LG P700 Optimus L7 – das Mittelklasse Smartphone im Dauertest

LG Optimus L5 Da liegt es nun vor mir. Frisch von Amazon geliefert in edlen Schwarz zum Preis von knapp 260 €. Das LG P700 Optimus L7. Das derzeit größte Modell der neuen Optimus Serie von LG. Den kleinen Bruder LG Optimus L3 habe ich vor kurzem getestet (Link) und jetzt muss das L7 im Dauertest beweisen, dass es sein Geld wert ist.


Technische Daten des LG Optimus L7:

  • Android 4.0
  • 1 GHz Qualcomm MSM7227A Turbo Single-Core Prozessor
  • 4,3″ TFT NOVA Display mit 480 x 800 Pixel und 216 DPI
  • 512 MB RAM
  • 4 GB interner Speicher
  • microSD Slot
  • 5 Megapixel Kamera mit 0,6 Sekunden Auslösezeit
  • VGA Videoaufnahme
  • WLAN 802.11b/g/n
  • WiFi-Direct
  • Bluetooth 3.0
  • NFC
  • DLNA
  • GPS
  • microSD Slot
  • 125,5 x 67 x 8,7mm
  • 122 g
  • 1700 mAh

Beim Akku gab es zunächst ein paar Ungereimtheiten, aber das haben wir nun geklärt -> Link

Deutsche Produktseite: http://www.lg.com/de/mobiltelefone/alle-lg-mobiltelefone/LG-P700-Optimus-L7.jsp

Übersicht:

Unboxing:

Geliefert wird das L7 in einer Pappschachtel, die schon mal recht ansprechend gestaltet ist. Aber die interessiert uns nicht, sondern der Inhalt und der ist bis auf eine Ausnahme üblicher Standard:

  • LG P700 Optimus L7
  • Akku
  • Ladegerät
  • USB Ladekabel
  • Headset
  • LG Tag+ Sticker
  • Kurzanleitung

Das war es auch schon. Zu meiner Überraschung liegt dem L7 auch einer dieser LG Tags+ Aufkleber bei. Diese Technik basiert auf NFC und ist den Xperia SmartTags von Sony sehr ähnlich. Natürlich werde ich das austesten und vorstellen.

Nachdem man die Schutzfolie auf dem Display und der Rückseite entfernt hat, zeigt sich das L7 in seiner vollen Pracht.

Was ist zuerst im Kopf hatte, als ich es ausgepackt und in die Hand genommen habe?

Wow…was für ein toller Galaxy S2 Klon. Es sieht diesem verdammt ähnlich, wie man auch in der Galerie mit Vergleichsbildern sehr gut sehen kann -> Link

Es ist einfach nur schick und liegt richtig gut in der Hand. Das Gewicht passt zum Äußeren auch wenn das L7 an sich komplett aus Plastik besteht. Aber das sieht man ihm nicht sofort an und daher wirkt es dank der verchromten Umrandung hochwertiger aus, als man es zunächst vermutet. Das geriffelte Backcover sitzt extrem passgenau und lässt keine Spaltmaße zu.

Die Front wirkt sehr aufgeräumt und das Display ist minimal versenkt eingebaut. An der Seite bleibt nur ein schmaler Rahmen, so das das 4,3″ Display auf den ersten Blick größer wirkt. Oben links die Linse der Frontkamera, daneben ein recht schmaler Schlitz, der den Hörer beherbergt. Rechts daneben (kaum zu sehen) der Lichtsensor.

Unten mittig der bündig eingepasste Homebutton, jeweils flankiert von der Zurück- und Menütaste. Ja, die sind trotz Android 4.0.3 vorhanden, aber dazu im 3. Teil mehr.

An der Unterseite befindet sich ebenfalls mittig die microUSB-Buchse. Rechts daneben das Mikro.

Die linke Seite beherbergt die einteilige Lautstärketaste die gut ertastbar ist und auf beiden Seiten gute Druckpunkte bietet.

Stirnseitig eine 3,5 mm Headsetbuchse und die silberne Power-Taste. Obwohl diese doch recht klein ausfällt und ziemlich bündig im Gerät sitzt, kann man sie gut ertasten und bedienen. Hatte ich so nicht erwartet.

Rechts außen ist leer. Keine Anschlüsse oder dergleichen, daher gleich auf die Rückseite.

Oben in der Mitte sitzt leicht erhöht die Linse der Kamera, welche durch ein Glas geschützt ist. Links davon der LED-Blitz. Etwas weiter unten und links außen der Lautsprecher.

Entfernt man den Akkudeckel, einfach in die USB-Buchse fassen und nach oben ziehen, sieht man, das man die microSD Speicherkarte ohne Entnahme des Akkus wechseln kann. Sehr schön. Dazu verwendet das L7 die normalen Simkarten.

Im Akkudeckel ist übrigens die riesige NFC Antenne zu sehen. Durch die fast glatte Unterseite (die Kamera erhebt sich nur minimal), liegt es satt auf und so kann man ganz bequem tippen, wenn es auf dem Tisch liegt.

