Kaum ist das das ASUS Transformer Pad TF300T auf dem deutschen Markt erhältlich, liegt es dank getgoods.de bei uns auf dem Tisch. Bereit für den Dauertest. Wir wollen sehen, ob der inoffizielle Nachfolger des glücklosen Transformer Prime TF201 wirklich mehr für weniger Geld bieten kann.
Bekanntermaßen hat das Transformer Prime wegen seines schicken Voll-Aluminium Gehäuses ein paar größere Defizite im Bezug auf den WLAN und GPS Empfang. Diese haben sich auch in unserem Test mehr als bestätigt und mittlerweile hat ASUS bei den technischen Daten die GPS Funktionalität gestrichen. Also aus der Liste, aber im Gerät ist diese noch vorhanden. Frei nach dem Motto, was da nicht steht, kann auch nicht bemängelt werden.
Beim TF300T hat es ASUS jetzt hoffentlich besser gemacht, denn dieses verzichtet auf Aluminium beim Gehäuse.
Technische Daten Tablet:
- Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich
- 10,1″ IPS LCD Display mit 1280 x 800 Pixel und Soda Lime Glass
- 149 ppi
- 1,2 GHz Tegra 3 Quad-Core Prozessor
- 1 GB RAM
- 16/ 32 GB interner Speicher
- 8 Megapixel Kamera
- 1,2 Megapixel Frontkamera
- WLAN 802.11 b/g/n (2.4 GHz)
- microSD Slot
- micro HDMI
- GPS
- Bluetooth 3.0
- 263 x 180,8 x 9,9 mm
- 635 g
- 5950 mAh
Technische Daten Tastatur-Dock:
- USB 2.0 Port
- SD Slot
- 263 x 180,8 x 10.2 mm
- 546 g
Aber es gibt eine deutsche Support-Seite, auf der man unter anderem bereits verfügbare Updates herunterladen kann, genau wie die PC Sync Software oder die PC Suite -> http://support.asus.com.tw/download/download.aspx?SLanguage=de-de
Eine ausführliche deutsche Bedienungsanleitung scheint es nicht zu geben.
Vergleich zu anderen Tablets:
Damit man mal sehen kann, wie es im Vergleich zu anderen Tablets aussieht, hier mal eine kleine Galerie mit folgenden Konkurrenten:
- Samsung Galaxy Tab 10.1N (Dummy)
- Motorola XOOM 2 (Dummy)
- Apple iPad 3
- Samsung Galaxy Tab 8.9 (Dummy)
Übersicht:
Unboxing:
Zum Lieferumfang gehören:
- Asus Transformer Pad 300T
- Key-Dock Docking-Tastatur
- Ladegerät mit abnehmbaren USB Datenkabel
- Anleitung für das Transformer Pad
- Anleitung für das Key-Dock
- Garantiekarte
- Staubtuch
Leider sind keine großen Überraschungen dabei. Wirklich mehr als er muss, hat der Hersteller hier auch nicht reingepackt. Ein paar Kopfhörer hätten wir uns bei einem 500 € Gerät schon gewünscht, aber mehr als ein Staubtuch gibt es hier als Zugabe nicht.
Die Kameralinse mit ihren 8 Megapixel ist etwas in das Gerät eingelassen und verhindert dadurch Kratzer, welche beim Hinlegen des Gerätes entstehen könnten.
Die ON/OFF Taste weist einen sehr guten Druckpunkt auf. Genauso der Kippschalter der Lautstärkeregelung. Leider nur bei Betätigung zur Reduzierung der Lautstärke, beim Erhöhen der Lautstärke reagiert das Pad zwar auch prompt, aber der Druckpunkt ist so gut wie nicht fühlbar. Evtl. ist dies ein Einzelfall. Kommentare hierzu sind natürlich erwünscht!
Auf der Rückseite befindet sich der gute Lautsprecher zu dem ich im Verlauf noch etwas sagen werde.
