Pearl Touchlet X8 der Testbericht – Unboxing

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Heute starten wir mit dem Testbericht zum Pearl Touchlet X8. Der Versandhandel Pearl hat in den letzten Monaten einige hochspannende Geräte auf den Markt gebracht, die anders als noch vor einem Jahr, durchaus Klasse haben. Die von uns getesteten Smartphones SP-140 sowie das SPX-8 haben auf ganzer Linie überzeugt und sogar ich war begeistert vom SP-140 und dessen Qualität. Schnell und zuverlässig. Nun also Tablets. Dort sind meine Erfahrungen mit Pearl nicht so gut. Vor einem Jahr habe ich das X7 Tablet getestet und das war ein Reinfall. Aber, nach den guten Erfahrungen der letzten Monaten möchte ich sehen ob Pearl auch bei den Tablets so zugelegt hat, wie bei den Smartphones.


Die Technischen Daten lassen schon einmal aufhorchen. Dann wollen wir mal sehen wie sich das Gerät in der Praxis schlägt. Übrigens wird in den nächsten Tagen auch der Testbericht zum großen Bruder, dem X10 starten. Beiden Geräten gleich ist aber der Preis. Mit €169,99 für das X8 sowie €229,00 für das X10 sind die Geräte äußerst günstig.

In diesem Testbericht dreht es sich nun aber um das X8. Die technische Übersicht könnt ihr hier lesen. Link

Die wichtigsten Daten möchte ich aber nochmal kurz nennen.

  • Android 4.1
  • 8 Zoll Display mit 1024 x 768 Pixel
  • 1,5 GHz Cortex A9 Dual-Core Prozessor
  • 1 GB RAM
  • Aluminium Backcover!

Unboxing:

Box1Anders als vor einem Jahr hat sich auch hier einiges getan. Die Verpackung kommt eingeschweißt und wirkt durchaus hochwertig. Wenn man die Verpackung öffnet, liegt das Touchlet X8, durch diverse Plastikfolien geschützt, in dem Karton. In die Deckelinnenseite ist eine Schicht Schaumstoff angebracht. Klasse, so ist das Gerät auch vor unsanften DHL Zustellern gesichert. Es sind die kleinen Dinge die einen Tester freuen.

zubehoerWenn man den Karton aufklappt, kann man das Zubehör sehen. Vorhanden ist dort neben den üblichen Schnellstartanleitungen ein Stecker, ein USB-Kabel, und ein USB-Host Kabel. Auch das ist Klasse, so hat man wieder 9 € gespart.

Ausschnitt Kamera schraubeDann wollen wir uns das Gerät mal genauer betrachten. Auch hier spürt man sofort den frischen Wind, der durch das Haus Pearl zu wehen scheint. Vorbei die Tage der Plastikbomber. Was einem beim ersten in die Hand nehmen sofort auffällt ist das Gehäuse. Es fühlt sich sehr wertig an. Die Rückseite besteht aus Aluminium und ist mit 4 Schrauben an den Korpus geschraubt. Hier wackelt nichts, knarrt oder fühlt sich billig an. Ein robustes Gerät. Gut, Aluminium hat natürlich auch Nachteile wie ihr in Peters Testbericht zum Asus Transformer Prime nachlesen könnt. Aluminium schirmt natürlich sehr gut ab. So das es vorkommen kann das die Verbindungen zum WLAN eher schlecht sind. Pearl hat dem vorgebaut und den Rahmen, oben und unten aus Kunststoff belassen. Auch ist ein größerer Berich neben dem ein und aus Schalter ebenfalls Kunststoff. Ich denke Verbindungsprobleme sollten wir mit dem Gerät nicht bekommen.

Was weiterhin auffällt sind die unzähligen Anschluss Möglichkeiten. Aber wollen wir mal von oben starten.

Anschlüsse 1
Das Display ist komplett schwarz. Über dem Display befindet sich eine 0.3 Megapixel Kamera zum Skypen. An der oberen Umrandung haben wir den Ein/Ausschalter sowie die Kopfhörerbuchse. Die linke sowie rechte Gehäuseseite sind ohne Bedienelemente. Würde dort auch nicht passen da das Gehäuse schlank in die Seiten ausläuft. An der Unterseite finden wir folgende Anschlussmöglichkeiten.

  • Ein Home-Schalter. Mit diesem kommt man immer, sofort zum Startbildschirm zurück.
  • Das Mikrofon
  • Micro-SD Zugang
  • Micro-USB
  • Mini-HDMI
  • Reset-Button

BoxenAlso, Anschlüsse ohne Ende. Die Rückseite besteht wie bereits erwähnt aus Aluminium. Es befinden sich 2 Lautsprecher an der Unterseite. Die Rückseite läuft zu den Seiten hin schlank aus und geht so recht flach ins Gehäuse über. Auch das gefällt sehr gut. Oben Links befindet sich noch eine weitere Kamera. Ich habe bisher nicht heraus bekommen mit wie vielen Megapixel diese auslöst. Denke aber mal das sie zu mehr als Schnappschüssen bei sehr guten Bedingungen nicht taugen wird da auch ein Fotolicht nicht mit verbaut wurde.

Nun heißt es erstmal das Gerät laden und mit den wichtigsten Apps bestücken. Morgen dann das erste Einschalten und der erste Eindruck.

Kaufen kann man es direkt bei Pearl zum Preis von 169,90 € -> Link

Die weiteren Teile könnt ihr hier lesen
Übersicht:

Teil 1 – Unboxing
Teil 2 – Leistung, Display und Betriebssystem
Teil 3 – Kamera und Medienwiedergabe
Teil 4 – Interner Speicher und Fazit
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Markus

1 Kommentar zu „Pearl Touchlet X8 der Testbericht – Unboxing“

  1. Ich habe ebenfalls das Touchlet X8 und habe das Problem das sich Apps nicht auf der SD Karte installieren lassen. Diese werde nach einem Neustart immer wieder gelöscht und müssen neu installiert werden. Habt ihr auch das Problem?

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