Problem: viele aktuelle Smartphones saugen in Nullkommanix den Akku leer, also muss man sich unterwegs mit Strom versorgen. Lösung: ein externer Akku. Jetzt will nicht jeder, so auch ich, ständig so ein Teil mit sich herumschleppen. Ich habe nach einer Lösung gesucht, die ich immer bei mir haben kann und die mir schnell aus der Patsche hilft. Beim Raikko Accupak 2500 Wallet bin ich fündig geworden. Natürlich habe ich den mobilen Mini-Akku ausführlich getestet.
Und zwar in Form des Amazon*, den ich bei Amazon kurzerhand für 21,95 € bestellt habe. Vorteil ist, dass ein Micro-USB Kabel inkl. einem Apple Lightning auf Micro-USB Adapter*, der in einer Vertiefung unterhalb des Kabels zu finden ist.
In der durchsichtigen Verpackung findet man neben dem Akkupack mit dem fest montierten Micro-USB Kabel, den Lightning-Adapter, ein kurzes Mikro-USB Kabel, mit dem man den Akku selbst über die eingebaute Micro-USB Buchse aufladen kann und ein kleines Heftchen mit ein paar Hinweisen. Eine Anleitung braucht man nicht, denn falsch machen kann man da nichts.
Technische Daten:
- 62 g
- 96 x 62 x 7 mm
- Eingangsspannung 5 V (USB)
- Max. Eingangsstrom 1000 mA
- Kapazität 2500 mAh/3,7 V
- Ausgangsspannung 5 V (USB)
- Max. Ausgangsstrom 1000 mA
Produktseite: raikko.com/de/usb-accupack-2500-wallet
„Ach ist der süß…“ waren meine ersten Gedanken, als ich den Akku ausgepackt habe. Er ist wirklich verdammt klein. Zwar größer als eine Scheckkarte, aber eben kleiner als alles, was ich bisher so getestet habe. Genau mein Ding. Der Akku ist rundherum gummiert und hat keine Tasten oder ähnliches. Nur eine LED und eben das fest angeschlossenene Micro-USB Kabel. Darunter der bereits angesprochene Schacht, in dem der Micro-USB auf Lightning Adapter seinen Platz findet. Somit kann man wirklich alle Geräte mit einem Micro-USB oder einem Apple Lightning Anschluss laden.
Gleich mal probiert, ob das Akkupack wirklich ins Portemonnaie passt und siehe da. Er passt perfekt und trägt kaum auf. Mich stört es nicht, denn ich muss kein extra Akku und noch ein Kabel mit mir herumschleppen. Absolut genial oder?
Natürlich ist es auch wichtig, was der Akku zu leisten im Stande ist, also habe ich das bei mir übliche Prozedere auch mit dem Raikko Wallet durchlaufen. Der Akku wird komplett aufgeladen, bis die LED dauerhaft blau leuchtet. Geladen wird mein iPad Mini 2, bei dem ich unmittelbar vor dem Ladevorgang den aktuellen Akkustand notiere. Dann wird es angeschlossen und im Standby solange geladen, bis der externe Akku leer ist (LED erlischt). Direkt im Anschluss notiere ich wieder den Akkustand des iPad. Das Ganze insgesamt dreimal, um einen Mittelwert zu erhalten.
Der Raikko Wallet kann im Test absolut überzeugen. Im Mittel wurde der Akku des iPad Mini 2 um 28% aufgeladen worden. Der Akku des iPad Mini 2 hat eine Kapazität von 6471 mAh. Wenn ich jetzt vereinfacht rechne, hat der Akku am Ende insgesamt 1812 mAh abgeliefert (6471 x 0,28). Gegenüber der nominalen Kapazität von 2500 mAh ergibt sich daraus eine Effizienz von 72,5%. Dabei hat er sich nicht spürbar erwärmt.
Achtung: Moderne LiPo (Lithium-Polymer) Akkus dürfen zur Sicherheit niemals komplett entladen werden, daher wird am Ende immer ein Restkapazität im Akku übrig bleiben!!! Man wird also niemals die kompletten 2500 mAh zur Verfügung gestellt bekommen.
Jetzt kann mir unterwegs ruhig der Akku zur Neige gehen. Brieftasche auf, Akku raus, Kabel ran und der Saft fließt. Und weil es genau das ist, wonach ich gesucht habe, preislich absolut im Rahmen und der Akku auch taugt, gibt es das Gütesiegel.
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