Sony WH-1000XM5 im Test – ist dieses ANC Headset das Beste vom Besten?

Ich habe den Sony WH-1000XM5 im Test und will wissen, ob Sony das Versprechen eingelöst hat, das Beste noch mal besser zu machen. Keine Ahnung wie Sony das schaffen möchte, aber am Ende war die Überraschung groß.

Der Vorgänger, das Sony WH-1000XM4 (Testbericht), ist für viele der unangefochtene König des ANC. Keiner kann es besser, aber die Apple AirPods Pro (Testbericht) sind da ganz, ganz nahe heran gekommen. Knapp dahinter das ebenfalls richtig gute ANC der Bose QuietComfort 45 (Testbericht). Dann kam die Vorstellung des Sony WH-1000XM5 und dem Versprechen für eine „Branchenführende Geräuschminimierung“. Wie soll das gehen? Aber was bietet dieses Over-Ear Headset mit ANC sonst noch, denn mit mit knapp 400 Euro Straßenpreis liegt man immer noch weit oben auf der Preisskala.

Wie ich genau teste und worauf ich dabei so achte, habe ich hier im Detail beschrieben (Link zum Artikel) und bewerte natürlich auch solche Sachen wie Verarbeitungsqualität, Konnektivität mit Android und iOS, Tragekomfort usw. Am Ende schreibe ich auf, was ich gut finde, was ok und was ich nicht gut finde. Natürlich sind das meine ganz persönlichen Eindrücke und gerade der Klang, aber auch die Akkulaufzeit hängt extrem vom eigenen Nutzungsverhalten und Hörgewohnheiten ab. Das auch mit einer der Gründe, warum wir unsere Testberichte eher kurz halten, denn niemand elend lange Texte lesen und daher konzentrieren wir uns auf besonders erwähnenswerte Merkmale.

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Technische Daten Sony WH-1000XM5:

  • 4 Hz – 40 kHz
  • 105 dB/mW
  • 30 mm Treiber
  • Adaptives ANC
  • Touchbedienung
  • Trageerkennung
  • Sprachassistenten
  • Bluetooth 5.2
  • A2DP, AVRCP, HFP, HSP (was ist das?)
  • Bluetooth Codecs SBC, AAC, LDAC (was ist das?)
  • 30 Stunden Akkulaufzeit mit aktiven ANC
  • Multipoint (was ist das?)
  • Speak-to-Chat
  • 360 Reality Audio
  • Google Fast Pair / Microsoft Swift Pair
  • USB Typ-C 
  • 3,5 mm AUX-IN
  • Schnellladefuktion
  • 254 g

Produktseite: sony.de/WH-1000XM5

Deutsche Bedienungsanleitung: .sony.com/wh1000xm5_manual_de.pdf

Erhältlich ist das Sony WH-1000XM5 in weiß oder schwarz bei Amazon* zum Preis ab 399,99 Euro.

Was ich gut finde:

Wie bei Sony mittlerweile gewohnt, verzichtet die komplette Verpackung auf Plastik. Dieses graue Papier hat was, ist aber eben nur die Verpackung. Weg damit, denn der Inhalt interessiert. Im Case findet man das Headset als solches und unter einer kleinen Klappe ein extrem kurzes USB Typ-C Ladekabel, ein 3,5 mm Klinkenkabel und die deutsche Kurzanleitung. Ein kurzes Wort zum Case. Dieses Case ist faltbar, was ja sich echt cool ist, aber in der Praxis bringt das nicht viel Platzersparnis, da wegen des festen Innenleben, nur der hintere Teil gefaltet werden kann. Aber immerhin. Das Headset ist im übrigen nicht mehr klappbar. Trotzdem ist es im Case liegen kaum größer als der Vorgänger.

