Es war 2013, als Withings seinen Pulse vorstellte. Jetzt, über 5 Jahre später, hat Withings einiges hinter sich gebracht und gibt es wieder Gas. Mit dem Withings Pulse HR wurde heute ein neuer Fitnesstracker vorgestellt, der nicht nur zum Schwimmen geeignet ist, sondern auch vom Akku lange durchhalten soll.
Withings hat in den letzten Jahren wirklich einiges durchgemacht. Unter dem Namen Nokia ging es dann dramatisch bergab. Vergangenheit. Jetzt hat man sich freigekauft und gibt alleine wieder Vollgas. Zum Glück. Denn kurz nach der Withings Steel HR Sport, welche meine Frau gerade testet, kommt mit dem Withings Pulse HR auch ein neuer Fitnesstracker auf den Markt.
GPS hat sie leider nicht, es muss also das Smartphone mitgenommen werden, wenn man auch die Strecke aufzeichnen möchte.
Dafür hat es nun Pulsmessung mit an Bord, welches alle 10 Minuten den Puls misst. Während einer Aktivität wird permanent gemessen. Ändern kann man diese Intervalle nicht. Dafür ist es bis 5 ATM (was bedeutet das?) wasserdicht und kann auch schwimmen als Aktivität tracken.
Apropos Aktivitäten. Insgesamt kennt das Withings Pulse HR mehr als 30 Aktivitäten und 10 davon erkennt es automatisch und zeichnet diese auf.
Das Die Unterseite des Gehäuse der Pulse HR besteht aus 316L Edelstahl und die Vorderseite aus gehärtetem Polycarbonat. Der Übergang des Gehäuse zu den Armbändern aus Aluminium.
Technische Daten Withings Pulse HR:
- iOS & Android
- OLED Display
- 3-Achsen Beschleunigungssensor
- PPG Pulsmessung
- Schlaftracker
- Benachrichtigungen
- Bluetooth 4.2 LE
- wasserdicht bis 5 ATM (was bedeutet das?)
- 44,4 x 18,2 x 10,5 mm
- 45 g inkl. Armband
- bis zu 20 Tage Akkulaufzeit
Produktseite: withings.com/de/pulse-hr
Das Withings Pulse HR ist ab dem 5. Dezember vorerst nur in der Farbe schwarz zum Preis von 129,95 € erhältlich. Weitere Farben und Armbänder sollen später verfügbar sein.
Die Konkurrenz ist groß und da zu allererst einmal das Fitbit Charge 3 oder Garmin Vivosmart 4, welche in der gleichen (hohen) Preisregion angesiedelt sind. Für mich sind da aber noch das wesentlich günstigere Amazfit Cor (Testbericht), welches zwar nicht so lange durchhält, aber sonst nicht schlechter ausgestattet ist.
Als ausdauernd hat sich das Xiaomi Mi Band 3 (Testbericht) erwiesen und liegt mehr als 100 € unter dem Preis des Withings Pulse HR, ist aber nicht direkt zum Schwimmen geeignet.