Das OnePlus 7 ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema. Es wird kommen, und man weiß oder besser gesagt ahnt, richtig viel und jetzt hat ein Case-Hersteller eigentlich alle Gerüchte bezüglich Aussehen bestätigt. Leider.
Optisch völlig daneben und auch technisch sicher ein Knackpunkt. Von der damit verbundenen Nicht-Wasserdichtigkeit abgesehen. So sehen das auch viele andere OnePlus, der ich ebenfalls bin. Dass es teurer würde war auch jedem klar.
Jetzt sind Bilder von einem Case Produzenten im Netz aufgetaucht, die per Twitter vom bekannten Leaker Sudhanshu Ambhore verbreitet wurden. Fakt ist, dass die Hersteller solcher Hüllen oft schon vorab entsprechende Geräte oder auch Dummys zum Maß nehmen erhalten. Und genau von so einem stammen diese Bilder.
Und wer mal genau hinschaut, wird sehen, dass beim OnePlus 7 an der Oberseite eine größere Aussparung vorhanden ist. Eben jene für die Po-Up Kamera, wie sich beim Vivo V15 und Vivo V15 Pro vorhanden ist. Und bekanntlich gehört Vivo genau wie OnePlus zum BBK Konzern und schon öfter stand Vivo mit einem Modell Pate für OnePlus.
Der Fingerabdrucksensor wird wohl weiter im Display eingelassen sein wie schon beim OnePlus 6T und als Taktgeber wird der Snapdragon 855 Octa-Core Prozessor zum Einsatz kommen. Und wie es sich für 2019 gehört, werden auf der Rückseite direkt mal 3 Linsen eingebaut.
Preislich soll es bei 649 € losgehen und damit 100 € teurer als der Vorgänger. Damit ist man zwar immer noch erheblich günstiger, als ein Samsung Galaxy S10/ S10+ oder auch Huawei P30/ P30 Pro, aber in Anbetracht eines Xiaomi Mi 9 für 499 €, welches nun auch in Deutschland verfügbar sein wird, bin ich zugunsten des Xiaomi raus. Warum mehr ausgeben für die gleiche Ausstattung?
*** Update vom 10.04.2019 ***
Auf Weibo sind zwei Fotos eines OnePlus 7 Pro aufgetaucht. Es soll ein 6,672 großes Curved OLED Display ohne Notch besitzen. Ebenfalls an Bord ein Snpadragon 855 Prozessor mit 8 GB RAM und 256 GB internen Speicher.