Im direkten Vergleich zum Sony WH-1000XM4 (Testbericht) hat sich das Sony WH-1000XM5 vor allem optisch verändert. Das Design wirkt nun glatter, stylischer, moderner. Gefällt mir richtig gut. Der Kopfbügel ist deutlich schmäler geworden und sitzt auch nach vielen Stunden noch angenehm. Apropos Tragekomfort. ich als Brillenträger bin da sehr empfindlich. Wie auch die Apple AirPods Pro (Testbericht) ist das Sony WH-1000XM5 gerade im Bereich der Ohrpolster noch mal weicher geworden und sitzen wirklich gut. Da drückt nichts, auch wenn es prinzipbedingt nach einiger Zeit etwas warum unter den Polstern wird. Alleine schon die Dämpfung der Umgebung durch die Polster ist heftig weil sehr, sehr gut.

Zurück zum Kopfbügel. Diese lassen sich sehr leicht und in viele Richtungen stufenlos verstellen. Was viele übrigens bei den Apple AirPods Pro (Testbericht) bemängeln, dass man die Cups nach außen zeigen, wenn man sie auf den Schulter trägt, trifft auch auf die XM5 zu. Kann man überhaupt ein Headset so weit drehen? Mir fällt gerade keines ein. Mich stört das nicht. Am linken Earcup findet man die Taste zum Umschalten des ANC und die Power-Taste, mit der man auch die Verbindungen etabliert. Dazu noch die 3,5 mm Headsetbuchse. Auf dem rechten Earcup ist die große Touchfläche zur Bedienung und die USB Typ-C Buchse nebst LED. Dazu noch die insgesamt acht Mikrofone und Sensoren, denn natürlich verfügt das Sony WH-1000XM5 über eine Trageerkennung, die richtig gut funktioniert.

Im Inneren hat sich aber auch was geändert. So sind die Treiber von 40 mm beim XM4 auf 30 mm beim XM5 geschrumpft. Was? Kleiner geworden? Ja, in der Tat, aber moderner weil aus Kohlefaser und deutlich effektiver als die Vorgänger bei kleinerer Größe. Dank der extrem steifen Kohlefaser sollen Impulse noch schneller und präziser übertragen werden. So viel vorab. Dem Klang hat es nicht geschadet. Im Gegenteil. Ansonsten sind mittlerweile zwei Prozessoren für das ANC zuständig, die nebenbei auch noch die Sprachqualität bei Telefonaten verbessern sollen.

Sieht echt gut aus…also das Sony WH-1000XM5

Und sonst so? Ist alles drin, was ein modernes Headset braucht bis auf aptX. Das ist ein Codec genau wie die vorhandenen SBC, AAC, LDAC (was ist das?). Viele wollen das, wissen aber leider nicht, dass auch das Smartphone aptX unterstützen muss und die Musik auch die entsprechende Qualität bieten. Dazu findet man hier einen ausführlichen Artikel (Link zum Artikel). Denn apX bringt rein gar nichts, wenn die komplette Kette nicht perfekt aufeinander abgestimmt ist. Daher ist das Fehlen von aptX verschmerzbar, zumal die meisten Hörer gar keinen Unterschied hören (können). Aber das ist wieder einmal meine ganz persönliche Meinung.

Schon bekannt ist der Quick-Attention-Modus, den man durch abdecken der rechten Ohrmuschel aktiviert. Die Wiedergabe wird unterbrochen und die Umgebung dazugeschaltet, um zuhören zu können. Ideal z.B. in der Bahn oder wenn man angesprochen wird. Dabei kann man auch gleich das Feature des Speak-to-Chat abhandeln, denn ist diese Funktion aktiviert, fängt man einfach an zu sprechen, die Musik wird pausiert und das Ambient auf 100% gesetzt. Diese beiden Optionen sind im Alltag ein geniales Feature, welches man sehr oft nutzen wird, denn dieses ständige Kopfhörer absetzen entfällt komplett und man kann sich trotzdem ganz normal unterhalten. Oder Spotify-Tap. Ich nutze zwar selbst kein Spotify mehr, aber man kann es direkt mit dem Sony WH-1000XM5 verbinden und so einstellen, dass man direkt auf dem Headset Spotify starten und steuern kann, ohne das Smartphone in die Hand zu nehmen.

