ASUS MeMo Pad Smart 10 ME301T im Dauertest – Teil 1 – Unboxing und erster Eindruck

ASUS MeMo Pad Smart 10 ME301T Hands-On (1)Ich bin ja nicht wirklich leicht zu reizen und schon gar nicht flippe ich bei Technik so schnell aus, weil ein Hersteller mal wieder viel versprochen, aber beim genauen Hinsehen nichts davon gehalten hat. Hier kann man das aber nicht ASUS direkt in die Schuhe schieben, sondern einem Zulieferer. Aber das ist nur ein Teil, des ziemlich abgefahrenen Einstiegs in den Dauertest.


In der Übersicht habe ich wie immer alle wichtigen Daten und Links zusammen gefasst -> Link

Erster Eindruck:

Direkt nach der Einrichtung meldet mir das Tablet gleich zwei Updates, die es auf Android 4.2.1 Jelly Bean aktualisiert. Ruck zuck sind meine wichtigsten Apps installiert, die 64 GB microSD im Slot verschwunden und das ASUS betriebsbereit.

Vom Lockscreen bis zum Homescreen und den Menüs hat ASUS nur sehr dezent Hand angelegt. Wer möchte, kann die hauseigene Oberfläche abschalten und auf Standard-Android wechseln. Zumindest was die Optik und Funktion des Homescreen angeht. Man kann nach Lust und Laune jederzeit wechseln. Habe ich in der Form noch nie gesehen. Dazu noch der erweiterbare Lockscreen von Android und einem toll gemachten Live-Wallpaper, welches je nach Tageszeit wechselt.

ASUS MeMo Pad Smart 10 ME301T Homescreen (3)

Der Tegra 3 Prozessor, der „nur“ mit 1,2 GHz pro Kern taktet, scheint ein paar Probleme zu haben. Ab und an zuckt es mal kurz, was sich aber noch im Rahmen hält. Auf dem Papier sind ein paar Konkurrenten zwar potenter, aber im Moment scheint genug Power vorhanden zu sein. Bin gespannt, wie sich das weiter bemerkbar macht.

Das Display macht einen guten ersten Eindruck. Solange es nicht zu hell wird. In der Sonne hat man einen wunderschönen Schminkspiegel. Arbeiten geht damit beim besten Willen nicht mehr. Was mich aber auf die ganz oben genannte Palme bringt ist ein fetter Kratzer im Display.

ASUS MeMo Pad Smart 10 ME301T Kratzer

Nach nicht einmal 24 Stunden und obwohl ich es immer in einer Neoprenhülle transportiere. Überall liest man davon, dass das Display des Smart 10 mit Gorilla Glas geschützt wäre. Das soll ja angeblich kratzfest sein. Zumindest gibt es gefühlt 10 Millionen Videos in denen Displays mit Gorilla Glas per Cuttermesser, Bohrmaschine oder Messern malträtiert werden und nix passiert. Bei mir ist das entweder eine Fälschung oder es ist kein Gorilla Glas. Gleich mal mindestes 50 € Wertverlust und ich habe keinerlei Erklärung dafür.

Wie diese beiden Lautsprecher klingen? Eigentlich ganz passabel, aber so richtig laut mögen die wohl nicht. Dafür liefert der micro-HDMI Ausgang eine richtig tolle Bildqualität und das ohne Ruckeln. Selbst bei einem Testvideo in Full-HD ruckelt nichts. Das will ich noch mal in aller Ruhe ausprobieren.

Auf jeden Fall werde ich jetzt mein iPad Mini in den Schrank verbannen und mich in den nächsten Wochen mit dem ASUS verlustieren. Bin mal gespannt, was mich da noch erwartet.

Teil 2 – Betriebssystem und Leistung

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Peter W.