Wir haben das Realme GT bereits getestet. Hier der Link zum Test. Ein tolles Smartphone mit Oberklassen Technik zu einem guten Preis. Die nun hier vorliegende Realme GT Master Edition bietet etwas abgespeckte Technik zu einem noch besseren Preis. Was alles in dem Gerät steckt und ob es wirklich so gut ist wird dieser Testbericht herausfinden.
Die Realme GT Master Edition kommt in zwei verschiedenen Versionen. Einmal mit einer normalen Plastik Rückseite und einmal in einer art Koffer Design. Es wurde vom berühmten Designer Naoto Fukasawa entworfen. Wir haben das Gerät von Realme kostenlos für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Ich hatte darum gebeten die Version von Naoto Fukasawa zu erhalten leider ist es dann doch nur die normale Version geworden. Das spielt für die Technik keine Rolle. Ich würde euch aber immer und jederzeit zu der Version im Koffer Design raten. Sie sieht einfach unglaublich toll aus.
Die Realme GT Master Edition besteht komplett aus Kunststoff. Die Rückseite sowie der Rahmen sind aus Plastik. Das spielt keine Rolle denn ich mag Geräte aus Kunststoff. Und Samsung hat mit dem Galaxy S 21, Testbericht hier, gezeigt wie gut man Kunststoff bauen kann. Auch mein heißgeliebtes Pixel 5 besitzt eine Kunststoff Rückseite. Aber anders als bei Samsung und dem Pixel fühlt sich die Kunststoff Rückseite des Realme GT durchaus nach Plastik an.
Bevor wir mit dem eigentlichen Testbericht starten zunächst einmal die technischen Daten.
Processor SDM 778G 5G
Selfie Camera 32MP
Camera system
「64MP Main Camera」f/1.8 aperture, 1/2-inch size
「119° Ultra-wide Lens」8MP, f/2.3 aperture
「4cm Macro Lens」2MP, f/2.4 aperture
Display 6.43” 120Hz Samsung AMOLED Fullscreen
Auflösung 1080×2400 – 409dpi
Battery 4300mAh (typical)
Dual-cell design, 3C certification
Charge 65W SuperDart
Weight
Naoto Fukasawa – 180g
Regular – 174g
Connection WiFi 6, NFC, dual 5G, Bluetooth
Color option Voyager Grey, Luna White, Daybreak Blue
ROM&RAM 8GB + 3GB/5GB DRE (Dynamic RAM Expansion Technology)
Up to 256GB RAM
OS realme UI 2.0
Der Lieferumfang ist bei Realme wie üblich sehr gut. Es befindet sich eine recht gute Schutzhülle in der Verpackung. Und das ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass ich mal wieder eine Schutzhülle nutze. Warum erkläre ich weiter unten. Daneben befindet sich neben den üblichen Papieren ein 65 Watt Schnell-Ladegerät sowie ein usb-c Kabel in der Verpackung. Besonders dass die Schutzhülle und das Netzteil mitgeliefert wird halte ich beim Gerät dieser Preisklasse für wirklich gut.
Dann schauen wir uns das Gerät mal näher an. Weiter oben habe ich bereits über die Rückseite geschrieben. Sie ist aus Kunststoff und selbstverständlich sehr rutschig. Und zieht Fingerabdrücke magisch an. Der Kamera Bump ist durchschnittlich hoch und in ihm sind die drei Kameralinsen eingelassen. Die Rückseite ist leicht abgerundet und liegt so gut in der Hand. Da das Gerät wirklich rutschig ist und die mitgelieferte Schutzhülle zwar nicht hochwertig aber sehr gut aussieht nutze ich das Gerät in der Schutzhülle. Auf der Schutzhülle ist links unten der Name Realme eingeprägt.
Auf der rechten Gehäuseseite haben wir den ein und Ausschalter. An der unteren Gehäuseseite befindet sich ein Lautsprecher, der USB C Anschluss und ein 3,5 mm Klinkenanschluss. Ja ihr könnt kabelgebundene Kopfhörer damit nutzen. Damit habt ihr eine deutlich bessere Klangqualität als bei vielen anderen Geräten die nur Bluetooth-Kopfhörer zu lassen. Die Linke Gehäuseseite beinhaltet den ein und Ausschalter sowie den Simkartenschacht. Auf der oberen Gehäuseseite befindet sich ein einzelnes Mikrofon. Die Front wird zum Großteil von dem 6,43 Zoll großen Display eingenommen. Eine Punchole Kamera ist in der linken oberen Ecke. Auf dem Display ist bereits eine Schutzfolie von Werk aus montiert. Der Fingerabdrucksensor befindet sich im Display und funktioniert sehr gut.