Die Bedienung per Tasten und Touch ist sehr einfach und vor allem logisch. Mit der NC-Taste kann man manuell zwischen dem ANC wechseln. In der Connect App kann man auch noch auswählen, welche Stufen auswählbar sein sollen. Play und Pause steuert man durch antippen der rechten Ohrmuschel. Lauter und Leiser macht man, in dem man auf der rechten Ohrmuschel nach oben und unten wischt. Einen Titel vor und zurück durch Wischen nach vorne und hinten. Was mir besonders gut gefällt ist, dass diese Gesten im Alltag wirklich gut funktionieren und auch korrekt erkannt werden, wenn man mal nicht so perfekt wischt. Für den Reset auf die Werkseinstellungen schaltet man das Sony WH-1000XM5 aus und hält dann die Power-Taste und ANC-Taste für mindestens 7 Sekunden zusammen gedrückt.

Nicht so schön sind die Fingerabdrücke auf dem Gehäuse

Die Möglichkeit zur schnellen Verbindung per NFC ist entfallen, aber dafür gibt es Google Fast Pair und Microsoft Swift Pair. Gerade das Google Fast Pair ist da deutlich flexibler und intuitiver, denn es funktioniert genauso gut und schnell wie bei Apple. Dazu muss man die Power-Taste für 7 Sekunden gedrückt lassen. Die deutsche Sprachausgabe informiert darüber. Dank Multipoint können zwei Geräte gleichzeitig verbunden sein. So zum Beispiel das private und das Geschäftshandy. Dabei schaltet das Headset automatisch, sobald sich auf dem anderen Gerät irgendwas tut. Die Reichweite des Bluetooth 5.2 ist mittlerweile kein Thema mehr. Ich kann mich durch meine komplette Wohnung mit 115 m² bewegen, ohne das die Verbindung abreißt. Das hängt aber wie immer von den baulichen Gegebenheiten ab und kann nicht pauschalisiert werden. Wenn es Probleme geben sollte, kann man in der App den Fokus auf die Verbindungsqualität legen statt dem Klang.

In der Sony | Headphones Connect (Android / iOS) kann man sehr, sehr viel einstellen und das alles sehr übersichtlich. Auf der Hauptseite sind die wichtigen Funktionen zu finden wie das adaptive ANC, aktueller Titel und welche Geräte verbunden sind. Dazu gibt es einen wirklich guten Equalizer mit etlichen Voreinstellungen, die allesamt noch angepasst werden können und natürlich auch die Möglichkeit ein eigenes Preset zu erstellen und zu speichern. Ganz besonders sollte man sich dem adaptiven ANC widmen, denn dort kann man seinen Wohnort, Arbeitsplatz oder alle möglichen anderen Orte speichern, bei denen das Headset automatisch ein vorab gespeichertes ANC Setup aktiviert. Zu Hause volles ANC, auf dem Weg zur Arbeit im Straßenverkehr die volle Umgebung, dafür in der Bahn beim bewegen wieder etwas mehr ANC, um die Leute nicht zu hören und am Arbeitsplatz dann wieder das volle Ambient, um nichts zu verpassen. Das alles derart treffsicher, dass es fast schon beängstigend ist. Flexibler ist kein anderes Headset.

Erst recht nicht beim ANC, denn in der Tat konnte Sony das ANC beim Sony WH-1000XM5 nochmals verbessern. Setzt man zuerst das Headset auf und schaltet es erst dann an, dann wird man sich wundern, wie leise es plötzlich um einen herum wird. Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich auf der Feuerwache mit vielen Kollegen, das Fenster offen direkt an der viel befahrenen Rosa-Luxemburg Straße in Frankfurt am Main. Also ordentlich Geräusche rundherum und das XM5 schafft es spielend leicht, sämtliche Geräusche auszublenden. Es ist nicht in Worte zu fassen und muss man einfach mal selber hören, um es nachvollziehen zu können. Das Sony WH-1000XM5 ist der König der ANC Headsets.