Hier haben wir eine Galerie erstellt, in denen das L7 mit aktuellen Smartphones verglichen wird -> Link

Betriebssystem:

Vorinstalliert ist Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich gepaart mit der hauseigenen Oberfläche „Optimus UI 2.0 Lite“ und das man sich bei LG ein paar Gedanken gemacht hat, sieht man z.B. schon am Lockscreen. Hier kann man die vier unten eingeblendeten Apps nach belieben austauschen und dort auch eigene Programme einbauen. Durch verschieben des Rings in eine beliebige Richtung entsperrt man das Optimus L7 oder man zieht das Icon einer dort platzierten App in Richtung des Ring um dieses zu starten. Wem der Look nicht gefällt, kann erst einmal aus drei verschiedenen Uhrentypen auswählen. Oder ganz anders, in dem man ein Muster zum Entsperren anlegt, eine Pin-Abfrage einbauen oder mit einem eigenen Passwort unlocken. Den in meinen Augen eher sinnlosen Face-Unlock gibt es nicht.

Ein Klick auf den Menübutton öffnet die Einstellungen des Homescreen, kann man seine Apps verwalten und offeriert auch einen Shortcut zu den Systemeinstellungen.

Bei den Hintergründen kann man wie gewohnt aus normalen Bilder wählen oder auch Livewallpaper. Ansonsten ist alles wie gewohnt. Zum hinzufügen von Widget oder Ordner hält man kurz das Display an einer Stelle gedrückt. Angelegte Ordner zeigen die ersten 4 Icons der darin liegenden Apps. Widgets können leider nicht in der Größe verändert werden. Zieht man zwei Finger auf dem Homescreen zusammen, kommt man in die Übersicht zur Verwaltung der einzelnen Homescreens. Dank eines Tipps von einem Leser habe ich erfahren, das man den in der Übersicht der Homescreens auf den Menü-Buttom klicken kann und dann über „Standardeinstellungen für Homescreen festlegen“ den Standard neu einstellen kann. Erkennbar daran, das das Häuschen dann anfängt zu blinken und man es verschieben kann. Danke für den tollen Tipp.

Aber Ordner kann man anlegen. Sehen aus wie bei Windows und zeigen die ersten 4 Icons an. Ist an sich ja nix dolles mehr heute, aber man kann die Farben der Ordner ändern und deren Größe. Das bietet derzeit meines Wissens nach keiner.

Und schon mal ein Tipp vorab: deaktiviert die Animationen. Den Grund dafür liefere ich beim Thema Performamce.

Der Appdrawer, also die Übersicht aller installierten Apps, bietet auf den ersten Blick nur Standard, aber wenn man dann mal auf den Menübutton klickt, dann sieht man dort eine Option um weniger oder mehr Icons anzuzeigen. Im Klartext heißt das, das man die Aufteilung ändern kann. Und zwar auf 4×5 oder 5×6. Gescrollt wird dabei horizontal. Was aber nicht zu funktionieren scheint ist die Sortierung der Apps nach verschiedenen Gesichtspunkten wie z.B. nach Alphabet. So werden alle nachträglich installieren Apps der Reihe nach hinten eingefügt. Über einen Klick auf das Zahnrad oben rechts, kann man von hier aus auch Apps deinstallieren.

Und hier sieht man dann auch, welche Apps vorinstalliert sind. Zum Glück hat sich LG zurück gehalten, das L7 mit unzähligen Apps zu überfrachten. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Umso erfreulicher, das sich ein paar dieser Apps auf Wunsch deinstallieren lassen und jederzeit kostenlos wieder nachinstallieren lassen.

  • App-Manager: zum verwalten der vorinstallierten Apps. Die angezeigten kann man deinstallieren und bei Bedarf wieder installieren
  • Browser: einer der etwas besseren Machart. Zwar nicht der Schnellste, aber gut zu bedienen, da einen zusätzliche Leiste unten eingeblendet werden kann.
  • Finanznachrichten: wer Aktien besitzt sollte hier mal einen Blick drauf werfen
  • LG Tag+: Profile umschalten per NFC Aufkleber. Dieses werde ich in einem anderen Teil noch ausführlich behandeln
  • RemoteCall Service: Probleme mit dem L7? Dann kann sich hier ein LG Mitarbeiter direkt auf das Handy einloggen und helfen
  • SmartShare: Fotos, Videos usw. vom Handy auf einen Fernseher streamen. Auch dieses erkläre ich später im Detail
  • Software Update: Shortcut in die Einstellungen zum Menüpunkt für System Updates
  • Zell-Info Nachrichten: scheint nicht bei uns zu funktionieren. Es tut sich zumindest nichts
  • SmartWorld: der hauseigene App-Schuppen von LG. Nicht viel drin, von daher kann man sich den sparen
  • Wetter: eine optisch äußerst ansprechende Wetterapp die sogar ein Kaff wie Alzenau oder meinen Urlaubsort Schönwalde am Bungsberg kennt

Ebenfalls eine Erwähnung wert ist die Nachrichtenleiste. Seit Android 4.0 findet man dort keine Shortcuts mehr, mit denen man auf die Schnelle z.B. WLAN ein- oder ausschalten kann. Beim Galaxy Nexus oder HTC One X musste ich dafür extra eine App installieren, die aber auch nicht wirklich toll ist. Hier beim Optimus L7 ist so eine Leiste wieder drin. Und was für eine. Sie ist nach belieben anpassbar. Nicht nur, das man sie horizontal verschieben kann, damit man noch mehr Shortcuts einbauen kann, nein hier kann man auch noch auswählen, welche angezeigt werden sollen.