Neben den Lautstärketasten befindet sich der Micro-HDMI Ausgang und der microSD-Slot welcher Karten bis zu 32 GB annimmt. Somit lässt sich der 32 GB Speicher unseres Testgerätes noch bis auf 64 GB erweitern. Zusätzlich bietet Asus noch 8 GB kostenlosen Webstorage an. Auf der gegenüberliegenden, rechten Seite sitzt der 3,5 mm Klinkensteckeranschluss und auf der Unterseite haben wir den Anschluss für Lade bzw. Datenkabel und Dockverbindungsport.
Leider hat es keine tolle Aluminiumrückseite wie der direkte Vorgänger, das Transformer Prime, aber durch die geriffelte Fläche wirkt die Kunststoffrückseite dennoch recht wertig. Hier hätte ich mir ein bisschen Gummierung gewünscht. Durch die Struktur der Rückseite sieht es zwar wertiger aus, die Haptik bleibt aber fast unberührt und die Rückseite doch recht rutschig. Da wir das 10,1″ Tablet mit seinem Gewicht von 635 g meistens eh mit zwei Händen halten werden, ist dies aber dennoch zu verkraften, schließlich testen wir hier den kleinen Bruder des Transformer Pad Infinity 700 und nicht das noch nicht erschienene Spitzenmodell. Nicht das ihr mich falsch versteht. Ein iPad 3, bzw. „The New iPad“ (Link zum Testbericht) wiegt mit 665 g und kleinerem 9,7″ Display sogar 30 g mehr als das Asus Pad und ist somit auf keinen Fall als verhältnismäßig schwer anzusehen.
Es fallen keine unnötigen Spaltmaße auf und die Verarbeitung macht einen guten bis sehr guten Eindruck.
Das Tastatur-Dock ist wie schon bei den Vorgängern hervorragend. Die Druckpunkte sind mehr als gelungen und zieht mit hochwertigen Notebooktastaturen gleich. Anfangs hatte ich bedenken, dass die Tasten zu nah aneinander liegen könnten. Dies bewahrheitete sich definitiv nicht. Selbst ich mit 1,93 m Körpergröße und dementsprechend großen Händen, habe keine Probleme mit der Bedienung und sehe das Transformer 300T in Verbindung mit dem Tastatur-Dock als geeignet um längere Texte schreiben und auch daran arbeiten zu können.
Das Touchpad ist sehr präzise und auch die Maustasten haben exzellente Druckpunkte. Um noch eins draufzusetzen ist das Touchpad auch Multitouchfähig. Ihr könnt zwar nicht rein- und rauszoomen wie am Display direkt, aber es ist möglich durch das Auflegen von zwei Fingern durch die Webseiten, Homescreens, die Bildergalerie etc. zu scrollen. Das klappt im Alltag enorm gut und ist wirklich sehr komfortabel.
Hier noch mal eine Galerie, wie das Tablet mit Tastatur-Dock zusammengebaut aussieht:
Betriebssystem:
Vorinstalliert ist Android 4.0.3. Direkt nach der ersten Verbindung mit dem Internet bekam ich schon eine Meldung über ein bereits verfügbares Update. Das nenne ich Support! Leider schlug das Update beim ersten Versuch fehl. Ich wiederholte den Vorgang und die Firmware etc. wurde fehlerfrei geupdatet. Eventuell bin ich da ein Einzelfall aber seltsam ist es allemal.
Außerhalb des Standards von Android 4.0 aka Ice Cream Sandwich, hat Asus folgende Apps vorinstalliert:
- Vibe Free music: Funktioniert gerade nicht
- Anwendungssicherung: Anwendung und deren Daten sichern
- App Locker: Gewünschte Apps können mit einem Passwort geschützt werden.
- Dateimanager: Hier könnt ihr wie im Namen schon zu erwarten eure Dateien managen.
- My Cloud: Hier habt ihr Zugriff auf die drei verschieden Cloud-Dienste. My Content, My Desktop und @Vibe.
- My Library: Hier könnt eure E-Books lesen und natürlich auch neue erwerben.
- My Net: Streamt Multimediale Inhalte vom Pc auf euer Tablet.