Das Einrichten geschieht wie bei Android üblich sehr zügig. Wenn wir dann einen ersten Blick aufs Display erhaschen, ist man schon ein wenig erstaunt. Es handelt sich dabei um einen 6,4 Zoll großes AMOLED-Display welches von Samsung gefertigt wird. Die Displayränder sind links, rechts und oben minimal. Unten haben wir ein etwas größeres Kinn. Ich frage mich immer, warum die Hersteller das machen. Auch wenn das jetzt nicht gigantisch groß ist, ist es doch asymmetrisch. Mir wäre es lieber wenn Sie das Display wirklich mittig ins Gerät bauen. Es wirkt symmetrischer und damit ruhiger. Man schaut lieber drauf. Wie dem auch sei. Das Display ist, immer gemessen an seiner Preisklasse sehr gut. Die Farbwerte sind gut. Es wirkt niemals übertrieben bunt. Sogar die Schwarz und Weiß Werte sind völlig ok.
Wir dürfen halt niemals den günstigen Preis außer Acht lassen. Und wenn man diesen günstigen Preis mit einbezieht dann ist es schon beinahe wahnsinnig dass man ein 120 Hertz Display erhält. Das bedeutet die bildschirmwiederholungsrate beträgt 120 Herz. Das Scrollen durch langen Listen und das Wechseln der einzelnen Menüs soll so sehr viel eleganter und weicher geschehen als bei einem Standardmodell, welches mit 60 Hertz hat. Und nein das ist kein Marketing Quatsch sondern man sieht den Unterschied wirklich drastisch. Allerdings wirkt das ganze System nicht so smooth und so weich wie beim oneplus 9, welches ich gerade eben getestet habe (Link zum test). Allerdings liegt der Preis des oneplus 9 auch mehr als doppelt so hoch. Da sieht man in welchen Sphären das Realme mit der Master Edition derzeit unterwegs ist. Das ist schon beachtlich was man heutzutage für etwas über 300 € erhält.
Gleiches gilt für die Geschwindigkeit. Während das Realme GT auf den neuesten Snapdragon den 888 setzte und damit das schnellste Smartphone am Markt war. Ja es hat sogar das Xiaomi MI 11 geschlagen. Link zum Testbericht setz das Realme GT-Master Edition auf den günstigeren und leistungsschwächeren Snapdragon 778G. Ein sehr guter, 5g fähiger Mittelklasse Prozessor. Wir sollten hier also noch mehr Akkulaufzeit aus dem Gerät gezogen können. Denn je weniger Energie der Prozessor benötigt desto länger hält der Akku. Auch die Hitze Problematik die beim Snapdragon 888 häufig auftritt ist bei diesem Prozessor dem 778G nicht zu bemerken. Und selbst wenn es mal warm werden sollte. Realme hat der GT Master Edition eine Vapor Kühlung spendiert. Das bedeutet die Innereien des Gerätes werden mechanisch gekühlt. Dazu sind einige Kupferstreifen verbaut die gefüllt sind. Mit einer Mischung aus einem Silikon Graphit Gel. Dies nimmt die Wärme auf und leitet sie ab.
Dieser Prozessor in Verbindung mit dem sehr guten Display sorgt für eine schnelle und durchgehend flüssige Arbeitsleistung. Natürlich nicht auf Flaggschiff-niveau. Aber das kann auch keiner bei einem Gerät dieser Preisklasse erwarten. Was ihr allerdings erwarten könnt, ist ein Gerät, welches in allen Lebenslagen genug Power liefert.