Zudem kann man Benachrichtigungen einfach per Wischen nach links oder rechts aus der Liste entfernen. Absolut Top.

Was gibt es noch? Ach ja…die Tastatur. Android Standard, aber absolut brauchbar und treffsicher, was die Wortvorschläge angeht.

Leider scheint LG aber die bei Android 4.0 eingebaute Screenshot Funktion entfernt zu haben. Oder ich habe noch nicht herausgefunden, wie es funktionieren soll. Weder die bekannte Tastenkombination Menü + Powertaste noch andere mögliche Kombinationen haben diese für mich wichtige Funktion ans Tageslicht befördert.

Ansonsten können sich an dieser Oberfläche einige Hersteller mal ein Beispiel nehmen. Es wurde an genau den richtigen Stellen optimiert und unnötiges weg gelassen. So soll es sein.

Performance:

Beim Thema Prozessor kam es zunächst zu heftigen Verwirrungen. Bisher wusste niemand so wirklich, welcher denn nun wirklich beim Optimus L7 verbaut wird. Also hatte ich am 10. Mai direkt bei LG nachgefragt und nach nicht einmal 10 Minuten bekam ich diese Antwort in Form eines Links zur LG Homepage. Auf der Produktseite war etwas von Dual-Core zu lesen und ein paar Tage später wurde die Seite heimlich, still und leise geändert. Das stand vor der Änderung dort zu lesen:

„Smartphone mit LG NOVA Display, 1 GHz Dual Core-Prozessor und 5-Megapixel-Kamera“

Aber nun steht dort nur noch dieses:

„Smartphone mit LG NOVA Display, 1-GHz-Prozessor und 5-Megapixel-Kamera“

Es fehlt der Zusatz mit dem Dual-Core. Keine Ahnung, was das jetzt soll, denn auch auf eine Anfrage hat LG nur auf diese Seite hingewiesen und zu einer weiteren konkreten Nachfrage bezüglich des Prozessor habe ich bisher keine Antwort.

Es ist schon äußerst fragwürdig, warum LG bei dieser, für viele wichtigen Angabe, nicht konkret sagt, was Sache ist.

Tja, und jetzt? Gute Frage, aber bei einer solchen Geheimniskrämerei braucht man sich bei LG nicht wundern, wenn das L7 wie Blei in den Regalen liegen bleibt. Wer ist so blöd und kauft die Katze im Sack?

Aber mittlerweile haben wir es schwarz auf weiß, welcher Prozessor im L7 verbaut ist -> Link

Doch am zweiten Tag fing es plötzlich an. Massive Hänger die sich teilweise bis zu 4-5 Sekunden hingezogen haben. Das L7 wurde teilweise unbenutzbar. Mail öffnen zum Lesen dauert mitunter 10 Sekunden und mehr. Apps installieren? Unmöglich. Totalabstürze häuften sich. Die CPU-Auslastung zeigte so gut wie immer 100% Last und das bei 0 laufenden Prozessen. Selbst die Installation eines weiteren Taskmanager brachte keinen Hinweis auf einen laufenden Prozess, der diese Vollast verursachen könnte.

CPUSpy zeigte nach einigen Stunden die Auswirkungen. Eine derartige Auslastung habe ich noch nie gesehen. Selbst bei meinem One X wurde gerade einmal 1% der Zeit die volle Leistung benötigt.

Ein kleiner Trick schafft wenigstens ein bisschen Abhilfe.

Und zwar der Haken bei „Alle Animationen“ im Menü „Einstellungen“ -> „Homescreen“. Beim herumprobieren hatte ich es beiläufig so eingestellt, das alle Animationen angezeigt wurden. In dem Moment, an dem ich diese Animationen deaktiviert hatte, lief alles wieder perfekt.

Ich möchte das L7 ungern mit einem Samsung Galaxy Nexus oder anderen Boliden wie dem HTC One X vergleichen, die allesamt mit größeren Prozessoren ausgestattet sind. Es wäre schlicht unfair. Im Moment läuft das L7 so vor sich hin. Komplett absturzfrei und kaum merklichen Verzögerungen beim Arbeiten mit den Apps.

