Teil 4 im LG G2 Dauertest steht auf dem Stundenplan. Und hier höre ich mal genauer hin. Sind das wirklich zwei Lautsprecher oder doch nur einer wie beim Nexus 5? Und wie ist das mit den zahlreichen Verbindungsmöglichkeiten. Funktionieren die oder stören die sich gegenseitig?
Übersicht
Teil 1 – Unboxing und erster Eindruck
Teil 2 – Betriebssystem und Leistung
Teil 3 – Display, Kamera und Akku
Klang:
In Sachen Klang muss man erst einmal die bittere Pille schlucken, dass es auf den ersten Blick nach Stereo-Lautsprecher aussieht, aber bei genauen hinhören entpuppt es sich dann aber leider als einzelner Lautsprecher. Unter dem anderen Gitter ist wie beim Nexus 5 nur das Mikrofon versteckt.
Dafür klingt es aber besser als der Halbbruder. Das Nexus 5 ist nicht nur mir eindeutig zu leise. Das ist beim G2 zum Glück besser geworden, auch wenn es vor allem die jüngere Generation nicht zufriedenstellen wird. Aber es klingt gut. Zwar nicht so seidenweich wie ein iPhone 5 oder 5C aber wirklich ordentlich.
Das mitgelieferte Headset hebt sich von der Masse ab, ersetzt aber nicht wirklich was hochwertiges. Wer hier ein paar € investiert, der wird mit einem tollen Klangbild belohnt. Wer möchte, kann beim eingebauten Equalizer aus insgesamt 6 Voreinstellungen wie „Reines Surround“ oder „Gesangsverstärker“ das für sich passende Preset einstellen. Oder seinen eigenen Klang aus 7 Bändern zurechtbiegen. Mir persönlich hat es dieser reine Surround Sound angetan. Man bekommt wirklich den dezenten Eindruck von Surround. Aber eben nur mit einem vernünftigen Headset. Bei der originalen hört man irgendwie keinen Unterschied. Sehr schön gelöst finde ich die Bedienung des hauseigenen Players. Im Lockscreen wird automatisch ein großes Widget eingeblendet, über den der Player komplett steuerbar ist.
Beim telefonieren gibt es nichts zu bemängeln. Lediglich bei schlechter Netzabdeckung kann es zu einem leichten Echo kommen. Aber da muss man schon sehr genau hinhören. Im Normalfall wird man mit einem sehr guten Klang ohne Hintergrundgeräusche belohnt.
Konnektivität:
In dieser Disziplin liefert LG beim G2 alles, was im Moment Stand ist. WLAN, LTE, Bluetooth, NFC, DLNA, Miracast, GPS und eine Infrarot-Fernbedienung. Diese funktioniert zwar gut, aber ich habe sie nie genutzt. Bis ich das Handy geholt habe, die App gestartet, das Wohnzimmer gewählt habe und dann die Taste gedrückt, habe ich das schon mit der original Fernbedienung erledigt. Für mich eher ein Gimmick, weil es eben auch die Konkurrenz von Samsung, Sony und HTC in seine Topmodelle einbaut. Mehr nicht.
Das WLAN Modul ist sehr empfangsstark. So konnte ich an allen drei Referenzpunkten Wohnzimmer, Gartentor und Straßenecke zu jeder Zeit mit ausreichender Geschwindigkeit arbeiten. Meine Bluetooth Freisprechanlage wurde zu jeder Zeit zuverlässig gefunden und verbunden. Auch wenn die Verbindung kurzzeitig z.B. zum tanken unterbrochen wurde. Da hat die Konkurrenz öfter mal Probleme.
Verbindungsabbrüche hatte ich glücklicherweise keine zu beklagen. Die hatte ich ja mit dem HTC One zur Genüge. Überraschenderweise hatte ich mit dem G2 HSDPA+ sogar an Stellen, an denen sonst immer nur 3G präsentiert bekomme. Das es keine mitgezogenes Netz war, konnte ich anhand eines einfachen Test ausprobieren. Den Flugmodus aktivieren und wieder deaktivieren. Auch dieses mache ich bei jedem Smartphone an derselben Stelle um eine Referenz zu haben.
Dem GPS Modul kann ich ebenfalls eine sehr gute Note geben. Die Genauigkeit liegt nach wenigen Sekunden bei hervorragenden 13 Fuß, also knapp 4 Meter. Besser geht kaum noch für ein Smartphone. Das Signal wird auch über längere Strecken stabil gehalten.
Teil 5 – Fazit
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Hi,
nach wochenlangem herum suchen und als Root – Spielkind inklusive CM 11, suche ich ein Phone,
dass nicht nur mit einem Snapdragon 800 daher kommt, sondern im Zweifelsfall auch CM zulässt.
500 bis 600 Euro sind drin, doch was kann man mir hier raten?
Danke für eure Ideen,
Alberto aus Freiburg