Mit dem Ployer Momo 11 Bird Edition testen wir ein eher unbekanntes Tablet aus China. Dessen technische Daten sowie die Optik sind auf jeden Fall schon mal nicht schlecht. Von vielen wird es auch als ein High Tech China Tablet angepriesen, denn es ist sogar schon Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich installiert.
Ich werde mich diesmal mit dem Display, dem Klang sowie ein paar anderen Dingen auseinandersetzen. Wer neu dabei ist, der kann unter folgenden Link, gerne noch den anderen Teil lesen:
Teil 1 – Unboxing und Erster Eindruck
Teil 2 – Betriebssystem, Bedienung und Performance
Das Display:
Das Display fühlt sich etwas komisch an, das heißt die Finger gleiten nicht ganz so wunderschön über das Display. Von den Farben her kann einigen Dinge erkennen.
Denn die Farben sind nämlich überraschend gut auf den ersten Blick. Was auffällt ist eine leichte Schwäche bei den Blautönen, denn diese werden etwas schwach dargestellt.Das Schwarz ist überraschend stark, zwar ist kein tiefes schwarz aber auch auf keinen Fall ein grau, das ist oft bei viel teureren Modellen nicht selbstverständlich. Auch Grüntöne werden sehr schwach dargestellt und viel heller als in der Natur, aber dafür werden Schwarzweiß Kontraste sehr gut angezeigt, da gibt es nichts zu meckern.
Ich bin echt überrascht, hier wurde nicht viel falsch gemacht und die kleinen Fehler merkt man bei der Bedienung sowieso kaum, denn auch die Schärfe ist nicht schlecht. Klarer Pluspunkt was das Display angeht. Reagieren tut es auch ohne weiteres und Fruit Ninja mit 4 Fingern stellt kein Problem da.
Verbindungen:
Das Wlan ist miserabel. Ich habe extrem schlechten Empfang, normalerweise bin ich gewöhnt, dass ich auch noch vor dem Haus Wlan Empfang habe, mit dem Ployer ist der Empfang aber selbst im gleichen Zimmer wo der Router steht extrem schwach und bricht sogar öfter ab. So kann man nicht arbeiten.
Klang:
Der Lautsprecher ist sehr laut und wenn das Tablet so auf den Tisch stellt, klingt das schon ordentlich. Mein neues Radio. 😉 Aber naja, man kennt besseres. Sauberer Klang ist nicht immer gegeben und Bässe und Effekte werden irgendwie verschluckt und klingen sehr verfälscht. Das geht deutlich besser.
Über Kopfhörer klingt es noch leicht dumpf, aber ansonsten wirklich klasse. Der die Höhen und Tiefen wirkt leicht verstärkt, sodass Effekte wunderbar wahrgenommen werden. Klasse Sache.!
Sonstiges:
Was aber z.B. sehr gut ist, wenn das Tablet gestartet ist kann man sofort loslegen, da wird nichts mehr gestartet, sodass alles langsam von statten geht, man kann sofort damit arbeiten, das gefällt mir. Und wenn ich einen USB Stick per mitgelieferten Kabel anschließen möchte klappt das ohne Probleme super gut und das sogar unabhängig davon an welchen der beiden USB Anschlüsse ich das Teil klemme. Super Sache.
Schreibt mir in den Kommentaren, was euch noch so interessiert, diese Woche folgt dann noch die Kamera, die Akkulaufzeit und das Fazit.
Teil 4 – Akku, Kamera und Fazit