Bei Spielen hängt es dann aber von den Spielen selbst ab. Mein geliebter Flipper läuft einigermaßen flüssig und man muss schon genau hinsehen um die Ruckler zu sehen. Bei aufwendigen Rennspielen wird es etwas deutlicher. Zwar noch spielbar aber alles andere als flüssig. So kann man bei Need for Speed – Hot Pursuit öfter mal ein paar Grafikartefakte ausmachen und auch mal einen derben Ruckler, wenn mal wieder auf der Strecke viel los ist.

Simulatoren wie z.B. X-Plane oder C.H.A.O.S machen nicht wirklich viel Spaß. Hier wird der Prozessor wohl an seine Grenze gebracht, was man auch sehr deutlich an der Temperatur bemerkt. Es wird richtig schön warm aber nicht instabil. Es ruckelt wie verrückt.

Alles in allem ist die Performance zufriedenstellend, wenn man nicht zu aufwendige Spiele spielt und es eher für das gelegentliche Spiel wie z.B. Sudoku zwischendurch nutzen möchte.

Display:

Das 4,3″ TFT Display verfügt über die sog. NOVA Technik, die alles noch viel besser, schärfer und brillianter darstellen soll. Das alles verteilt auf 480 x 800 Pixel mit einem Wert von 216 DPI womit es im Klassendurchschnitt liegt. Und ganz ehrlich. Das Display an sich ist von der Technik her absolut top. Sehr scharf, tolle Farben und Sättigung. Das gefällt. Und auch der Schwarzwert muss sich nicht hinter anderen Techniken verstecken. Hier ist schwarz wirklich auch schwarz. Meine 10 Testbilder, mit denen ich Displays immer ausprobiere wirken absolut überzeugend. Und auch beim Video schauen oder Spielen überzeugt das Display auf ganzer Linie.

Die Auflösung kommt zwar nicht an qHD heran und will es zu diesem Preis sicher auch nicht, aber selbst diese 480 x 800 reichen aus, um Text sehr gut lesbar darzustellen. Hierzu habe ich mal eine Wikipedia Seite genommen und diese nochmals vergrößert.

Allerdings sollte man den Touchscreen nicht mit den Fingern berühren und wenn man es wirklich muss, dann sollte man immer ein Mikrofasertuch bei sich tragen.

Ich kann mich nicht erinnern, ob oder wann ich schon mal so ein verschmiertes Display hatte. Leider konnte ich das nicht so perfekt abfotografieren, wie es in der Realität aussieht. Zum Glück kann man solche Schmiereien sehr leicht entfernen, noch schlimmer ist aber das spiegelnde Display des Optimus L7. Und das nicht zu knapp. In den letzten Tagen hatten wir wirklich mal Sonnenschein und dann passierte das, was ich befürchtet hatte. Im Zusammenspiel von Fingerabdrücken und dem spiegelnden Display ist es im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung nahezu unbenutzbar. Das ist jetzt nicht übertrieben und das Foto ist keineswegs gefälscht. So wenig sieht man wirklich und das bei voller Helligkeit des Display.

Apropo Displayhelligkeit. Ich weiß ja nicht, was das oben rechts für ein Sensor sein könnte, aber ein Helligkeitssensor wie zunächst angenommen, ist es nicht. Denn man kann die Helligkeit nur fix einstellen. Es gibt keine Automatik. Für mich in dieser Preisklasse und der verwendeten Technik absolut unbegreiflich.

Dafür kann man Systemweit die Schriftgröße in 4 Schritten von klein bis extra große einstellen.

Und noch ein Feature, welches man bei vielen anderen Smartphones mit Sensortasten vermisst. Beim Optimus L7 kann man die Beleuchtungsdauer eben dieser Tasten unterhalb des Display einstellen. Entweder gar nicht beleuchtet, 1,5 Sekunden lang, 5 Sekunden oder immer an.

Kamera:

Die Kamera schafft 5 Megapixel und bietet einen 4-fach digitalen Zoom. Zudem gibt es noch einen Auto-Fokus welcher aber leider die sowieso schon langsame Auslösung noch weiter verzögert, wenn sich in der zu fotografierenden Szene irgendwas bewegt. Bei unbewegten Objekten macht die Kamera dann aber wirklich ganz ordentliche Fotos. Für meinen Geschmack ein wenig zu hell und kontrastarm, aber dafür kommen die Farben ziemlich gut rüber.

Für bewegte Szenen taugt die Kamera nicht wirklich. Entweder drückt man des Auslöser ohne auf den Fokus zu warten und erhält damit zu 90% ein unscharfes Bild oder man wartet und bis dann ausgelöst wird ist der Markt verlaufen. Testen kann man das ganz einfach, in dem man sich mal an die Seite einer Straße stellt und abdrückt, sobald ein Auto in den Sucher kommt.

Beim HTC One X hatte ich das Auto komplett drauf, obwohl es mit gut 30 oder 40 km/h gefahren ist. Beim Optimus 7 war das Auto bestimmt schon 5 Meter von mir weg, als es ausgelöst hat.