Der für mich wichtigste Punkt an einem Smartphone ist die Kamera. Und es ist ewig lange her, dass ich eine richtig schlechte Smartphone-Kamera getestet habe. Das Kamerasetup der Realme GT Master Edition kann man heutzutage beinahe als Standard betrachten. Es besitzt eine 64 Megapixel Haupt Linse. Die von einer 8 Megapixel ultrawide Linse unterstützt wird. Dieser nimmt Bilder mit 119 Grad auf. Die zwei Megapixel Makro Kamera kann man wie üblich getrost vergessen. Liebe Hersteller spart diese Die zwei Megapixel Makro Kamera kann man, wie üblich, getrost vergessen. Liebe Hersteller spart diese doch einfach weg. Jede Makroaufnahme mit der Hauptkamera geschossen wird besser als jedes Bild, welches ihr mit dieser Makrolinse aufnehmen. 2 Megapixel sind einfach zu wenig. Ich zeige euch weiter unten mal einige Beispielbilder.
Generell muss man sagen, ihr könnt bezüglich der Kamera den Testbericht zum Realme GT lesen. Es handelt sich um dasselbe Haupt-0bjektiv. Eine Sony IMX682 ist in beiden verbaut. Die Kamera liefert wirklich gute Fotos. Bei genügend Licht sind kaum Verbesserung möglich. Die Bilder sind sehr natürlich gezeichnet. Überzeichnung, Zuviel Helligkeit, zu viel Farbe wie wir sie vor einigen Jahren noch von asiatischen Smartphone Herstellern gekannt haben gehören der Vergangenheit an. Es werden genügend Details aufgenommen und die Bilder wirken immer sehr detailliert und natürlich. Selbst im Lowlight geben diese Linsen nicht auf. Auch hier, findet ihr weiter unten eine große Anzahl von Bildern die ich mit dieser Kamera geschossen habe. Detailaufnahmen sind ebenso gut wie Weitwinkelaufnahmen. Einzig, wie gesagt die Makroaufnahmen sind nicht zu gebrauchen.
Für all jene die gerne Selfies machen kann dieses Gerät perfekt sein. Wir haben eine 32 Megapixel Frontkamera die wirklich gute Fotos machen. Ihr könnt direkt von dem Gerät aus diverse Filter mit integrieren.
Das Kameramenü ist selbsterklärend. Wer schon einmal ein Smartphone besessen hat wird auch mit dieser Kamera sehr gut klar kommen. 1-2 Besonderheiten gibt es dann doch. Es ist ein dezidierter Sternen-Modus eingebaut. Diesen erreicht ihr wenn ihr im Kameramenü auf das Sternen Symbol klickt. Danach wird das Objektiv 5 Minuten lang offen gelassen. Ihr könnt also in dunkler Nacht, theoretisch, sehr feine Bilder vom Sternenhimmel machen. In der Praxis funktioniert das nicht ganz so gut wie beim Pixel. Das Pixel ist was Nachtaufnahmen betrifft ungeschlagen. Das hat weniger etwas mit der Technik zu tun, denn die ist beim Pixel deutlich älter als beim Realme GT Master Edition. Das hat etwas mit der verwendeten Software zu tun. Für nette Spielereien ist dieser Stern Modus der noch zu gebrauchen.
Ein weiterer Punkt den man ansprechen sollte ist die Funktion Dual-Video. Hier teilt sich das Display in zwei Bereiche. Oben ist die Frontkamera eingeschaltet unten die Hauptkamera. Ihr könnt also euch selber Filmen während ihr gleichzeitig etwas anderes aufnehmt. Ich wüsste zwar nicht wofür so etwas sinnvoll ist aber es frisst kein Brot und ich freue mich über jede technische Spielerei.
Natürlich könnt ihr auch einen Pro Modus auswählen, einen Videomodus und einen Nachtmodus. Der Nachtmodus ist übrigens für low light gedacht. Nicht für sternenfotografie. Die Videoaufnahmen werden mit diesem Gerät ebenfalls gut. Für sie gilt dasselbe wie für die Fotokamera. Bei den Videoaufnahmen könnt ihr noch einen ultra Bildstabilisator hinzuschauen. Ihr könnt Videos in 4K mit bis zu 30 Frames aufnehmen oder 1080p mit 60 Frames. Wie gesagt, das ist alles sehr gut aber heutzutage auch in dieser Preisklasse Standard. Hier seht ihr einige Fotos die mit dem Realme GT Master Edition aufgenommen wurden.
