Huawei Watch GT Active Test – wie gut ist diese Smartwatch wirklich?

Ich stehe auf Smartwatches. Daher war der Huawei Watch GT Active Test für mich absolute Pflicht und nun ist er fertig. Was taugt sie und wie schlägt sie sich im direkten Vergleich zur Samsung Galaxy Watch (Testbericht). Denn am Ende muss ich eine Entscheidung treffen, welche ich behalten werden und wer das Haus verlassen muss…

Wer unseren Podcast hört, weiß, dass ich Smartwatches liebe und meine 24/7 trage. Also auch nachts mit aktivieren Pulsmessung, Benachrichtigungen usw. Ich lache mich über Menschen halbtot, die ihre Smartwatch kastrieren, alles mögliche abschalten und die Displayhelligkeit auf 1 herunterregeln, nur um etwas Akku zu sparen. Arme Teufel. Aber egal. Natürlich mache ich auch Sport und tracke alles, was ich da so treibe. 

Seit Monaten trage ich die Samsung Galaxy Watch (Testbericht) und dann wurde die Huawei Watch GT Active vorgestellt. Wow, die muss ich haben, zumal ich den inoffiziellen Vorgänger, die Huawei Watch GT leider nicht getestet habe. Dafür aber die kleine Schwester Honor Watch Magic (Testbericht), die sich technisch übrigens nicht von der Huawei Watch GT Elegant unterscheidet.

Sieht ja echt richtig gut aus und hat alles, was ich brauche. Also direkt die Huawei Watch GT Active in der Farbe Orange* vorbestellt und direkt zum Marktstart geliefert bekommen, ausgepackt, geladen und angezogen.

Mein wichtiges Ziel: die Huawei Watch GT Active direkt mit der Samsung Galaxy Watch zu vergleichen. Denn eine musste am Ende weichen. Möge die Bessere gewinnen…

Technische Daten Huawei Watch GT Active:

  • Huawei LiteOS
  • Android ab 4.4 und iOS ab 9.0
  • 1,39″ AMOLED Display mit 454 x 454 Pixel
  • 128 MB interner Speicher
  • 16 MB RAM
  • Bluetooth 4.2 LE
  • Schrittzähler
  • Pulsmesser
  • Barometer
  • Schlafüberwachung
  • Benachrichtigungen
  • Triathlonmodus
  • GPS / GLONASS / Galileo 
  • VO2max Berechnung (was bedeutet das?)
  • Wasserdicht bis 5 ATM (was bedeutet das?)
  • Armband mit 22 mm Standardbreite
  • 46,5 x 46,5 x 10,6 mm
  • 420 mAh

Produktseite: huawei.com/de/watch-gt

Ausführliche deutsche Bedienungsanleitung: n/a

Die Huawei Watch GT Active gibt es in den Farben Dark Green und Orange und der Preis liegt bei jeweils 249 Euro. 

Es gibt noch die kleinere Huawei Watch GT Elegant mit 42 mm Durchmesser und kostet 229 €.

Verarbeitung und Ausstattung:

Fangen wir mit dem Inhalt des Kartons an. Darin die Smartwatch, eine Ladeschale, ein USB Typ-C Ladekabel und eine Bedienungsanleitung. Also überschaubar. 

Und dann liegt sie vor mir. Das runde Gehäuse besteht aus Edelstahl in Titangrau, genauso die beiden gerändelten Knöpfe, die man zwar drehen kann, aber nur auf Druck reagieren. Dafür haben diese einen klar definierten Druckpunkt.

Die Lünette hat keinerlei Funktion. Eine rein optische Spielerei. Das AMOLED Display ist ein Touchscreen und löst mit 454 x 454 Pixel auf. Es reagiert hervorragend auf Eingaben und ist selbst bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut ablesbar.