- Super Note: Eine tolle App zum erstellen von Notizen
- Asus Webstorage. Hier kommt ihr an eure 8 GB kostenlosen Webstorage
Jedem der seinem Pad noch mehr Feuer unterm Hintern machen möchte oder es sich noch mehr an seine Vorlieben anpassen möchte, dem kann ich hiermit auch noch eine sehr gute Nachricht übermitteln. Asus bietet eine offizielle Möglichkeit zum entsperren des Bootloader für das Asus Transformer 300T an. Sprich für die WLAN Version. Klickt auf den Link, wählt Android als euer OS aus und unter Utilities findet ihr das Tool zum entsperren des Bootloader.
http://www.asus.com/Tablet/Transformer_Pad/ASUS_Transformer_Pad_TF300T/#download
Falls ihr eine Custom Rom installieren wollt, habt ihr hier einen relativ einfachen Weg dies zu tun. Vergesst aber bitte nicht, dass die Garantie dadurch verfällt und weder ich, mobi-test.de und selbstverständlich Asus dafür haften. Also überlegt es euch gut.
Unlock Device App: Unlock boot loader.
Notice:
1. Only suitable for Andriod4.0 Ice Cream Sandwich OS version.
2. Before you download, install, and use the Unlock Device App you acknowledge and assume complete risk to the quality and performance of this App, including but not limited to the following: once you activate the App you will not be able to recover your ASUS product (“Original Product”) back to original locked conditions;the Original Product with the activated App will not be deemed the Original Product; the Revised Product will no longer be covered under the warranty of the Original Product; the software of Revised Product will no longer be deemed the software of the Original Product and can no longer receive ASUS software updates; your purchased digital content may also be affected.You also acknowledge ASUS does not guarantee service satisfaction to any Revised Product, including events involving paid service requested by you to be performed to the Revised Product.
Furthermore, such repaired Revised Product will not be covered under the warranty of the Original Product; the software of the repaired Revised Product will not be deemed the software of the Original Product and will not receive ASUS software updates.
It is strongly advised that you avoid activating this App unless you fully understand and accept the risks that may arise.This tool now only works with TF300T ICS of TW,US,WW SKU. It won’t work on other devices.
Hier noch ein Link zu einer experimentellen Version von Cyanogenmod 9: http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=1669827
Performance:
Es läuft wirklich wahnsinnig flüssig. Das wechseln zwischen den Homescreens verläuft ohne einen einzigen Ruckler. Apps öffnen prompt und ohne nennenswerte Verzögerung. Auch das drehen von Quer- zu Hochformat klappt sehr flott. Wie schon im ersten Teil kann ich nur sagen, dass der Tegra 3 hier wirklich sehr gute Arbeit leistet.
Verwirrung herrscht nur bei der Taktung des Tegra 3. Asus gibt auf seiner Produktseite an, dass der Tegra 3 auf einer Frequenz von 1,2 GHz taktet. Meine Apps wie: Anfish, Quick System Info und Android System Info sagen da alle etwas anderes. Jede einzelne gibt mir eine Maximale Taktung von 1,5 GHz an. Ob dieses wirklich erreicht wird ist eine andere Geschichte. Fakt ist, das Tablet läuft sehr flüssig und angenehm.
Nun kommen wir zur Performance beim Surfen. Beim Scrollen auf Internetseiten schienen Anfangs keinerlei Performanceprobleme aufzutreten, doch mit der Zeit fiel mir auf, dass bei großen Seiten, sprich Seiten bei denen man endlos nach unten scrollen kann, dass Tablet zwar immer noch flüssig scrollt, es aber einen kurzen Moment brauch bis es meinen Bewegung umsetzt. Das ist verschmerzbar aber trotzdem leider ein Makel den ich euch nicht vorenthalten möchte. Das Zoomen per Multitouch funktioniert sehr gut. Flüssig könnt ihr in eure Webseite rein- und auch wieder rauszoomen. So muss das sein.
Weil bei mir natürlich wie bei vielen Männern das Kind im Manne immer noch zeitweise das Geschehen regiert, habe ich auch mal ein paar Spiele getestet.
