaphone verspricht Exklusivität. Klingt ein wenig nach Öko oder? Ist es aber mitnichten. Dahinter verbirgt sich ein Smartphone, welches die Art und Weise wie wir Smartphones nutzen, revolutionieren will. Ganz neu ist das alles nicht, denn wie schon der Name verrät, handelt es sich hierbei um einen Nachfolger. Hier habe ich alle wichtigen Daten und Infos zu dieser nicht ganz billigen Neuheit gesammelt.
699 € berechnet der Hersteller für dieses wirklich außergewöhnliche Smartphone. Das Konzept ist ja schon spannend. „Vorne“ ein ganz normaler Androide wie man es kennt und hinten statt Akkudeckel ein zweites Display, wie man sie von den Ebook-Readern kennt. Allerdings nicht in schwarz/weiß sondern in Farbe und Touchscreen. Wird hier Always-on-EPD(Electronic Paper Display) genannt und soll perfekt für die Darstellung von Texten geeignet sein. Da es permanent aktiv ist, werden dort auch Benachrichtigungen angezeigt. Ganz besonderen Wert legt man bei der Präsentation auf den Akkuverbrauch. „YotaEnergy“ schaltet bei 15% Akku das AIMOLED Display ab und nutzt dann wohl nur noch das E-Ink Display, was dann für weitere 8,5 Stunden ausreichen soll. Aber man kann schon vorher Strom sparen und zwar mit YotaMirror. Eine Funktion, mit der jede App auf dem Yota Always-On Display genutzt werden kann. Der Speicher ist leider nicht erweiterbar.
Technische Daten:
- Android 4.4 KitKat
- 5″ AMOLED Display mit 1920 x 1080 Pixel
- 4,7″ E-Ink Display mit 960 x 540 Pixel
- Gorilla Glas 3 auf beiden Seiten
- 2,2 GHz Snapdragon 800 Quad-Core Prozessor
- 2 GB RAM
- 32 GB interner Speicher
- 8 Megapixel Kamera
- 2 Megapixel Frontkamera
- LTE Cat.4
- WLAN 802.11 a/b/g/n/ac
- Bluetooth 4.0
- NFC
- 144 x 69,5 mm x 8,9 mm
- 145 g
- 2500 mAh (nicht wechselbar)
- Qi Support für drahtloses Laden
Produktseite: yotaphone.com/de
Das Yotaphone 2 ist ab sofort zum Preis von 699 € entweder über die Homepage des Herstellers und demnächst dann auch über congstar, Brodos bzw. my-eXtra erhältlich.
Ich selber werde es nicht testen. Ist zwar ganz witzig und interessant, aber mir ist es schon zu klein und der Wiederverkaufswert tendiert wohl stark gegen „nur mit riesigen Verust weil kein Interesse“. Aber Golem hat es schon getestet und den sehr umfangreichen Artikel findet ihr hier -> Link
Hands-On:
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