Realme GT Master Edition – Akku
Früher war der Akku ein sehr wichtiges Thema. Ich erinnere mich an glorreiche iPhone Zeiten in denen ich auf 8 stunden Nutzungsdauer gekommen bin. Wir brauchen gar nicht vom Samsung Galaxy S10 sprechen. Dort hat Peter es auf vier Stunden Nutzungsdauer geschafft und ich auf 6. Diese Zeiten scheinen vorbei. Mit meinem Pixel 5 schaffe ich locker einen Tag. Und auch mit den meisten in letzter Zeit getesteten Smartphones bin ich deutlich über einen Tag Nutzungsdauer gekommen.
Allerdings hängt die Nutzungsdauer immer vom Benutzer ab. Nutzt man sein Gerät viel und ausgiebig, telefoniert viel, schaut viel YouTube oder streamt oder spielt. Wie viele Peripheriegeräte sind angeschlossen, ständige Bluetoothverbindung mit Uhren oder Kopfhörern. All das geht auf den Akku. Bei solch einem Nutzungsszenario geht ein Akku schneller zur Neige als bei jemanden, der nur ein bis zwei Whatsapp-Nachrichten am Tag schreiben.
Wenn dann mein altes iPhone nach acht Stunden seinen Geist aufgegeben hat, benötigte es einige Stunden, bis es wieder voll aufgeladen ist. Bei Android sind wir da zum Glück viel weiter. Schon seit einigen Jahren hat sich die Schnellladetechnik durchgesetzt. Wobei jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.
Die Realme G7 Master Edition besitzt einen 4600 mAh großen Akku. Das ist mehr als ausreichend, um damit locker und entspannt über den Tag zu kommen. Das Realme GT Master Edition besitzt auch ein Schnelllademodus. Ein passendes 65-Watt-Netzteil ist mitgeliefert. Damit ladet ihr das Gerät, wenn der Akku mal leer ist, innerhalb von 30 Minuten von 0 auf 100 % auf. Ein paar Minuten an die Steckdose gehangen und ihr habt genügend Akku für mindestens einen halben Tag im Gerät.
Wenn der Akku denn mal seinen Geist aufgegeben hat. Denn die Realme GT Master Edition geht sehr schonend mit dem Akku um. Die Nutzungsdauer liegt bei deutlich über einem Tag. Und das hängt natürlich auch mit dem Prozessor zusammen. Das Gerät wird beim Aufladen auch nicht sonderlich warm. Hier ist alles im grünen Bereich. Eine drahtlose Ladung mittels qi-technologie ist leider nicht möglich. Aber irgendwo muss man Abstriche bei diesen günstigen Geräten machen.
Wo man keine Abstriche machen muss ist die verwende UI. das urimi GT Master Edition kommt standardmäßig mit Android 11.1 Wo man keine Abstriche machen muss, ist die verwende UI. Das Realme GT Master Edition kommt standardmäßig mit Android 11.1 Update auf Android 12 ist vorgesehen. Über Android legt die Realme eigene UI. Dieser nennt sich Realme UI 2.0 Und ist von oben bis unten voll mit technischen Spielereien. Ihr könnt euer Gerät so personalisieren wie er es euch vorstellt. Sie geht noch mal einen deutlichen Schritt weiter als z.b. Oneplus mit Oxygen OS. Es ist wirklich alles anpassbar. Darüber hinaus gibt sehr viele, interessante KI Hilfen.
Ein einfaches Beispiel. Ihr wollt einen Screenshot aufnehmen und macht dies so wie er seit Jahren von Android gelernt hab. Leiser Taste + ein aus Button drücken. Dann öffnet sich ein kleines Fenster und ihr werdet von dem Gerät gefragt, ob ihr vielleicht lernen wollt, wie man Screenshots noch aufnehmen kann. Und welche Möglichkeiten ist dabei gibt. Diese kleinen KI-Helfer trifft man überall im System. Allerdings wirkt das System nicht überladen oder überfrachten. Es ist sehr natürlich aufgebaut. Ich werde mal den Peter fragen, ob er nicht noch einen Tipps und Tricks Artikel dazu schreiben möchte. Dann werde ich ihn hier verlinken.
