Tile Lost and Found Labels – diese (fast) kostenlose Alternative ist (fast) genauso gut

Die gerade vorgestellten Tile Lost and Found Labels sind QR-Code Sticker sind vergleichsweise teuer und hier zeige ich eine nahezu kostenlose Alternative die in nur einem Merkmal dem Tile Sticker unterlegen sind.

Tracker sind nicht erst seit den Apple AirTags ein großes Thema. Im Podcast sind diese immer wieder ein Thema und mittlerweile habe ich von Tile, Chipolo und eben den AirTags das gesamte Sortiment getestet (Testberichte). Sie alle haben zwar den Vorteil, dass sie mehr oder weniger aktiv sind und daher gefunden werden können. Das braucht Akku und sollte der mal leer sein, dann kann der Tracker auch nicht mehr gefunden werden. Die jetzt vorgestellten Tile Lost and Found Labels gibt es keinen Akku. Es ist ein Aufkleber, auf den ein QR-Code aufgedruckt ist. In der Tile App können die Kontaktdaten hinterlegt werden und hier liegt auch der große Vorteil gegenüber meiner kostengünstigeren Alternative, denn diese lassen sich jederzeit ändern, da sich der QR-Code nicht ändert. Allerdings kosten 15 dieser Lost and Found Labels 14,99 US-Dollar und sind derzeit nur in den USA erhältlich.

Produktseite: tile.com/lost-and-found-labels

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Wie sieht die Alternative aus?

Da die Tile Lost and Found Labels nichts anderes als ein QR-Code sind, kann man sich diese auch kostenlos selbst erstellen und dabei auch die gleichen Kontaktmöglichkeiten angeben, was man möchte. Ich habe zwei Anbieter ausprobiert, mir einen QR-Code erstellt, diesen heruntergeladen und auf Klebefolie aufgedruckt. Dauerte alles im allem keine 5 Minuten und hat mich für 42 Stück gerade mal 75 Cent gekostet.

Wie kann man die Alternative erstellen?

1.) Man sucht sich im Internet einen der vielen kostenlosen Anbieter zum erstellen von QR-Codes. Ich habe zwei ausprobiert

Ich habe den ersten Link genommen, da ich hier unter dem eigentlichen QR-Code noch einen Text „Scan Me“ habe, um den Finder im Falle eines Falles zum scannen des Codes zu animieren.

2.) Dort wählt man die „vCard“, um eine Visitenkarte anzulegen und trägt dort die gewünschten Daten ein wie Name, Mailadresse und Handynummer. Mehr braucht es eigentlich nicht. Der Finder kann mich dann per Mail anschreiben oder anrufen. Das reicht.

3.) Den QR-Code speichert man sich per Screenshot. Dazu die „Druck-Taste“ auf der Tastatur drücken, in Paint einfügen und als JPG speichern. Zum herunterladen des QR-Codes muss man einen Account anlegen. Braucht es nicht, denn der Screenshot reicht vollkommen aus.

4.) Anschließend öffnet man Word oder irgendein anderes Programm, fügt das Bild des QR-Codes ein, verkleinert diesen etwas, so dass 6 Stück nebeneinander auf eine DIN A4 Seite passen. Das ganze über 7 Zeilen und schon hat man 42 Sticker.

5.) Im örtlichen Schreibwarenladen habe ich mir dann einen DIN A4 Bogen bedruckbare, transparente Klebefolie gekauft. Gibt es auch bei Amazon* und Co. Ab in den Drucker, ausgedruckt und fertig.

6.) Ausschneiden, Aufkleben, Fertig. Hier auf der Rückseite meines Laptops und nix anderes machen die Tile Lost and Found Labels, nur das man bei Tile nachträglich noch die Kontaktdaten ändern kann. Im Falle eines Falles, drucke ich mir halt neue Sticker aus…

Peter W.

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