Ainol Novo 7 Aurora im Test – Teil 2: Leistung und Betriebssystem

Willkommen zurück zum Ainol Novo 7 Aurora Dauertest. Mittlerweile sind wir schon beim 2. Teil. In diesem Teil habe ich mir Leistung, Betriebssystem und Apps genauer angeschaut. Wer den 1. Teil, das Unboxing, verpasst hat kann das selbstverständlich nochmals nachlesen. Für derzeit 162,99 € könnt ihr das Gerät auf www.androidfiguren.de erwerben.

Teil 1: Unboxing

Aber nun zum zweiten Teil unseres Dauertest. Heute habe ich mir die Bedienung, Leistung und das Betriebssystem genauer angeschaut.

Bedienung und Leistung

Im Ainol Novo 7 Aurora werkelt ein Boxchip Multi Core A10 mit 1.2 Ghz. Wie auch schon im 1. Teil, möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass Multi nicht für mehrere „Kerne“ steht. Es steht nur für die Multitaskingfähigkeit. Sehr irreführender Name! Außerdem ist dieser Prozessor nur in den Versionen Aurora, Advanced und Elf zu finden. Die Versionen Paladin und Basic enthalten einen MIPS-Prozessor, der nicht kompatibel zu allen Apps ist. Nun aber zurück zu unserem Aurora. Bis jetzt läuft alles sehr flüssig. Es sind noch keine Ruckler aufgetreten. Es lässt sich geschmeidig hin und her navigieren, sowohl im App Drawer als auch zwischen den Homescreens. HD Videos lassen sich auch zum Beispiel mit der Youtube App ruckelfrei abspielen. Bis jetzt hat der Single Core alles ohne Probleme geschafft! Ganz ehrlich, das hätte ich nicht so gut erwartet von einem Gerät mit so einem niedrigen Preis.

Betriebssystem und Apps

Das Betriebssystem, eines der Highlights dieses Tablets, ist Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich. Gerüchte um Android 5 Jelly Bean machen auch schon ihre Runden, während viele Oberklasse Tablets  immer noch auf ihr Update auf Android  4 warten. Dann kommt einfach ein Tablet mit einem kleinen Preis von 163,99 € her und hat einfach mal ICS drauf. Finde ich richtig klasse! ICS selber auf dem Ainol Novo 7 Aurora läuft super! Übergänge und all das Effekteschnickschnak laufen wie oben schon erwähnt sehr gut! Mit ICS kommt nun auch endlich eine Funktion die ich so sehr vermisst habe und zwar die Ordnerfunktion. So hat man nun die Möglichkeit auf dem Homescreen einen Ordner anzulegen.  Leider funktioniert die Ordnerfunktion noch nicht für den App Drawer.

Vorinstallierte Apps findet man hier zum Glück nur wenige. Warum Apps wie zum Beispiel QuickPic neben der normalen Galerie vorinstalliert sind versteh ich nicht. QuickPic ist kostenlos im Google Play zu erhalten und so hätte der Nutzer die freie Wahl ob er diese auf seinem Gerät haben möchte. Einige riskieren sogar ihre Garantie um über Rootrechte und Titanium Backup diese sogenannte Bloatware zu deinstallieren. Zum Glück hat sich Google hierbei was tolles einfallen lassen! Seit Ice Cream Sandwich ist es nämlich möglich vorinstallierte Software, die man nicht deinstallieren kann, zu deaktivieren! Das bewirkt das Verschwinden vom App Drawer und die App kann nicht mehr verwendet werden. Dies ist im App Drawer über das Menü „Apps verwalten“ möglich. So wie die Deaktivierung geht, funktioniert auch die Reaktivierung falls man die App dann doch noch irgendwann braucht. Praktisch!

Vorinstallierte Apps:

  • QuickPic (nicht deinstallierbar)
  • ES Datei Explorer (nicht deinstallierbar)
  • ES Task Manager (nicht deinstallierbar)
  • Adobe Flash Player 11.1 (deinstallierbar)
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Der Browser ist ziemlich flott unterwegs. Dennoch muss man beim Surfen zum Beispiel auf www.mobi-test.de feststellen, dass der Browser beim scrollen nicht schnell genug laden kann und nachrendern muss. Das schaut nicht schön aus! Dieses Problem tritt aber auch bei manchen Oberklasse-Tablets wie zum Beispiel dem Motorola Xoom 2 auf.

Es bleibt zum Schluss nur zu sagen. Es macht bis jetzt richtig Spaß mit diesem Tablet! Ice Cream Sandwich ist das Sahnehäubchen obendrauf. Im nächsten Teil werde ich auf  Display, Akku und Kamera genauer eingehen. Bis dann! Das Tablet könnt ihr auf www.androidfiguren.de kaufen.

Teil 3: Akku, Display und Kamera


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Peter W.

1 Kommentar zu „Ainol Novo 7 Aurora im Test – Teil 2: Leistung und Betriebssystem“

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