Modulare Handys waren bis zur Vorstellung des LG G5 noch etwas wie eine Vision, auch wenn Google mit dem Projekt Ara schon an der Verwirklichung gearbeitet hat. Nun kommt von Lenovo mit dem Moto Z und den dazu gehörigen Moto Mods schon die nächste Generation auf den Markt. Hier findet ihr alle wichtigen Daten, Infos, Preise und die Verfügbarkeit zu diesen Neuheiten.
Die Moto Mods sind die Erweiterungen für das Moto Z. Hier wird nicht gesteckt sondern einfach „angeklackt“. Per Magnet werden die Rückseiten am neuen Moto Z befestigt. So sind sie jederzeit problemlos wechselbar, sollen dennoch bombenfest halten. Kommen soll das Moto Z und die Moto Mods im September 2016 aber es gibt derzeit noch keine Preise. Auf jeden Fall ist das Moto Z ein echtes Sahnestück, welches ich ganz sicher testen werden. Schlank, schick, edel, beste Zutaten und hoffentlich nicht zu teuer.
Moto Z:
Das Smartphone hat es faustdick hinter seiner schmalen Silhouette aus Flugzeugaluminium und Edelstahl. Dank einer wasserabweisenden Nanobeschichtung ist das Gerät vor Spritzwasser geschützt. Und genau wie beim LeEco Le Max 2 gibt es keine 3,5 mm Headsetbuchse mehr. Die Musik kommt aus der USB Typ-C Buchse.
- Android 6.0.1 Marshmallow
- 5,5″ AMOLED Display mit 2560 x 1440 Pixel
- 535 ppi
- Gorilla Glass 4
- 1,8 GHz Snapdragon 820 64bit Quad-Core Prozessor
- Adreno 530 GPU
- 3 GB RAM
- 32 / 64 GB interner Speicher
- microSD Speicherkarte bis 2 TB
- 13 Megapixel Kamera mit optischer Bildstabilisierung und Laser-Autofokus
- 5,5 Megapixel Weitwinkelfrontkamera mit Blitz
- LTE Cat.6 (300/50 Mbit/s)
- WLAN 802.11 b/g/n/ac (2,4 GHz / 5 GHz)
- MiMo
- WiFi-Direct
- Bluetooth 4.1 LE
- NFC
- USB Typ-C
- GPS / GLONASS
- Fingerabdruckscanner
- 155,3 x 75,3 x 5,19 mm
- 136 g
- 2600 mAh (nicht wechselbar)
- Fast Charge
Produktseite: motorola.de/moto-z
Bei den Farben hat man die Wahl zwischen Schwarz, Gold und Silver mit Akzenten in Lunar Grey oder Rose Gold und einer Frontlinse in Weiß oder Schwarz. Die Moto Style Shells genannten Backcover gibt es in verschiedenen Materialien wie Echtholz, Leder oder hochwertigen Stoffen in vielen Farben und Designs.
Moto Mods:
Die Moto Mods sind sowas wie wechselbare Backcover, die einfach per Magnet an die Rückseite des Moto Z angebracht werden. Zunächst gibt es drei Module. Der Insta-Share Projector ist ein Beamer mit einer etwas geringen WVGA Auflösung von 54 x 480 Pixel (480p) im 16:9 Format und einer maximalen Diagonale von 70″. Bei 50 Lumen erreicht es einen Kontrastumfang von 400:1. Der eingebaute Akku hat 1100 mAh.
Als nächstes den JBL SoundBoost, einem Aufsatz für besseren Klang. Die beiden Lautsprecher mit je 27 mm Durchmesser und 3 W bringen es auf max. 80 dB mit einem Frequenzgang von 200 Hz – 20 kHz. Dessen eingebauter Akku leistet 1000 mAh.
Zu guter letzt dann noch das Power Pack. Einem Akku mit zusätzlichen 2200 mAh bei einem Gewicht von 79 g. Dieser Aufsatz ermöglicht auch das kabellose Laden nach Qi 1.2.1 und PMA 3.0 Standard.
Bislang also nix wirklich außergewöhnliches, aber es gibt einen Wettbewerb bei dem jeder einen Prototypen für so eine Erweiterung einreichen kann. Der Gewinner erhält 1 Million US-Dollar.
Produktseite: motorola.de/moto-mods
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