So löst man Probleme beim Google Play Music Geräte deaktivieren

Vor kurzem habe ich ein neues Smartphone eingerichtet und damit dann auch Google Play Music, da ich dort ein Familienabo nutze. Beim Herunterladen meiner Playlisten zeigte sich eine Fehlermeldung. „Fehler beim Musikdownload“ und weiter hieß es „Maximal 10 Geräte pro Bibliothek“. Beim lösen des Problems Google Play Music Geräte deaktivieren gab es weitere Probleme. Aber ich habe es gelöst. Und wieder einmal ist die Lösung nur einen Anruf entfernt…




Kein Witz. Um diese Probleme zu lösen hat am Ende ein Anruf genügt und keine Stunde gedauert. Aber der Reihe nach. Vor ein paar Wochen habe ich bei Google Play Music ein Familienabo abgeschlossen. Und da ich alle drei bis vier Wochen auf ein neues Smartphone umsteige und dort natürlich auch meine Playlisten von Google Play Music runterladen möchte, zeigte sich plötzlich in der Benachrichtigungsleiste eine Fehlermeldung:

google-play-music-fehler-beim-download

In der Tat gibt es diverse Limits und die sehen folgendermaßen aus:

  • Pro Konto dürfen insgesamt 10 Geräte vorhanden sein, von denen bis zu 5 Smartphones sein dürfen
  • Man selber darf pro Jahr bis zu vier Geräte deaktivieren
  • Der Google Support darf die Liste einmal pro Jahr zurücksetzen, also alle vorhandenen Geräte löschen

Klingt zunächst einmal seltsam, soll aber verhindern, dass eine Person seine Accountdaten weitergibt und mehrere Personen gratis davon profitieren. Deaktivieren kann man die vorhandenen Geräte per Smartphone oder PC. Zumindest theoretisch:

Link zur Deaktivierung per PC -> Google Play Music – Meine Geräte

In der App geht man links oben in die Einstellungen -> „Meine Geräte verwalten“. Dort klickt man auf das zu deaktivierende Geräte und dann kommen meist die nächsten Fehlermeldungen „Das ausgewählte Gerät konnte nicht deaktiviert werden“ oder „Du hast zu viele Geräte deaktiviert“

google-play-music-zu-viele-deaktivieren

Jetzt ist guter Rat teuer und um das Google Play Music Geräte deaktivieren Problem zu lösen, bemüht man natürlich erst einmal Google selbst. Milliarden Treffer, aber viele Infos führen ins Leere, sind mittlerweile überholt oder unvollständig. Cache löschen hilft nicht, alles neu installieren schon gar nicht und auch der berühmte Root oder eine Custom ROM flashen klappt nicht. Wie so oft ist die Lösung sehr einfach und vor allem braucht man keinerlei Know-How.

Die Lösung nennt sich Google Play Support und die sprechen sogar deutsch. Ein kostenloser Anruf aus dem Festnetz genügt:

0800 723 5105

9:00 bis 21:00 Uhr (Montag–Freitag)

10:00 bis 18:00 Uhr (Samstag–Sonntag)

Kurz das Problem schildern (die kennen das Problem nur zu gut) und kurze Zeit später kommt eine Mail mit der Bestätigung, dass die Liste gelöscht wurde.

Es gibt übrigens auch einen sehr guten Player für Google Pay Music auf Windows -> Link

Peter W.

4 Kommentare zu „So löst man Probleme beim Google Play Music Geräte deaktivieren“

  1. Mittlerweile wird man zum Musiksupport ( nur Englisch) weiterverbunden und nach einer kurzen Legitimierung hat google sofort gelöscht. danke für den Tip.

  2. Ingo Leschnewsky

    Mittlerweile geht es nicht mehr ganz so schnell: Unter der genannten Nummer sprach ich mit einer netten Dame, die mir einen Link mailte, über den ich Kontakt zum Musiksupport aufnahm.

    Da war ein junger Mann, der nicht so tolles Deutsch sprach und mich gleich duzte. Der schickte mir noch ’ne Mail mit einem Tip, der aber auch nichts brachte.

    Daraufhin antwortete ich auf die letzte Mail und bat darum, die Geräteliste zurückzusetzen. Nach einiger Zeit kam die Mailantwort, dass das Zurücksetzen beauftragt wurde. Es kann aber bis zu 24h dauern.

    Also Geduld und solange Musik über andere Geräte hören…

    Merkwürdig finde ich vor allem, dass ich die Meldung bekomme, obwohl sich nur (noch) vier Geräte in der Liste befinden. Darunter „dieses Gerät“, auf dem es nicht läuft. Aber löschen traue ich mich nicht nach der Warnung, dass ich dann auf dem Gerät keine Musik mehr hören kann. Ich möchte ja das Gegenteil erreichen!

  3. Habe ähnliche Erfahrungen wie Ingo machen müssen. Der Support-Anruf hat nichts gebracht, man schickte mir nur einen Link auf ein paar Tipps, die ich aber vorher auch schon im Netz gefunden hatte.

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