Bei der Akkulaufzeit gibt es auch nichts auszusetzen. Bis zu 30 Stunden mit ANC sollen es sein und dieses erreichte es spielend. Nach 32 Stunden und 17 Minuten war der Akku leer. Ohne ANC geht es sogar noch einige Stunden länger. Das konnte ich aber leider nicht testen, da ich das Headset leider nicht so lange wie gewünscht testen durfte, aber das ist schon sehr, sehr ordentlich. Zumal es mit einem USB PD Ladegerät (was ist das?) superschnell geladen werden kann. Gerade einmal 3 Minuten sollen für bis zu 3 Stunden ausreichen. In der Realität sind es dann aber „nur “ 2 Stunden und 38 Minuten. Aber für 3 Minuten laden? Leider schaltet sich das Headset aber ab, sobald man das Ladegerät anschließt.

Und wie klingt das Sony WH-1000XM5? Wie immer nehme ich dafür meine spezielle Test-Playlist aus vielen Musikstücken aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen. Da ist wirklich alles dabei inkl. ein paar experimentellen Tracks zum testen der Räumlichkeit, Bässe und Latenz. Es klingt schon mal besser als das Sony WH-1000XM4 (Testbericht), welches zwar schon gut klang, aber noch Luft nach oben hatte. Der Nachfolger macht es besser, denn die Bühne öffnet sich breiter und gerade die Räumlichkeit hat sich verbessert. Aber es klingt immer noch eine Spur verhangener wie das Bose QuietComfort 45 (Testbericht) oder die Apple AirPods Pro (Testbericht), welche hörbar luftiger und präziser klingen. Das hört sich jetzt schlimmer an, aber die Unterschiede sind deutlich hörbar. Auf Youtube gibt es direkte Vergleiche mit speziellen Geräten die einen direkten 1:1 Vergleich bei Musik ermöglichen und genauso hört sich das auch in Natura an. Trotzdem spielt auch das Sony WH-1000XM4 ganz oben mit. Den schlecht klingt es absolut nicht, auch wenn die Bässe nicht so knackig und präzise wie bei den genannten Konkurrenten, aber es wummert schon ordentlich. Macht richtig Spaß, denn das XM5 kann auch gerne mal laut. Sehr laut und dabei verzerrt nichts.

Die größte Verbesserung gibt es bei Telefonaten. Die Klangqualität ist nur als hervorragend zu bezeichnen und stellt selbst den Klassenprimus Jabra Envolve2 65 (Testbericht) locker in den Schatten. Als ob der Anrufer mir gegenüber steht. Auch das Gegenüber freut sich über eine hervorragende Klangqualität. Und auch hier kommt die Technik des extrem guten ANC zum Tragen, denn die beiden Prozessoren eliminieren die allermeisten Nebengeräusche. Ich stehe an einer am stärksten befahren Straßen Frankfurts mit einem Tempolimit von 80 km/h. Genauso laut ist es auch, aber davon hört das Gegenüber nur ein ganz leises Rauschen. Einfach irre und gerade im Alltag unbezahlbar.

Was ich nicht gut finde:

So eine Softgrip Beschichtung ist an sich was feines, aber man sieht jeden Fingerabdruck. Gerade auf dem rechten Gehäuse, da man hier das Sony WH-1000XM% per Touch bedient. Aber auch am linken im Bereich der Tasten. Oder wenn man nasse Hände hat wie beim Schwitzen. Man wischt sich über die Stirn und hat nun nasse Hände. Jetzt greift man zum Headset und hat die Feuchtigkeit auf dem Gehäuse. Sieht es schlimm aus und man erwischt immer wieder dabei mal durchzuwischen.

Apropos Nässe bzw. Wasser. Wie auch die Apple AirPods Pro (Testbericht) ist auch das Sony WH-1000XM5 nicht spritzwassergeschützt. Es darf also nicht nasse werden. Regen könnte schon zu viel des Guten sein. Wird wohl auch hier an den vielen Öffnungen für die Mikros liegen.

Und warum kann ich keine Musik hören, wenn das Sony WH-1000XM5 geladen wird? Es lädt zwar superschnell, wenn es mit einem USB PD Ladegerät (was ist das?) geladen wird, aber das ist bei einem Headset dieser Preisklasse echt fragwürdig.