Auf der Rückseite die leicht erhaben sitzenden LEDs für die Pulsmessung und die zwei Pogo-PINs für den Kontakt zur Ladeschale. Etwas erhöht deshalb, weil man so noch besseren Hautkontakt herstellen kann.

Das Armband besitzt die Standardbreite von 22 mm und per Schnellverschluss problemlos gewechselt werden. Es besteht aus Silikon mit einer Dornschließe aus Edelstahl und hat keinen störenden Eigengeruch und selbst beim starken Schwitzen angenehm zu tragen ist. 

Erfreulicherweise verfügt sie über ein eingebautes GPS-Modul, weshalb man das Smartphone beim Sport gerne zu Hause lassen kann und trotzdem die Strecke aufzeichnen kann. Allerdings kann man keine GPX Routen exportieren oder importieren. Auch externe Geräte wie Bluetooth-Brustgurte oder Bluetooth-Headsets kann man mit der Smartwatch nicht verbinden.

Wasserdicht ist sie bis 5 ATM (was bedeutet das?), kann also bedenkenlos auch zum Schwimmen getragen werden. 

Die Verarbeitung ist ohne Beanstandung. Überhaupt wirkt die gesamte Huawei Watch GT Active sehr hochwertig und auch optisch macht sie einiges her. Gefällt mir sogar besser, weil eleganter, als meine Samsung Galaxy Watch (Testbericht), die eher sportlich robust daherkommt. 

Die Akkulaufzeit soll bis zu 14 Tage betragen und das mit aktivierter Herzfrequenzüberwachung und 90 Minuten GPS pro Woche. Das schreibt Huawei zumindest auf der Homepage und schränkt es im Kleingedruckten direkt wieder ein.

In der Praxis waren es bei mir 9 Tage. Dabei habe ich die Pulsmessung dauerhaft aktiviert, die Displayhelligkeit auf automatisch, Benachrichtigungen für diverse Apps aktiviert usw. Eben so, wie man eine Smartwatch nutzt und auch gekauft hat. Diese 9 Tage sind schon richtig gut, denn meine Samsung Galaxy Watch (Testbericht) hält mit Ach und Krach gerade mal 4 Tage durch.

Geladen wird die Huawei Watch GT Active auf einer magnetischen Ladeschale, was nach etwas mehr als 90 Minuten erledigt ist.

Wer mal die technischen Daten der Huawei Watch GT Active mit der Huawei Watch GT (also dem inoffiziellen Vorgänger) wird sehen, dass die sich 0 unterscheiden. Also technisch ist die Neue eine optisch aufpolierte Alte. Die Samsung Galaxy Watch (Testbericht) hat zwar ein etwas kleineres Display mit etwas niedrigerer Auflösung, was aber im Alltag nicht wirklich auffällt, ist genauso wasserdicht und auch sonst mindestens auf Augenhöhe.

Dafür aber mehr interner Speicher, um Musik lokal speichern zu können.

Huawei Watch GT Active (7)

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Verbindung und Bedienung:

Die Huawei Watch GT Active nutzt LiteOS von Huawei und damit nahezu 1:1 dasselbe wie die Huawei Watch GT oder auch Honor Watch Magic (Testbericht). Als App kommt auch hier Huawei Health (iOS / Android) zum Einsatz. 

Direkt nach dem Start der App hat man schon die aktuellen Daten parat. Die Synchronisation ist derart schnell, dass man es so gar nicht mitbekommt und das ohne Aussetzer. Läuft.

Die App als solches ist übersichtlich aufgebaut und bietet jede Menge Statistiken und Auswertungen. Egal ob der Puls, der Schlaf, Schritte usw. Alle wichtigen Daten kann man sich täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich auswerten lassen.

Nach wie vor gibt es primär Aktivitäten rund um das Laufen, Radfahren und Schwimmen. Den Triathlonmodus kennt man aber schon vom Vorgänger, genauso die VO2max Berechnung (was bedeutet das?) und Empfehlungen für Ruhezeiten oder spezielle Trainings für bestimmte Langstrecken wie Marathon.