Auch bei den Verbindungen gibt es keinerlei Schwächen. Das ist alles eingebaut, was man heutzutage benötigt. Sei es nun Wifi 6 oder Bluetooth 5.1. NFC zum kontaktlosen Bezahlen ist ebenfalls mit verbaut. Die Verbindungen werden jederzeit gut und stabil gehalten. Egal wie viele Peripheriegeräte ich angeschlossen habe. Meine Smartwatch ebenso wie meine Bluetoothkopfhörer. Das WLAN Modul ist nicht das Stärkste. Das heißt ich habe in meinem eigenen Testgebiet, meinem Garten manchmal Probleme mit dem Wlan Empfang. Allerdings auch nicht schlechter als bei vielen anderen Geräten. Einzig dazu Oneplus 9 hat hier überragend abgeschnitten. Schön ist das NFC verbaut ist. So könnt ihr mittels eure Smartphones und Android pay an dafür vorgesehenen Kassen bezahlen.
Wie oben schon angesprochen ist das Display sehr gut zum Video schauen oder streamen. Allerdings kann der Klang des Realme GT Master Edition da nicht ganz mithalten. Wir haben nur einen Lautsprecher, nämlich den am unteren Gehäuse. Dieser ist zwar recht laut aber mono. So richtig viel Spaß will da nicht rüberkommen. Wobei richtig viel Spaß rüberkommt ist, wenn ihr kabelgebundene Kopfhörer besitzt. Denn das Realme GT Master Edition besitzt einen Klinkeneingang für Kopfhörer. Dies war bis vor einigen Jahren Standard und ich freue mich immer noch regelmäßig da drüber. Dann egal wie gut Bluetooth-Lautsprecher heutzutage sind, ein kabelgebundener Kopfhörer ist immer besser. Könnt ihr hier nutzen.
Es gibt ja tatsächlich Menschen die nutzen so ein Smartphone um damit zu telefonieren. Auch das kann man mit dem Realme GT Master Edition. Sogar richtig gut. Ich verstehe mein Gegenüber sehr gut und auch ich werde gut verstanden. Störende Umgebungsgeräusche werden zuverlässig herausgefiltert.
Was die ip-zertifizierung betrifft so muss ich leider sagen nix. Die Realme GT Master Edition ist nicht gegen Spritzwasser oder Staub geschützt. Auch das war bis vor wenigen Jahren völlig normal. Heute ist es etwas, dass mich tatsächlich ein wenig stört. Wobei ich weiß dass die ip-zertifizierung relativ viel Geld kostet. Allerdings besitzt das Gerät zumindest äußerlich keinerlei Dichtung. Auch am Sim-Kartenschacht ist keine Gummidichtung vorhanden ebenso wenig am Klinkeneingang. Also, lass das Gerät besser nicht nass werden.
Dann kommen wir mal direkt zum Fazit der Realme GT Mater Edition. Ist dieses Gerät zu empfehlen. Würde ich es meinem besten Freund empfehlen, das sind die Kriterien nachdem wir beim Mobi-Test entscheiden ob ein Gerät unser Gütesiegel erhält. Und ich muss sagen die haben dort einen sehr guten Job gemacht. Ihr erhaltet zu einem relativ günstigen Kurs ein gutes Smartphone welches, in dieser Preisklasse üblich, über keinen Wasser und Staubschutz verfügt, kein Gorilla Glas verbaut hat und eine relativ rutschige Rückseite besitzt. Solange ihr die Standard-Version nutzt. Die Koffer Version kann ich leider nicht beurteilen. Weiterhin ist der Klang zu bemängeln und das war’s auch beinahe schon.
Die Kamera ist für diesen Preis hervorragend. Das Display ist wirklich toll mit seinen 120 Hertz, der Prozessor tut sein Übriges hinzu. Leistungslöcher haben wir so gut wie nie festgestellt. Die verwendete UI ist hervorragend und es gibt ein Update auf Android 12. Das Gerät hat ein Klinkenanschluss und der Lieferumfang ist mit Schnelllade-Netzstecker sowie Schutzhülle mehr als großzügig. Von meiner Seite aus gibt es keinen Grund jemanden dieses Gerät nicht zu empfehlen. Wer Lust auf ein günstiges großes Smartphone hat, das sehr gute innere Werte besitzt kann bedenkenlos zugreifen.
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