Sobald es dunkler wird, nimmt die Qualität erwartungsgemäß stark ab und auch in geschlossenen Räumen braucht man dann bei Kunstlicht keine Fotos mehr machen. Ergebnis ist ein stark verrauschtes Etwas. Aber wir wollen die Kirche im Dorf lassen. Das ist ein Mittelklasse Smartphone und keine Kompakt-Kamera.

Von den Funktionen ist alles vorhanden, was man so von Android 4.0 kennt.
Erwähnenswert ist vielleicht noch die Gesichtserkennung, welche ganz ordentlich funktioniert, aber auch hierbei zu lange braucht.

Die Fotos in original Auflösung könnt ihr hier sehen -> Flickr

Akku:

1700 mAh sollten im Zusammenspiel mit der vorhandenen Hardware eigentlich für Standby ohne Ende sprechen. Leider ist das dann doch nicht so lang, aber ein übler Akkufresser ist es auch nicht. Wenn man es normal nutzt.

Zuerst einmal will ich eine weitere LG Spezialität im Menü „Einstellungen“ erwähnen. Dort findet man eine Energieverwaltung. Hier kann man einstellen, welche Funktionen bei erreichen eines einstellbaren Akkustands abgeschaltet werden. Sehr praktisch, für mich aber bei einem Test in der Anfangsphase keine Option und daher aktuell noch deaktiviert.

Viele stehen ja auf eine %-Anzeige für den Akkustand und genau dieses kann man beim Optimus L7 aktivieren. Links neben dem Akkubalken erscheint diese dann.

Aber schauen wir uns mal eine für meine Art von Nutzung typische Akkukurve etwas genauer an.

Auch hier erkennt man trotz Standby einen leichten Abfall Spannung. Sobald es dann aktiv nutzt, nimmt der Akku dann aber recht schnell ab. Wobei ich aber gleich dazu sagen möchte, das bei mir WLAN, Sync immer aktiviert ist und das Display auf 55% läuft. Der Screenshot verrät eigentlich ziemlich viel. Man sieht die aktuelle Zeit (22:30) und das es seit 14 Stunden und 30 Minuten ohne zu Laden läuft und noch 28% Akku hat.

Sobald man dann aber Leistung abruft, z.B. Spielen, Dauersurfen oder Video schauen, geht der Akku sehr schnell zur Neige. So kostet 1 Stunde Video schauen exakt 21% Saft. Beim surfen sind nach 1 Stunde knapp 8% futsch, was aber noch knapp im Rahmen liegt. Der massive Einbruch auf dem Screenshot rechts oben rührt von einem längeren Telefonat und im Anschluss lesen von Mails, RSS Feed, Twitter und Facebook.

Alles in allem vollbringt der Akku keine Wunder, aber bei normaler Nutzung kommt man ganz locker über den Tag.

*** Update ***

Am 14. Mai hat LG ein Update auf die Firmware V10c veröffentlicht und damit dem Akku ordentlich Beine gemacht. Nun hält er noch mal eine ganze Ecke länger durch.

Bei meiner Art von Nutzung wie oben beschrieben, hatte ich um 23 Uhr, nach knapp 18 Stunden, immer noch sagenhafte 38% Akku. Vor dem Update musste ich schon am späten Abend an die Steckdose. In dem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe ist es seit 14 Stunden auf den Akku angewiesen und steht um 18:35 Uhr bei 58%.

Da sich die Werte derart vebessert haben, werde ich sämtliche Akkutests noch einmal machen und diesen Absatz hier komplett überarbeiten.

Verbindungen:

Bei den Verbindungen und/ oder dem Menü hat LG alles belassen, wie es von Android 4.0 geliefert wird. Erfreulicherweise kann auch das Optimus L7 per WiFi-Tethering als Hotspot für andere Devices fungieren und bietet mit NFC im Zusammenspiel mit den LG Tags+ die vielleicht bessere Alternative zu den Xperia Smart Tags von Sony.

Wie bei Android 4.0 üblich, kann man ganz oben in den Einstellungen zunächst einmal WLAN und Bluetooth per Klick ein- oder ausschalten. Die eigentlichen Verbindungseinstellungen findet man in den Einstellungen nach einem Klick auf „Mehr…“

Tethering funktioniert zwar nur per WLAN, dafür aber wie gewohnt ohne jedes Problem.

Auch bei Verbindungen per Bluetooth gab es keinerlei Beanstandungen. Nur beim WLAN bin ich mir nicht so 100% sicher, ob das alles so passt. Normalerweise empfange ich vor dem Haus mein WLAN noch recht gut, so das ich darüber arbeiten kann. So kannte ich das halt von meinen anderen Smartphones. Beim L7 hingegen, habe ich vor dem Haus zwar ein schwaches Signal, aber surfen oder den Playstore nutzen funktioniert nicht. Dafür reicht die Leistung wohl nicht aus. Zur Gegenprobe habe ich mal mit meinem One X nach Hotspots in der Nähe suchen lassen. Es wurden 5 gefunden. Das Optimus L7 zeigte nur 3 davon an. Wenn man aber mal ein gutes WLAN Signal hat, dann wird dieses auch stabil gehalten. Abbrüche oder dergleichen waren nicht zu beklagen.