Erfreulich ist, dass man alle Aktivitäten auch direkt über die Uhr starten, pausieren oder beenden kann. Leider gibt es auch bei der Huawei Watch GT Active keine extra Aktivitäten für Cardio- oder Fitnesstraining. Hier muss man nach wie vor alle anderen Aktivitäten pauschal über „Freies Training“ aufzeichnen, dann aber ohne GPS. 

Seine gesammelten Daten kann man auf Wunsch mit Google Fit oder MyFitnessPal teilen. Zumindest in der Theorie. Dazu aber mehr im Praxisteil des Test weiter unten.

Ansonsten ist alles exakt wie bei der Honor Watch Magic (Testbericht) aka Huawei Watch GT Elegant. 

Aktiviert wird das Display über die typische Auf-die-Uhren-schauen Geste, was auch wirklich gut funktioniert. Damit man nachts nicht gestört wird, kann man in den Einstellungen einstellen, von wann bis wann diese Funktion, also das Nicht-Stören, deaktiviert wird. 

In die Einstellungen gelangt man übrigens durch nach unten Wischen auf dem Display. Wichtig ist zu wissen, dass nicht alle Einstellungen komplett über die Uhr einzustellen sind, sondern auch zum großen Teil in der Huawei Health App. 

Durch wischen nach links oder rechts bekommt man eine kurze Übersicht über den aktuellen Status bezüglich Schritte, Aktivitätszeit und Ruhezeit, das Wetter und den Pulsverlauf des Tages.

Mit der oberen Taste gelangt man in das eigentlich Menü der Smartwatch. Hier hat man alle Funktionen schön übersichtlich vor sich. Man kann den Wecker (inkl. einem intelligenten Wecker) einstellen, Workouts einsehen oder auch einen „Workout-Status“. Auch einen groben Überblick über sein eigenes Fitnesslevel.

Nach einer Aktivität läuft hier ein Timer zur Regeneration, die Trainingsbelastung in den letzten 7 Tagen wird angezeigt und der VO2max in ml/kg/Min.

Am 15. April 2019 wurde ein Update der Health App verteilt, mit der ein neues Menü für die Watchfaces installiert wurde. Es gibt jetzt ein paar mehr zur Auswahl, aber leider können keine eigenen Watchfaces oder Apps installiert werden. Auch kann keine Musik lokal auf der Uhr gespeichert werden.

Das Update hat aber noch ein ganz anderes Problem verursacht, welches ich ebenfalls im Praxisteil anspreche.

Die Bedienung der Uhr ist dank des einfach aufgebauten und gut strukturierten Menüs ein Kinderspiel, wozu auch das gut reagierende Display seinen Teil beiträgt.

Huawei Watch GT Active (80)

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Praxistest:

Wie schon erwähnt, trage ich meine Smartwatch rund um die Uhr. Also auch nachts. Und da muss ich sagen, dass die Huawei Watch GT Active trotz ihrer Größe nicht stört. Auch im Alltag nicht. Zumindest mich nicht. Wer so eine Uhr mit 46 mm Durchmesser kauft und sich danach beschwert, wie groß die ist, sollte mal über seine prinzipielle Art Kaufentscheidungen zu treffen, gründlich nachdenken.

Im normalem Betrieb leistet die Smartwatch gute Dienste und das total unauffällig. Die geste zum aktivieren des Displays funktioniert zuverlässig und dank der langen Akkualufzeit von (bei mir) bis zu 9 Tagen ist es wirklich angenehm. Etwas störend ist aber, dass sich die beiden „Schlaufen“ am Armband schon nach wenigen Tagen an den Rändern schwarz verfärben.

Benachrichtigungen kommen zwar minimal verzögert, zeigen aber wirklich nur die ersten Zeile an. Das reicht aber locker aus, um zu entscheiden, ob etwas wichtig ist oder nicht. Irgendwelche Antworten oder Reaktionen kann man mit der Uhr nicht senden.