Alle liefen zu meiner vollsten Zufriedenheit und mit einer ausreichenden Framerate (Bilder pro Sekunde). Optisch konnte ich vor allem das TegraZone Spiel „Dark Meadow“ in mein Herz schließen. Es sieht wirklich gut aus und läuft extrem flüssig.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens von GTA III hat der Entwickler Rockstar Games dieses Kultspiel auf Android portiert, natürlich habe ich dem Transformer dieses Spiel auch nicht vorenthalten. Auch hier enttäuschte mich das Transfomer Pad nicht. Es macht wirklich Laune solche Klassiker auf dem Tablet genießen zu können.
Display:
Beim Display des Transformers waren die Erwartungen nicht sehr hoch. Schön ist es, dass Asus hier Cornings Gorilla Glas 2 verwendet. Dieses verspricht in der neuen Ausführung „Soda Lime Glass“ noch stabilere Eigenschaften. Ich empfinde das als sehr positiv und kann die Vorteile dieses Glases wirklich bestätigen. Mein HTC Desire Z hatte die erste Version dieses Glases und war nach 2 Jahren im Hosensäckel zusammen mit Schlüsseln, Kleingeld und Feuerzeug immer noch ohne jegliche Kratzer.
Asus verbaut hier ein IPS- Display mit 1280 x 800 Pixel Auflösung. IPS Displays besitzen die Eigenschaft, sehr Blickwinkelstabil zu sein. Das kann ich hier vollauf bestätigen. Der Blickwinkel bleibt egal aus welchem Winkel betrachtet stabil und das Display somit immer schön ablesbar. Die Farben sind okay, könnten aber etwas mehr Brillanz ausstrahlen. Im Vergleich zu anderen nicht-AMOLED-Devices sind die Farben doch recht blass.
Zur Auflösung: Natürlich ist die Auflösung wie schon erwähnt vergleichsweise niedrig, aber ich muss feststellen, dass sie im Alltag durchaus ausreichend ist. Texte sind angenehm zu lesen und auch Spiele sehen sehr gut aus. Zudem schlägt es sich auch sehr wahrscheinlich auf die Akkulaufzeit und Performance aus. Denn ein Pad mit höherer Displayauflösung benötigt mehr Leistung. Zwar sehen Spiele auf dem Infinitypad 700, dem noch ausstehenden Flaggschiff von Asus, mit hoher Wahrscheinlichkeit besser aus, werden aber bedingt durch die nahezu identische Hardware evtl. nicht ganz so performant laufen.
Die Helligkeit des Displays beträgt 300 Candela pro Quadratmeter. Dies ist in geschlossenen Räumen auf jeden Fall ausreichend. Im freien und mit direkter Sonneneinstrahlung sieht das ganze anders aus. Es spiegelt sehr stark und erschwert das Ablesen leider sehr.
Zudem war mein Transformer nach kürzester Zeit mit Fingerabdrücken überseht. Im eingeschalteten Zustand mag das nicht schlimm sein, aber schaut es euch einfach selbst einmal an.
Normalerweise stelle ich die Helligkeit auf automatisch ein. Aber bei diesem Gerät stelle ich die Helligkeit lieber manuell ein. Der Lichtsensor macht es für mein Empfinden zu dunkel. Aber das ist Geschmackssache.
Mir fiel auch auf das man die Plastikrückseite eindrücken kann. Tut man das kommt es zu leichten Störungen auf dem Display. Halte ich aber eigentlich für kein wirkliches Kriterium, denn der benötigte Druck ist schon relativ hoch!
Nicht so schön anzusehen sind die Lichthöfe in den unteren Ecken. Diese habe ich im Alltag kaum bemerkt, aber schon zu Anfang mit der App „Screen Test“ feststellen müssen.
Wenn man das Display komplett nach hinten stellt neigt das Tablet leider etwas zum Kippen. Diese Stellung ist zwar eher selten, aber vorenthalten möchte ich es euch trotzdem nicht. Hier mal ein Bild, bei dem ich einen Vergleichsbild zu einem Acer Netbook machen wollte. Es fiel ständig um.