Wer das LG für die Navigation nutzen möchte, kann dieses problemlos tun. Das Signal wird schnell gefunden und auch gut gehalten. Allerdings ist die Genauigkeit ziemlich schwankend. Die App GPS Test zeigt zwar 15 empfangbare Satelliten (One X zeigt 16), aber bei der Genauigkeit springt es permanent zwischen 5 und knapp 50 m hin und her. Zum navigieren völlig ausreichend, aber zum Geocachen wohl dann doch eher ungeeignet. Wobei man beim navigieren ab und zu mal echte Probleme bekommt, weil die Performance etwas arg zu wünschen übrig lässt. Mein Tipp: Google Navigation anstatt einer vollwertigen Navi wie CoPilot oder Navigon Navigator nutzen. Dann klappt das auch.

LG Tag+ nennt sich bei LG eine Funktion, die auf NFC basiert und eine Umschaltung von Profilen per Sticker ermöglicht. So etwas bietet auch Sony mit seinen Smart Tags an, nur setzt LG nicht wie Sony auf Plastikchips sondern Aufkleber mit 25 x 25 mm und das hat durchaus seine Vorteile. Ein solcher Tag+ Aufkleber liegt jedem Optimus L7 bei. Nachträglich kann man leider bisher keine nachbestellen und auch die dazu benötigte App, auf dem L7 vorinstalliert, kann man nicht nachträglich installieren. Wie schon die Sony SmartTag App, läuft such Tag+ sicher auf allen Smartphones mit NFC.

Im Moment beschränkt sich die App auf vier verschiedene Modis, wobei man aber leider keine weiteren hinzufügen kann. Dafür kann man die vorhandenen nach belieben ändern und seine Einstellungen auf den Chip schreiben. Und das funktioniert sehr einfach, aber leider sind die Funktionen im Moment noch nicht sehr umfangreich. Das wird sich aber sicher im Laufe der Zeit ändern.

Man wählt irgendein Profil zur Bearbeitung aus und kann dann diverse Funktionen aktivieren oder deaktivieren lassen. Das kann z.B. auch eine App sein.

Und das habe ich gleich mal in diversen Situationen getestet. Im „Schlafmodus“ habe ich alles so belassen wie voreingestellt, also WLAN aus, Stummschaltung außer das bei mir noch die Wecker App automatisch gestartet werden soll. Den Aufkleber habe ich auf meinem Nachttisch provisorisch befestigt.

Sobald man nun das Handy in einem Bereich um 10 cm in die Nähe des Aufkleber bringt, ertönt eine kurze Bestätigung für die Erkennung und das Profil wird aktiviert. Jetzt klingen 10 cm ja nicht gerade viel und genau da liegt der Vorteil von Aufklebern gegenüber diesen Chips wie von Sony genutzt. Diesen Aufkleber könnte man z.B. in eine Ladeschale kleben, wenn das Handy dort über Nacht geladen wird oder direkt auf den Nachttisch, wenn das Handy wie bei mir einfach lose herumliegt.

Der nächste Versuch im Auto und da habe ich den Aufkleber in meine Exogear Exomount Halter geklebt. L7 rein und pling wird GPS aktiviert, WLAN deaktiviert und der Car-Modus gestartet.

Und so könnte man sich einen dieser Aufkleber am Arbeitsplatz aufkleben, in der Umkleide seines Sportvereins, zu Hause irgendwo im Hausflur oder wo auch immer.

In meinen Augen sind diese Aufkleber flexibler einsetzbar, da sie nicht verloren gehen können wie diese Sony Tags, was aber auch gleichzeitig der Nachteil von Aufklebern ist. Einmal aufgeklebt bekommt man sie nicht mehr so ohne weiteres entfernt. Es sei denn, man befestigt den Sticker per Teasfilm und lässt ihn dabei auf seinem Träger. Eine tolle Sache, bei der ich gespannt bin, wie sich diese entwickeln wird und hoffentlich macht LG die dazu gehörende App öffentlich per Store verfügbar und bietet zeitnah die Sticker zum Kauf an.

Wie bereits kurz angesprochen, habe ich natürlich auch mal die SmartShare App ausprobiert. Hier können Inhalte vom Handy per WLAN auf verbundene Geräte wie einen Fernseher gestreamt werden. Leider funktioniert das nur mit Videos, Fotos und Musik. Surfen, Spielen oder YouTube Videos auf dem Fernseher schauen funktioniert darüber nicht. Dafür ist die Einrichtung in Sekunden erledigt. Quelle auswählen, Ziele suchen lassen, auswählen, fertig und funktioniert.