Das Tracking, egal ob Schlaf, Aktivitäten oder auch der Puls ist ebenfalls im Rahmen des möglichen mit der aktuellen Technik in Ordnung. 

Eine Smartwatch kann prinzipbedingt keine perfekten Pulswerte liefern. Wer etwas anderes behauptet, hat schlicht keine Ahnung oder warum misst man im Rettungsdienst oder Krankenhaus den Puls an der Innenseite des Handgelenks? Und für wirklich belastbare Werte wird man niemals einen palpatorisch erhobenen Wert nehmen.

Die Pulsmessung einer Smartwatch zeigt höchstens eine Tendenz, aber Abweichungen bis zu 20% muss man in Kauf nehmen. Vor allem bei laufenden Aktivitäten.

Beim Schlaftracking ist es ähnlich. Der wird durch Bewegen oder eben nicht bewegen ermittelt. Das passt soweit, auch wenn hier Abweichungen von bis zu 10 Minuten als normal angesehen werden sollten.

Dafür passt dank des eingebauten GPS Modul alles beim Aufzeichnen von Aktivitäten. Hier kann die Huawei Watch GT Active mit vielen Werten zur Auswertung, auch während einer Aktivität, punkten. Hängt natürlich von der Aktivität ab, was man angezeigt bekommt.

Es gibt auch einen extra Modus zum Schwimmen in der Halle oder im Freien. Und natürlich ist auch wieder der Triathlon-Modus dabei und der Trainingsplan für diverse Laufstrecken.

Einzig störend ist halt nach wie vor, dass es keine extra Programme für Cardio-Fitness wie Bodyweight oder Pilates gibt. Das würde die ganze Sache noch mal aufwerten.

Ansonsten gibt es immer noch diese Sache mit dem Schritte zählen. Warum auch immer, zählt Huawei die Schritte aus der Smartwatch und dem Smartphone zusammen. Das machen die schon immer so und lassen sich davon auch nicht abbringen. das führt dazu, dass in der App am Ende mehr Schritte angezeigt werden, als auf der Uhr angezeigt werden. Denn die Smartwatch zählt absolut richtig. 

Laufe ich exakt 100 Schritte, werden auch 100 angezeigt. Aber eben nur auf der Uhr. In der App tauchen kurze Zeit später gerne mal 130 oder noch mehr Schritte auf. 

Es gibt aber weitere Bugs, die mir schon bei der Honor Watch Magic (Testbericht) aufgefallen sind und nach wie vor noch vorhanden sind wie z.B. das Problem, dass die Schritte und Aktivitäten nicht zu Google Fit synchronisiert werden, obwohl in den Einstellungen aktiviert. Oder aber, dass das manuelle Ein- oder auch Ausschalten des „Nicht-Stören“ Modus diese Automatik komplett deaktiviert.

Leider fehlt auch bei der Huawei Watch GT Active die Möglichkeit den Musikplayer zu steuern. Dasselbe gilt für das exportieren oder importieren von GPX Dateien, um z.B. vorgefertigte Routen abzulaufen. Auch externe Geräte wie Bluetooth-Brustgurte oder Bluetooth-Headsets kann man mit der Huawei Watch GT Active nicht verbinden.

Aber der größte Hammer war ein offizielles Update der Huawei Health App über den Google Playstore. Nachdem ich es installiert habe, waren alle, aber wirklich alle, Aktivitäten, persönliche Daten und Aufzeichnungen weg. Einfach weg und auch ein Neustart des Smartphone hat die Daten nicht mehr wiederhergestellt. Extrem nervig und gibt direkt einen ganzen Punkt Abzug in der Praxiswertung.