Fazit:

Ist das Sony WH-1000XM5 empfehlenswert? Ja, auch wenn es klanglich immer noch ein wenig Luft nach oben gibt, ist es in Punkto ANC unangefochtener Spitzenreiter. Auch die Telefonie ist nun absolute Spitzenklasse, dazu eine sehr gute Akkulaufzeit, Auch die sehr gute App, die eingängige Bedienung und solche kleinen, nützlichen Extras wie der Quick-Attention-Modus oder Speak-to-Chat sind ein Plus. Die negativen Punkten sind jetzt nicht so gravierend, dass ich auf jeden Fall das Gütesiegel vergebe, denn es ist und bleibt empfehlenswert. Ob ein Upgrade vom Sony WH-1000XM4 zum Sony WH-1000XM5 lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Ich würde es tun.

Offenlegung: Mobi-test.de hat dieses Gerät auf Anfrage vom Hersteller als Leihgabe erhalten. Unsere Berichterstattung ist davon nicht beeinflusst und bleibt gewohnt neutral und kritisch. Der Artikel ist, wie alle anderen auf unserem Portal, unabhängig verfasst und unterliegt keinerlei Vorgaben Dritter; diese Offenlegung dient der Transparenz.

Peter W.
Sony WH-1000XM5

Zusammenfassung

+ gute Verarbeitung
+ guter Klang
+ hervorragendes ANC
+ sehr gute Telefonie
+ Multipoint
+ gut gemachte App
+ sehr guter Tragekomfort
+ sehr gute Akkulaufzeit

– empfänglich für Fingerabdrücke
– keine Musik beim Laden
– nicht spritzwassergeschützt

2 Kommentare zu „Sony WH-1000XM5 im Test – ist dieses ANC Headset das Beste vom Besten?“

  1. AptX schon bei den XM4 gestrichen, noch immer kein Multipoint bei LDAC, unbequeme, weil nicht ausreichend tiefe Ohrmuscheln, nicht mehr faltbar, kleinere Treiber (30 statt 40mm), ANC nicht nennenswert verbessert, (mutmaßlich) Feuchtigkeitsproblem (schon bei den XM3, aber auch XM4) noch immer vorhanden – äußert sich durch intervallartiges Rauschen bei aktiviertem ANC, wenn man die Kopfhörer länger auf hat, kein BT LE oder andere Low Latency Codecs, und und und… alles nur Verschlechterungen, Stillstand oder Einsparungen, selbst bei Vergleich mit seinen Vormodellen. Preislich eh nicht attraktiv, da man den XM3 teils für 99 bekommt. Dafür hat sich zu wenig getan.

    1. Das mit LDAC stimmt, aber ist dafür auch gar nicht vorgesehen. Welcher andere gleichwertige Codec bietet es? Ich kenne keinen. Und das mit dem kleineren Treiber ist sicher kein Nachteil, weil bessere Technik kleinere Membranen erlaubt. Totaler Unsinn, das als negativ zu werten. Sorry, dass ich es so direkt ausdrücke. Bluetooth LE hat es sehr wohl an Bord, weil de Bluetooth 5.2 Codec per se schon wenig Energie verbraucht und daher kein LE mehr angehängt werden muss. Das Rauschen bei aktiven ANC habe ich auch nach vielen, vielen Stunden am Stück nicht bemerkt. Feuchtigkeitsproblem? Konnte ich ebenfalls nicht feststellen und das bei 38°C außer man war draußen und war ohnehin schon am schwitzen. Muss man sich mal vor Augen halten. Die Ohren sind bei einem Over-Ear komplett eingepackt. Genau, als ob man im Sommer eine dicke Daunenjacke trägt. Da ist das nicht anders machbar außer man nimmt einen On-Ear. Low Latency Codec braucht er nicht, da er für ein Bluetooth Headset schon sehr geringe Werte hat. Zum zocken eignet sich ein Bluetooth Headset ohnehin nicht. Wer etwas anders behauptet, zockt nicht wirklich. Meine ganz persönliche Meinung.

      Gruß
      Peter

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