Smartwatches – so testen wir

Wir testen natürlich auch Smartwatches sehr, sehr ausführlich. Wie genau, haben wir hier beschrieben.

Wir beide tragen schon seit vielen Jahren diverse Smartwatches und haben noch mehr getestet. Wie auch bei allen anderen Dingen, testen wir absolut nachvollziehbar, ohne technische Geräte oder Labore. Wir nutzen die Uhren wie jeder andere Käufer auch.

Das Artikelbild ist nicht gestellt, denn ich, Peter, trage während eines Tests zwei Smartwatches. Links die Apple Watch Series 5 und rechts das jeweilige Testobjekt. In diesem Fall die Huawei Watch GT 2 Pro.

Verarbeitung und Ausstattung:

ganz wichtig ist natürlich die Verarbeitung und die Ausstattung, wobei wir immer den Preis im Hinterkopf behalten. Denn logischerweise kann man von einer 300 Euro Smartwatch etwas anderes erwarten, also von einer für 60 Euro.

Verbindung und Bedienung:

Mittlerweile teste ich jeweils mit einem iPhone 14 Pro und einem Pixel 7a und zwar immer eine komplette Akkuladung lang. Nur so kann man Unterschiede zwischen iOS und Android herausfinden und die gibt es nach wie vor. Gerade was die Verbindung angeht bzw. die benötigten Apps.

Praxistest:

Wichtig zu wissen ist, dass ich eine Smartwatch rund um die Uhr trage. Also auf der Arbeit, zu Hause und auch Nachts. Nur so kann man wirklich eine Aussage treffen, wie gut oder wie schlecht so eine Smartwatch im Alltag wirklich ist.

Ich lasse mich von der Smartwatch wecken, Benachrichtigungen sind für eigentlich alle Apps aktiviert, das Always-On Display (wenn vorhanden) ist aktiviert, die automatische Helligkeitsregelung, und alle Sensoren sollen im kürzest möglichen Intervall ihre Daten erfassen.

Die Pulsmessung vergleiche ich in diversen Situationen unter anderem auch mit einem Profi-EKG aus unserem Rettungswagen auf der Wache und einem Fingerclip. Das gilt auch für ein evtl. vorhandenes EKG oder SpO2 Messung (was ist das?). Da ich zwei Smartwatches trage, vergleiche ich die Werte natürlich in Echtzeit.

Beim Sport lasse ich beide Uhren parallel laufen und sämtliche Aktivitäten aufzeichnen. Dadurch erhält man präzise Vergleiche was Strecken, Genauigkeit des GPS, Schritte, Höhenmeter usw. angeht. Bei den Sportarten bin ich ziemlich aktiv. Dazu gehört dreimal die Woche Laufen im Freien mit einer Strecke von 6,7 Kilometer, je nach Wetter auch mal auf dem Laufband oder auch mal Wandern, jeden Tag ein Cardio-Training dazu zweimal die Woche ein Kraftraining.

Den Akku teste ich auf einfache Art und Weise. Ich lade den Testkandidaten vollständig auf und nutze es ganz normal, bis der Akku leer ist. Das jeweils mit meinem iPhone und Androiden.

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Peter W.