Huawei Watch GT Active (17)

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Fazit:

Die Huawei Watch GT Active ist eine gute Smartwatch. Nicht mehr und nicht weniger. Wer noch keine Smartwatch hat, der macht mit dem Kauf keinen Fehler, aber es gibt noch etliche Bugs und Einschränkungen gegenüber der Konkurrenz wie eben der Samsung Galaxy Watch (Testbericht). Die Huawei kann im Vergleich zur Samsung Galaxy Watch zum gleichen Preis keine Apps installieren, keine eigenen Watchfaces, hat keine Bedienung für den Musikplayer, kann keine Musik speichern, keine Strecken importieren oder exportieren und noch einiges mehr.

Viel schlimmer ist aber die Tatsache, dass sich gegenüber der Huawei Watch GT nichts außer ein wenig die Optik verändert hat und diese bekommt man bei Amazon schon für 139 €*, also mehr als 100 € günstiger. Wozu also die Active kaufen? Denn das Armband in orange kann man nachkaufen und in Sekunden montieren und das Watchface ändern ist auch kein Problem.

Wem die GT Active zu groß ist, der kann getrost zur ebenfalls mit knapp 129 € ebenfalls über 100 € günstigeren Honor Watch Magic (Testbericht) greifen. Die ist bis auf die Größe baugleich inl. App und den allermeisten Funktionen mit der Huawei Watch GT Active.

Daher gibt es auch kein Gütesiegel.

Vor dem Beginn des Huawei Watch GT Active Test war klar, dass ich nach dem Test eine Entscheidung treffen muss. Entweder behalte ich die Huawei oder Samsung. Ich werde die Samsung Galaxy Watch behalten und die Huawei wieder zu Amazon zurückschicken.

Links: Samsung Galaxy Watch 46 mm rechts: Huawei Watch GT Active
Peter W.
Huawei Watch GT Active
  • Verarbeitung
  • Ausstattung
  • Praxistest
  • Preis/ Leistung
4

Kurfassung

+ gute Verarbeitung
+ sehr viele Auswertungen möglich
+ wechselbare Armbänder
+ lange Akkulaufzeit
+ Einfache Bedienung

– Preis (siehe Fazit)
– etliche Bugs
– nach einem Update der App alles weg
– keine Steuerung für Musik
– zu wenige Aktivitäten auswählbar
– keine Unterstützung für Brustgurte
– nach einem Update war alles gelöscht

12 Kommentare zu „Huawei Watch GT Active Test – wie gut ist diese Smartwatch wirklich?“

  1. Ich lache mich halb tot über Menschen die es komisch finden, wenn andere Menschen etwas anders verwenden. Nein tue ich nicht. Dennoch finde ich die Aussage im Einleitungstext befremdlich.

    Ich habe die reguläre GT, die ja gleichwertige Funktionen bietet. Mein Profil:
    Ordentliche Trackingfunktionen inkl. eigenem GPS, gute Laufzeit und das alles zu einem guten Preis. Und zack, schon ist die Uhr ziemlich konkurenzlos. Garmin und Polar sind meist teurer bei schlechterer Laufzeit. Amazfit bip ist anfälliger gegen Wasser und mir laut Tests zu ungenau.

    Manuelle Helligkeit habe ich tatsächlich mal probiert, aber gleich wieder sein gelassen, da ich das Display bei jeglicher Helligkeit ablesen können möchte. An Funktionen habe ich das aktiviert, was mir wichtig ist. Alles Andere wäre Blödsinn.

    Daten wurden bei mir keine gelöscht. Vielleicht ein Problem der Active oder Pech gehabt. Wäre interessant zu wissen, ob das ein bekanntes Problem ist.

    1. Selten so einen oberflächlichen Testbericht gelesen. Du gehts überhaupt auf die Sportfunktionen, der Genauigkeit des HR Sensors, dass Schlaftracking usw ein. Alles nur BLA BLA. Auf die Tatsache das ein Abgleich mit MyFitnessPal nicht möglich ist auch kein Wort.

      Die Tatsache das es sich bei der Watch GT nicht um eine Smartwatch sondern um einen Fitnesstracker mit smarten Funktionen handelt ist die nicht gekommen oder?

