Radarwarner und Blitzerwarner im Vergleich – das sind die Besten

Blitzerwarner gibt es viele, aber findet ihr die besten ihrer Art, die ich allesamt selbst gekauft und direkt gegeneinander getestet habe. Welcher ist der Beste, welcher der günstigste und welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Blitzerwarner?

Obwohl mittlerweile offiziell verboten, erfreuen sich Blitzerwarner nach wie vor großer Beliebtheit. Da nehme ich mich nicht aus. Mittlerweile habe ich insgesamt 6 Stück hier liegen und davon aber nur 2 im täglichen Einsatz. Welche das sind und warum, um genau das geht es hier. Denn viel versprechen die alle, am Ende funktionieren aber alle mehr oder weniger gleich, weil sie dieselben Datenbanken nutzen und damit auch die gleichen Datensätze. Aber wie sieht es mit der Bedienung aus? Wie oft gibt es Updates? Unterschiede zwischen Android und iOS und was sonst noch wichtig ist.

Diese Übersicht umfasst nicht alle erhältlichen Modelle oder Apps. Primär bekannte Modelle mit entsprechenden Verkaufszahlen, die sich mit einem Smartphone koppeln, nutzen und bedienen lassen.

Achtung: Laut §23 der Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen im Fahrzeug keine technischen Geräte betrieben oder betriebsbereit mitgeführt werden, welche dafür bestimmt sind, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Dazu zählen auch Apps wie eben Blitzer.de. Das Oberlandesgerichts Karlsruhe hat mit dem Urteil AZ 2 ORbs 35 Ss 9/23 vom 7. Februar 2023 abschließend festgestellt, dass jegliche Nutzung von Blitzerwarner aller Art in Deutschland verboten ist. Wer erwischt wird, muss ein Bußgeld von 75 Euro bezahlen und bekommt einen Punkt in Flensburg.

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Drive One Blitzerwarner:

Der Drive One Blitzerwarner ist nach dem Preisreduzierung der derzeit günstigste Blitzerwarner. Optisch meiner Meinung nach eher suboptimal, ist die Bedienung sehr einfach und nutzt die Datenbanken von Blitzer.de, Trafik Alarm, SCDB.info. Wie es sich gehört, funktioniert alles automatisch. Es gibt keine In-App Käufe und auch kein Abo.

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Homepage: driveone.de/

OOONO CO-Driver NO1:

Der Ooono ist mit der bekannteste, weil gefühlt ewig auf dem Markt. Optisch sehr ansprechend ist die Bedienung sehr einfach. Auch der Ooono funktioniert in über 50 Ländern Europas, greift dort wohl allerdings nur die Datenbank von blitzer.de zurück.

Der Test wird die Tage aktualisiert!!!

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Homepage: ooono.de

OOONO CO-Driver NO2:

Der Ooono NO2 ist eine sehr gute Weiterentwicklung des NO1, der zwar neue Funktionen wie Integration in Apple CarPlay, Android Auto und Navigation nur als Abo anbietet, aber absolut empfehlenswert ist.

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Homepage: ooono.de

Saphe Verkehrswarner:

Den Saphe Drive Mini nutze ich in beiden Autos. Zwar teurer als die beiden anderen, aber ich möchte nicht mehr auf das Display verzichten, da man hier mit gut verständlichen Icosn direkt sieht, was dort auf einen zukommt. Er greift ebenfalls auf

Weiterer Vorteil von Saphe ist, dass es verschiedene Modelle zur Auswahl gibt. Für Motorradfahrer gibt es den Saphe MC, wer kein Display benötigt, greift zum Saphe One+, der Saphe Drive ist meine Wahl und der Saphe Drive Pro ist nochmals größer, kann aber nur mit einem Abo genutzt werden, wodurch man den Saphe dann aber auch mit Android Auto und Apple CarPlay und zum Navigieren nutzen kann. Alle anderen Modelle benötigen kein Abo, aber mit dem Abo könnte man dann auch den Saphe Drive Mini in den Genuss von Android Auto, Apple CarPlay und der Navigation.

Saphe One+ -> Link zum Testbericht

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Homepage: saphe.com/de/

Blitzer.de App:

Etwas außer Konkurrenz läuft die Blitzer.de App. Ich habe sie mit aufgenommen, da diese immer wieder als die Beste Alternative zu den Hardware Blitzerwarner genannt wird. Ist das wirklich so? Zum Teil, denn Fakt ist, dass alle oben genannten Blitzerwarner unter anderem auf die Datenbank von Blitzer.de zugreifen und somit also die wichtigste Datenbasis bereit stellt. Die App kostet einmalig Geld, hat aber keine In-App Käufe und es gibt auch kein Abo. Im Alltag ist sie genauso zuverlässig wie alle anderen auch, bietet sogar noch weitere Details zu den Blitzern und Gefahren.

Nachteil ist aber, dass die Blitzer.de App auf dem iPhone nicht automatisiert starten kann. Man muss sie also jedes mal händisch starten und dann auch wieder beenden. Bei Android funktioniert das alles ebenfalls vollautomatisch. Während der Fahrt kann die App aber im Hintergrund bleiben.

Homepage: blitzer.de

Blitzer.de App: Android / iOS

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Peter W.

4 Kommentare zu „Radarwarner und Blitzerwarner im Vergleich – das sind die Besten“

  1. Mir scheint das ist ein typisch Firmenbezahlter Test. Nur Hardware wurde getestet. Bei Blitzer.de steht der unvollständige Satz „Zum Teil, denn Fakt ist, dass alle oben genannten Blitzerwarner unter anderem auf die Datenbank von Blitzer.de. “ Ich vermute das fehlende Wort ist „zugreift“.
    Blitzer bietet Ansagen, 500, 300 und 100 Meter vor der Gefahrenstelle, ist kostenlos und oft sehr aktuell. Was will ich mit dem pipsenden Ooono, in meinen Augen sein Geld nicht wert wenn es noch dazu vermeintlich die Daten aus fremden Datenbanken entnimmt.

    1. Leider ist der Vorwurf totaler Quatsch, wenn man sich mal eine Minute Zeit nimmt und nachliest, dass ich die meisten Testgeräte selber kaufe. Der unvollständige Satz ist korrigiert, wofür ich mich entschuldige, aber das reicht schon, um als Lügner abgestraft zu werden? Auch nicht schlecht…trotzdem alles Gute und Danke.

      Gruß
      Peter

  2. Habe den drive one seit einigen Tagen.
    Leider zeigt er nicht alle Blitzer an.
    Es ist so…..Punkt.
    Das Ding ist unzuverlässig und sein Geld nicht wert.
    Ich habe es mit dem handy bzw. mit Blitzer.de verglichen……totaler Mist.
    Mfg

    1. Kann es sein, dass Sie vielleicht als Erster an einem Blitzer vorbeigefahren sind? Kann ja durchaus sein. Denn woher soll jemand die Blitzer sonst kennen? Nirgends steht geschrieben, auch nicht bei den Herstrellern und Anbietern, dass alle Blitzer der Welt enthalten sind. Geht schon rein praktisch nicht. Die Behörden liefern da nichts, also mitmachen und drücken. So einfach ist das. Ist natürlich einfacher zu meckern, als selbst mit beizutragen. Punkt.

      Gruß
      Peter

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