Übrigens…telefonieren kann man auch mit einem Optimus L7. Zumindest einigermaßen, denn interessanterweise habe ich seit der Nutzung des L7 immer wieder Verbindungsabbrüche. Da ich so etwas von eplus mittlerweile leider schon gewohnt bin, habe ich es erst einmal auf den Provider geschoben. Da meine Frau aber auch eplus nutzt und derlei Probleme bei ihr aktuell nicht auftreten, habe ich versucht der Sache auf den Grund zu gehen.

Dafür habe ich mehrere Minuten mit dem One X oder Galaxy Nexus telefoniert, aufgelegt und dann direkt im Anschluss mit dem L7 dieselbe Person noch einmal angerufen. Und siehe da. Mit dem L7 brachen die Gespräche immer wieder ab. Zwar nicht immer, aber schon so oft, das es auffällt und am Ende richtig ärgerlich wurde.

Das das L7 ein paar Probleme mit seiner Leistung hat, darüber habe ich ja nun mehrfach gesprochen. Hier kommt es extrem zum Vorschein.

Man wird angerufen. Das L7 wacht aus dem Standby auf und man möchte das Gespräch annehmen. Dafür zieht man den Ring nach oben. Eigentlich. Denn wenn man dieses tut, kann es durchaus sein, das sich mal rein gar nichts tut. Das Handy bimmelt föhlich weiter und man selber zieht sich einen Wolf, bis dann entweder der Anrufer aufgibt oder das L7 irgendwann mal genug Reserven frei hat, um das Telefonat anzunehmen.

Klingt jetzt vielleicht ein wenig hart und übertrieben, aber das ist leider nicht nur ein- oder zweimal passiert sondern in 90% der Fälle. Wenn man Glück hat und das Telefon klingelt bei aktivier Nutzung des Telefons, gibt es dieses Problem nicht. Grünen Button antippen und telefonieren. So wie es sich eben gehört.

Sollte man dann wirklich einmal zum telefonieren kommen, dann klingt das ganz ok. Ein wenig blechern, aber dafür kaum Hintergrundgeräusche, die man aber nur hört, wenn es wirklich sehr leise ist. Ein Echo oder Hall ist auch dann nicht zu hören.

Telefonate über eine Freisprechanlage waren zu jeder Zeit gut bis sehr gut verständlich, aber auch hier gibt es die genannten Probleme bei der Rufannahme.

Somit bleibt eigentlich nur die Schlussfolgerung das LG hier dringend nachbessern muss, denn das scheint wirklich ein reines Firmware Problem zu sein.

Klang:

Tja, was soll ich zu Thema Klang groß schreiben? Der Player an sich ist wieder einmal Android Standard. Coveranzeige, Titelinformationen, ein einfacher Equalizer mit 5 Voreinstellungen und das war es dann auch schon. Leider, denn Spaß macht das Optimus L7 beim Hören von Musik wirklich nicht.

Es klingt kurz gesagt schauderhaft. Der externe Lautsprecher bringt keine Bässe, egal was man im Equalizer einstellt, dafür sind die Höhen etwas übertrieben hoch. Sobald man die Lautstärke hochdreht wird es unangenehm, da es eigentlich nur noch zischelt. Nein, das geht gar nicht, also schnell das beiligende No-Name Headset angeschlossen und darauf gehofft, das es damit besser klingt. Aber leider auch hier Fehlanzeige. Man hört jetzt zwar die Bässe und die Höhen sind nicht mehr ganz so extrem, aber so richtig gut anhören tut es sich immer noch nicht.

Zur Gegenprüfung habe ich dann noch mal mein eigenes Headset angeschlossen. Nun fängt es an, wirklich mal ein wenig zu klingen. Also man könnte wirklich von Klang sprechen, aber insgesamt ist der Klang in seiner Gesamtheit einfach zu dünn.

Wer auf extreme Lautstärken steht, wird ebenfalls enttäuscht werden. Es kann zwar recht laut, aber das wird man sich über mehr als ein paar Sekunden nicht antun.

Filme schauen ist ganz ok, solange keine Passagen mit opulenten Klangeinlagen kommen. Sprache ist gut verständlich, aber sobald halt mal ein bisschen mehr Musik in den Vordergrund tritt, ist es vorbei.

Von daher haken wir dieses Thema direkt ab.

Fazit:

Zunächst war ich ja ziemlich begeistert vom L7. Schickes Design, tolles Display und ordentliche Leistung für mittlerweile unter 250 €. Herz, was willst du mehr. Allerdings nahm die Begeisterung im Laufe der Zeit merklich ab. Der Hauptgrund waren vor allem die unzähligen Hänger, die ein flüssiges arbeiten zunichte machten. Und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Nebenbei ließ die Akkuleistung zu wünschen übrig, was aber durch ein mittlerweile verfügbares Firmwareupdate dramatisch verbessert wurde. Nun hält zwar der Akku verdammt lang, aber dafür leidet das Nervenkostüm, weil es sich mal wieder komplett aufgehangen hat.

