LG P700 Optimus L7 im Test – Teil 1 Unboxing und erster Eindruck

Da liegt es nun vor mir. Frisch von Amazon geliefert in edlen Schwarz zum Preis von knapp 260 €. Das LG P700 Optimus L7. Das derzeit größte Modell der neuen Optimus Serie von LG. Gestern haben wir euch schon mal hier alle wichtigen Infos dazu zusammen getragen. Im nun folgenden Teil 1 des Dauertests erwartet euch das beliebte Unboxing, also das Auspacken, ihr erfahrt den Lieferumfang und welchen ersten Eindruck das Gerät hinterlässt. Und da gibt es einiges zu berichten…

Das Unboxing:

Geliefert wird das L7 in einer Pappschachtel, die schon mal recht ansprechend gestaltet ist. Aber die interessiert uns nicht, sondern der Inhalt und der ist bis auf eine Ausnahme üblicher Standard:

  • LG P700 Optimus L7
  • Akku
  • Ladegerät
  • USB Ladekabel
  • Headset
  • LG Tag+ Sticker
  • Kurzanleitung

Das war es auch schon. Zu meiner Überraschung liegt dem L7 auch einer dieser LG Tags+ Aufkleber bei. Diese Technik basiert auf NFC und ist den Xperia SmartTags von Sony sehr ähnlich. Natürlich werde ich das austesten und vorstellen.

Nachdem man die Schutzfolie auf dem Display und der Rückseite entfernt hat, zeigt sich das L7 in seiner vollen Pracht.

Design und Details

Schauen wir es uns mal ein wenig genauer an.

Die Front wirkt sehr aufgeräumt und das Display ist minimal versenkt eingebaut. An der Seite bleibt nur ein schmaler Rahmen, so das das 4,3″ Display auf den ersten Blick größer wirkt. Oben links die Linse der Frontkamera, daneben ein recht schmaler Schlitz, der den Hörer beherbergt. Rechts daneben (kaum zu sehen) der Lichtsensor.

Unten mittig der bündig eingepasste Homebutton, jeweils flankiert von der Zurück- und Menütaste. Ja, die sind trotz Android 4.0.3 vorhanden, aber dazu im 3. Teil mehr.

An der Unterseite befindet sich ebenfalls mittig die microUSB-Buchse. Rechts daneben das Mikro.

Die linke Seite beherbergt die einteilige Lautstärketaste die gut ertastbar ist und auf beiden Seiten gute Druckpunkte bietet.

Stirnseitig eine 3,5 mm Headsetbuchse und die silberne Power-Taste. Obwohl diese doch recht klein ausfällt und ziemlich bündig im Gerät sitzt, kann man sie gut ertasten und bedienen. Hatte ich so nicht erwartet.

Rechts außen ist leer. Keine Anschlüsse oder dergleichen, daher gleich auf die Rückseite.

Oben in der Mitte sitzt leicht erhöht die Linse der Kamera, welche durch ein Glas geschützt ist. Links davon der LED-Blitz. Etwas weiter unten und links außen der Lautsprecher.

Entfernt man den Akkudeckel, einfach in die USB-Buchse fassen und nach oben ziehen, sieht man, das man die microSD Speicherkarte ohne Entnahme des Akkus wechseln kann. Sehr schön. Dazu verwendet das L7 die normalen Simkarten.

Im Akkudeckel ist übrigens die riesige NFC Antenne zu sehen.

Der Erste Eindruck:

Was ist zuerst im Kopf hatte, als ich es ausgepackt und in die Hand genommen habe?

Wow…was für ein toller Galaxy S2 Klon. Es sieht diesem verdammt ähnlich, wie man auch in der Galerie mit Vergleichsbildern sehr gut sehen kann -> Link

Es ist einfach nur schick und liegt richtig gut in der Hand. Das Gewicht passt zum Äußeren auch wenn das L7 an sich komplett aus Plastik besteht. Aber das sieht man ihm nicht sofort an und daher wirkt es dank der verchromten Umrandung hochwertiger aus, als man es zunächst vermutet. Das geriffelte Backcover sitzt extrem passgenau und lässt keine Spaltmaße zu.

Durch die fast glatte Unterseite (die Kamera erhebt sich nur minimal), liegt es satt auf und so kann man ganz bequem tippen, wenn es auf dem Tisch liegt.

Ich muss zugeben, das es mir optisch schon mal sehr gut gefällt und der erste Eindruck bisher sehr positiv ist. Seine Verwandtschaft zum kleinen Bruder Optimus L3 kann es schon mal nicht verleugnen.

Also Simkarte und 64GB microSD rein und einschalten. Wie schon erwähnt lässt sich die Power-Taste trotz der geringen Abmessungen gut bedienen und als das LG-typische Intro vorbei ist, strahlt mich ein wirklich gutes Display an. Gerade da war ich durch das enttäuschende Display des L3 etwas besorgt, aber diese Sorgen haben sich nicht bestätigt. Es sieht einfach toll aus.

Teil 2 – Betriebssystem, Leistung und Performance

[asa]B007N4FE0C[/asa]

Print Friendly, PDF & Email
Peter W.

4 Kommentare zu „LG P700 Optimus L7 im Test – Teil 1 Unboxing und erster Eindruck“

  1. Ich habe dieses Handy seit einigen Tagen. Es ist leicht zu bedienen, hat ein tolles Display. Alles lässt sich leicht installieren. Begeistert bin ich vom Telefonbuch. Für mich ist es eine Kaufempfehlung.
    Gruß
    Eva

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert