ASUS MeMo Pad Smart 10 ME301T im Dauertest – Teil 5 – das Fazit

ASUS MeMo Pad Smart 10 ME301T Hands-On (2)Nach nunmehr über 3 Wochen wird es Zeit ade zu sagen und den Dauertest zu beenden. Dabei sieht man bei mir ein lachendes und ein weinendes Auge. Und das einen einzigen Grund.

Übersicht
Teil 1 – Unboxing und erster Eindruck
Teil 2 – Betriebssystem und Leistung
Teil 3 – Display und Akku
Teil 4 – Klang und Konnektivität

Fazit:

Das lachende Auge deswegen, weil man mit dem ASUS Smart 10 für knapp 270 € ein richtig gut verarbeitetes Android im 10,1″ Format bekommt. Der Akku ist ok, auch wenn er keine Bäume ausreißt, dasselbe gilt für das Display und die Kamera macht wirklich brauchbare Aufnahmen (vor allem die Frontkamera). In Sachen Verbindungsmöglichkeiten ist alles da, was man sich wünscht. Wenn da nicht diese nervigen Hänger wären. Natürlich habe ich ein paar richtig fette Spiele wie Need for Speed Most Wanted, Infinte Flite usw installiert. Warum auch nicht. Dafür kaufe ich mir doch so ein Brett. Auf meinem iPad sind es ein paar mehr und das rennt wie neu. Das ASUS hingegen wurde mit jeder App immer träger und träger. Ein Zeichen dafür, dass für Android mittlerweile selbst ein Tegra 3 so langsam nicht mehr reicht? Auf jeden Fall hat es mir so keinen Spaß gemacht. Erst nachdem ich alles möglich wieder deinstalliert habe, lief es wieder rund. Das kann aber nicht der Sinn sein. Und dafür gebe ich kein Geld aus.

Alternativen? Fällt mir auf Anhieb, das aus dem gleichen Hause stammende Transformer Pad TF300T (Testbericht) ein. Ist technisch zu 99% identisch mit dem Smart 10 und kostet inkl. Tastaturdock aktuell bei Amazon 299 €. Und seit ein paar Tagen ist für das TF300T auch das Update auf Android 4.2 Jelly Bean erhältlich.

Desweiteren nur noch Samsung mit seinem neuen Galaxy Tab 3 10.1 16GB WiFi. Mit einem Straßenpreis von knapp 340 € ist es nicht sehr viel teurer als das ASUS für 270 €. Dafür bekommt man das identische Display, denselben RAM, denselben Speicher inkl. microSD (aber beim Samsung bis 64GB), aber auch eine schlechtere Kamera. Dafür bietet das Samsung dann aber auch einen richtig flotten 1,6 GHz Intel Atom Prozessor (ein richtig guter), fast 1800 mAh mehr im Akku, das erheblich schlankere Design und das ganze dann noch 70 g leichter. Da muss ich nicht lange überlegen, zu welchem ich greifen würde. Ich habe bewusst diese ganzen China-Tablets außen vor gelassen. Denn hier einen ebenbürdigen Gegner zu finden entspricht der Suche nach der Nadel im super-mega-großen Heuhaufen. Zu groß ist die Gefahr bei den China-Böllern einen Rohrkrepierer zu erwischen.

Sorry, ASUS, aber dieses mal gibt es kein Gütesiegel.

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Peter W.

2 Kommentare zu „ASUS MeMo Pad Smart 10 ME301T im Dauertest – Teil 5 – das Fazit“

  1. Tegra 3 ist zu langsam im Asus Tablet -> Alternative: fast baugleiches Asus Tablet mit Tegra 3…. xD
    Hast du eigentlich mal daran gedacht, das von dem Tablet schon der Nachfolger das „Asus MeMo Pad Full HD10“ (349€) erhältlich ist? Dieses ist auch wesentlich besser als das von dir empfohlene Galaxy Tab 3.
    Außerdem bringt es doch nichts ein Tablet vom Vorjahr mit dem aktuellen Galaxy Tab 3 zu vergleichen.
    Sorry aber dein Fazit weist mit keiner Silbe auf diese Umstände hin. Sehr schlechtes Fazit.

    1. Nur weil ich ein Gerät vergesse habe, sorry das ich Mensch bin, ist mein Fazit schlecht? Du bist ja engstirniger als meine Frau 😉

      Und wo bitte ist das Smart 10 vom Vorjahr??? Da bist du leider auf dem Holzweg. Es ist Ende Mai bei uns in den Handel gegangen. Aber macht nix…glaube du bist auch nur ein Mensch oder 😉

      Und ich gebe dir ein Versprechen. Das 10 FHD werde ich auch testen. Ob es denn eine Alternarive sein könnte.

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