Der französische Hersteller Withings war die Tage in den Schlagzeilen, weil Nokia (ja, die gibt es noch) seine Fühler nach ihnen ausgestreckt hat. Kein Wunder, denn die bauen richtig gute Fitnesstracker und eine noch bekanntere smarte Waage. Mit dem Withings Go wird jetzt ein schlanker Fitnesstracker mit E-Ink Display ins Rennen geschickt, der sogar bis 50 m wasserdicht ist. Alle Infos dazu hier.
Seit geraumer Zeit trage ich Fitnesstracker. Im Moment den absoluten Preis/Lesitungsknaller Xiaomi MiBand 1S dessen Testbericht wohl nächste Woche kommt. Eigentlich bin ich nicht so der Fan dieser Uhren, aber der Go hat es mir irgendwie angetan. Optisch sehr schlicht und trotzdem alles drin, was man braucht. Das Display ist immer aktiv, verbraucht aber dank E-Ink Technologie so gut wie keinen Strom. Einmal auf das Display drücken, wechselt die Anzeige zwischen Aktitvitätsziel und der Uhr. Ansonsten macht das Band alles automatisch. Selbst schwimmen erkennt sie und zeichnet es auf. Damit hebt sich das Go schon mal von vielen Konkurrenten ab. Um flexibel zu sein, wird mit dem Tracker neben dem Armband auch noch eine Art Aufhänger mitgeliefert, mit dem man das Go am Schlüsselbund oder einer Kette tragen kann. Die Knopfzelle soll bis zu 8 Monate durchhalten. Was vielen allerdings fehlen wird, sind solche Dinge wie ein Wecker oder Benachrichtigungen von Anrufen oder Apps.
Technische Daten:
- Android / iOS
- E-Ink Display
- Schrittzähler
- Kalorienzähler
- Schlaftracker
- Automatische Aktivitätserkennung
- wasserdicht bis 50 m
- 8 Monate Batterielaufzeit
- Knopfzelle CR2032
- 34,5 x 9,4 mm (Tracker)
- 9 g
Produktseite: withings.com/de/withings-go
Der Withings Go ist ab sofort in den Farben Blau, Grün, Gelb, Rot und Schwarz zum Preis von 69,95 € im Onlineshop auf withings.com und in Kürze dann auch bei Amazon*. Das ist zwar nicht teuer, aber für knapp 30 € mehr gibt es die Withings Activité Pop*, die dann auch auf Benachrichtigungen reagiert, aber sonst auch alles kann, was das Go kann.
Bei Beschreibungen/ Tests zu solchen Trackern wäre es interessant zu wissen, ob die Daten nur lokal genutzt werden können oder ob es zwingend notwendig ist, beim Hersteller ein Benutzerkonto anzulegen, damit die Daten ausgewertet werden können. Und somit der Anbieter diese Daten kennt.
Bislang sind mir nur Tracker bekannt, bei denen man einen Account haben muss. Über das Für und Wider kann man streiten. Gewisse Services gibt es eben nur gegen Cash oder Daten. Da muss jeder für sich eine Entscheidung treffen. Vielleicht kennt ja ein Leser einen entsprechenden Tracker bzw. Anbieter