Bis ich den Tipp bekam, es mal mit einer frisch formatierten Speicherkarte zu probieren. Ich muss zugeben, das ich darauf nicht gekommen bin und meine Speicherkarte immer nur von einem Gerät ins nächste stecke. Gesagt, getan und siehe da, man konnte wirklich eine kleine Verbesserung im Bezug auf die Performance bemerken. Trotzdem ließ mich das nicht los und so nahm ich Kontakt zum LG Support auf. Besser gesagt wollte, denn auf meine Mail kam bisher keinerlei Reaktion. Auch über die Facebook Seite von LG kann man nicht wirklich professionelle Hilfe bei technischen Fragen zum Gerät erwarten. Das zeigte sich, als ich dort mal wegen des Prozessor fragte. Dort hieß es nur, das man nachfragen werde. Prima. Das nennt man bei LG dann wohl Support. Mich als Kunde macht so etwas stinksauer. Entweder hocke ich da echte Fachleute hin, oder lasse es gleich ganz bleiben. Und wenn man schon einen Support per Mail anbietet, sollte man auch innerhalb von über 1 Woche eine Antwort erwarten können oder?

Also habe ich mich selber rangemacht nach dem Problem zu suchen. Und ich wurde fündig. Bei mir lag es an einigen doch recht großen Apps. Mittlerweile haben sich auf dem Optimus L7 knapp 40 Apps angesammelt. Darunter ein paar Kleine, aber auch richtige Brocken wie den Navigon Mobile Navigator, Instagram und ein paar umfangreichere Spiele. Als ich diese nach und nach deinstalliert habe, war das L7 plötzlich nicht mehr wiederzuerkennen. Es rannte…und wie. Vorbei die Zeiten als es 1 Sekunde dauerte, bis beim Tippen ein Buchstabe erschien oder der Start einer App mal bis zu 10 Sekunden dauerte. Nur was soll ich davon jetzt halten?

Vielleicht würde ein weiteres Firmwareupdate helfen, denn am Prozessor alleine kann es nicht liegen. Bis vor wenigen Monaten waren Single-Core Prozessoren normal und ich kann mir nicht vorstellen, das die Apps jetzt so viel umfangreicher geworden sind als früher. Oder ist Android 4.0.3 doch nicht so der Bringer auf kleineren Prozessoren? Das wird die Zukunft zeigen, wenn endlich mal die Update auch auf ältere Modelle verteilt werden oder noch mehr Hersteller derartige Geräte auf den Markt bringen.

Denn ansonsten gibt es beim Optimus L7 nicht viel zu meckern. Trotzdem werde ich das Gütesiegel nicht vergeben. Denn was macht es für einen Sinn fast 250 € auszugeben um dann festzustellen, das es ins Stocken gerät, wenn man es wirklich auch mal als Spielekiste nutzen möchte.

Sehr schade, aber hoffen wir mal darauf, das LG an der Firmware noch ein paar Feinabstimmungen vornimmt und damit wenigstens die gröbsten Probleme löst.

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Peter W.

12 Kommentare zu „LG P700 Optimus L7 – das Mittelklasse Smartphone im Dauertest“

  1. Danke und noch mal Danke. So etwas erwähnt kein Verkäufer und als Kunde ist man veraten und verkauft.

  2. Hallo, leider hört mich mein Gesprächspartner beim telefonieren nicht. Das passierte beim ersten LG II auch und ich habe es umgetauscht. Ich bin bei 1und1. Habe ich da was falsch eingestellt? Habe nicht viel Ahnung von solchern Sachen. Danke und Gruß

      1. Danke für deine Antwort, an der Simkarte liegt es nicht. Das Problem ist/ war, wenn ich mein Telefon anders in die Hand nehme also mit dem Micro an der Unterseite zum Mund funktioniert das. Sieht Saublöd aus aber es funktioniert. Muss halt mal schauen ob ich das Micro lauter einstellen kann.

        1. Also das Mikrofon selber lauter stellen wüsste ich jetzt nicht. An einem defekten Mikrofon kann das ja jetzt auch nicht liegen. Sorry, aber da bin ich völlig überfragt…

      1. also ich habe mir die Iphone tastatur runtergeladen und jetzt will ich sie benutzen aber weiß nicht wie das geht bei meiner freundin ging das aber sie ist im urlaub gegangen und sie will es mir nicht sagen können sie mir helfen wie das geht

        1. Wie heißt diese Tastatur bitte genau oder schicke mal einen Link zum Playstore wo du es installiert hast.

          Normalerweise gehst hd in die Einstellungen und dort kannst du unter „Sprache & Eingabe“ die neue Tastatur aktivieren.

  3. hallo, habe auch dieses lg Modell und bevor ich ins menu gehen kann muss ich es immer mit dem finger entsperren,dieses ziehen über das display mit dem jeweiligen Zeichen.nun haben es meine kinder zu oft versucht zu entsperren das, dass das Telefon blockiert ist. email und Passwort werden eingegeben aber sind falsch ich erinnere mich leider nicht mehr an das pw.es gibt auch kein button für Passwort vergessen.wie könnte ich es anders entsperren bevor ich es weg schmeissen muss???!!!! danke ich voraus

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