Kamera:
Die Kamera. Eigentlich für ein Gerät, dass man eh nicht immer in der Hosentasche mit sich herumträgt eher unwichtig, aber auch diesen Punkt lassen wir selbstverständlich nicht aus. Auf der Rückseite befindet sich eine 8 Megapixel Kamera die von keinem Blitz oder einer LED-Leuchte unterstützt wird. Auf der Vorderseite werkelt eine 1,2 Megapixel Frontkamera für die Videotelefonie ala Skype.
Die Kameras erfüllen beide Ihren Zweck die 8 Megapixel Kamera macht sogar sehr schöne Bilder.
Die Frontkamera reicht für die Videotelefonie auch definitiv aus.
Akku:
Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit 10 Stunden an und auf 15 Stunden mit angesteckter Docking-Tastatur in der noch ein zusätzlicher Akku steckt. Diese Specs kann ich nicht ganz bestätigen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich sehr viel an dem Tablet gespielt habe, auf Youtube unterwegs war und die Helligkeit sehr hoch eingestellt habe. Maximal kam ich auf knapp 9 Stunden mit Dock. Aber bei meiner meist intensiven Nutzung finde ich auch dies einen anständigen Wert.
Verbindungen:
Die Verbindungsprobleme des Vorgängers hat das T300 nicht mehr. Die Kunststoffrückseite lässt einen anständigen drahtlosen Datenaustausch zu. Sowohl per WLAN als auch GPS.
Ein Stockwerk unterhalb des Routerstandortes komme ich noch auf 61% Signalstärke. Das ist mehr als ausreichend.
Außerhalb des Hauses sank die Signalstärke auf 38 Prozent . Da der Router sich im zweiten Stock befindet, war das zu erwarten. Das ist auch noch akzeptabel und schränkt die Funktionalität nicht ein. Test bestanden!
Auch die GPS-Probleme des Vorgängers sind nicht mehr vorhanden. Auch hier hat der Hersteller nachgebessert und alles funktioniert auf Anhieb. Mein Standort wurde innerhalb kürzester Zeit erkannt und die Navigation funktionierte wie sie soll.
Eine Sache möchte ich so kurz vor dem Fazit noch loswerden. Nichts dramatisches, aber beim Zehnfingerschreiben und betätigen der Backspace bzw. Löschen-Taste kommt man öfters aus Versehen auf die Taste mit dem Schloss. Dieses schaltet das Display dunkel. Anschalten lässt das Tablet sich leider nur über die Taste am Pad selbst. Das war beim Schreiben doch recht nervig.
Klang:
Der Klang des Lautsprechers ist erstaunlich gut. Auch bei voller Lautstärke ist kein Verzerren oder Scheppern festzustellen. Ich hätte mich über einen weiteren Lautsprecher auf der gegenüberliegenden Seite gefreut.
Denn die Position des Lautsprechers ist etwas ungünstig gewählt. Beim Festhalten des Tablets im Querformat hat man die Hand oft genau über diesem, deckt diesen ab und verschlechtert so unnötig die Tonqualität.
Fazit:
Das Asus Transformer Tablet leistet sich nur sehr wenige Patzer. Die Lichthöfe am unteren Displayrand sind eher unschön aber auch nur bei schwarzen Hintergründen sichtbar. Die Rückseite hätte ich mir etwas griffiger gewünscht aber die Materialwahl passt zum Preis. Das passt alles schon sehr gut zusammen.
Fakt ist: Zu einem Preis von knapp 500 € bekommt man ein sehr gutes Quad-Core Tablet in Verbindung mit einer Docking-Tastatur welche ihren Dienst wunderbar erfüllt. Diese Konstellation ist sowohl sehr gut umgesetzt, einzigartig und im Preis-Leistungsverhältnis so gut wie unschlagbar. Das Gerät macht sowohl beim Surfen als auch beim Spielen großen Spaß. Der Tegra 3 arbeitet in diesem Gerät wirklich vorbildlich und die Akkulaufzeit ist mit meinen im Testzeitraum durchschnittlich erreichten 9 Stunden wirklich akzeptabel.
Bei getgoods.de kann man es für jeweils 499 € inkl. Tastaturdock in den Farben blau, rot und weiß bestellen.
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