      Der Vergleich mit der Samsung GW ist doch völlig daneben, da die GW eine Smartwatch mit Sportfunktionen ist bei denen die meisten völlig falsche Daten liefern, wie falsche Anzahl der erstiegen Etagen, keine Kopplung mit einen BR Gurt ohne zusätzliche und kostenpflichtige SW, falsche Schlaftrackingdaten usw.

      Das lesen des Berichtes war reine Zeitverschwendung.

      1. Das passiert, wenn man nur oberflächlich einen Artikel liest, denn hier zum Thema myfitnesspal folgendes Zitat aus dem Test:

        Seine gesammelten Daten kann man auf Wunsch mit Google Fit oder MyFitnessPal teilen….

        Und wegen Smartwatch oder nicht. Schon mal auf die Idee gekommen, dass Huawei diese Uhr als Smartwatch verkauft? Also kann ich als Käufer auch eine Smartwatch erwarten.

        Am besten ist es aber, den supersten Testbericht überhaupt selbst schreiben…

        Gruß

  2. Endlich mal ein Test, der die HUAWEI Watch GT nicht in den himmel lobt. Ich selbst hatte für kurze Zeit die Honor Watch Magic – Hand aufs Herz: Außer der lange Akku-Laufzeit konnte mich nichts überzeugen. Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, diese Uhren (Honor – Huawei) überhaupt Smartwatch zu nennen, die „smarten“ Funktionen fallen sehr dürftig aus. Eher passt besseres Fitnessband – in schick.
    Bin wieder zurück zur Samsung gear S3 frontier. Old but good!

  3. Ich habe seit 1 Woche die Huawei Watch GT Active und bin soweit zufrieden. Vielleicht stehe ich auf der Leitung, doch zwei Dinge konnte ich bisher nicht herausfinden. Wenn ich einmal nach rechts wische kommt eine Übersicht mit 3 Punkten: z.B. 1) 9940 Schritte (ist klar), 2) 17/30 Minuten (Was sagt das aus?), 3) 4/12 Zeit (Was sagt das aus?).

    1. Zu 2.) das ist die Anzeige deiner aktiven Minuten. Du warst bisher 17 Minuten aktiv bei einem Ziel von 30 Minuten.

      Zu 3.) ist die Anzeige der aktiven Stunden pro Tag. Ziel ist 12 Stunden und du hast bisher in 4 Stunden irgendwelche Aktivitäten gehabt

      Gruß
      Peter

        1. Da war ich zunächst auch ratlos. Es ist ein 24-Stunden Zeiger, der aber bei deutschen Modellen wohl unbrauchbar ist. Wir haben auf der Lünette eine Einteilung in Sekunden. In anderen Ländern ist dort eine 24 Stunden Skalierung drauf und dieser Zeiger zeigt dann die Stunde an. Kennt man wohl von analogen Uhren. Ich wusste es vorher nicht.

          Gruß
          Peter

  4. Der Schrittzähler ist dermaßen ungenau, das man den schon gar nicht mehr Schrittzähler nennen darf. Wer meint das ich Blödsinn schreibe, nehme einfach Mal die Arme bei Joggen, Aerobic ect dazu, oder macht Mal zwei drei Hampelmänner, ihr werdet euch wundern wieviele Schritte dabei gezählt werden. Ich habe jetzt alle Updates geladen in der Hoffnung das es besser wird, aber keine Chance. Ich werde sie zu Mediamarkt zurück bringen und etwas mehr Geld in die Hand nehmen und mir die Gear S2 Classic von Samsung holen. Die ist 1000 Mal besser und hat den Namen SmartWatch definitiv verdient.

    1. Sorry die Gear S2 meinte ich. Ich habe zwar schon eine, die trägt aber mein Mann seit einiger Zeit und will sie nicht mehr hergeben *verständlich*.

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