leQuiven Powerbank für iPhone und Apple Watch im Test – was taugt die wirklich?

Im Test habe ich die leQuiven Powerbank mit 5000 mAh für das iPhone und die Apple Watch, welche ich mir selbst gekauft habe. Taugt die oder kann das auch wieder weg?

Nach dem ich vor kurzem zwei Powerbanks für die Apple Watch getestet habe und dabei gefährlichen Elektroschrott entdeckt habe (siehe Testberichte), brauche ich immer noch was passendes. Nach wie vor sind meine Frau und ich auf Citytrips und da der Akku der Apple Watch ja nicht so lange hält, brauchen wir eine kompakte Powerbank. Idealerweise ein Modell, mit dem das iPhone und auch die Apple Watch geladen werden kann. Ich habe zwar etliche Powerbanks getestet (Testberichte), aber so eine Kombi wäre perfekt. Wie immer suche ich bei Amazon und wurde dort auch sehr schnell fündig. Die leQuiven Powerbank hat 5000 mAh, ist kompakt und zwei äußerst praktische Extras. Was taugt die dann im Alltag?

Vergleichen wird mit meinen Faltbaren 3-in-1 Ladegeräten (Testbericht) und dem letzten noch vorhandenen Mini-3-in-1 Ladegeräten (Testbericht). Wie ich genau teste und worauf ich dabei so achte, habe ich weiter unten beschrieben.

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Technische Daten leQuiven Powerbank 5000 mAh:

  • 5000 mAh
  • Input max. 5V/ 2A
  • Output Apple Watch 2,5W
  • Lightning Output 5V/ 2A/ 10W
  • USB-C Output 5V/ 2A/ 10W
  • 90 x 65 x 6,5 mm
  • 113 g

Produktseite: n/a

Deutsche Bedienungsanleitung: n/a

Erhältlich ist die leQuiven Powerbank 5000 mAh nur in schwarz bei Amazon* zum Preis von 49 Euro. Ich habe es am mit einem Rabatt von 20% Euro gekauft, welcher noch bis 31. Januar 2023 für jeden verfügbar ist.

Was ich gut finde:

In der Verpackung der leQuiven Powerbank 5000 mAh findet man neben der Powerbank als solches noch ein USB-C/ USB-A Kabel und eine englische Kurzanleitung. Die Verarbeitung ist absolut in Ordnung. Rundum mit einer Softgrip-Beschichtung überzogen, ist die Powerbank trotz 5000 mAh Kapazität sehr kompakt und leicht. Bei Amazon* findet man viele andere Modelle, die bei niedrigerer Kapazität ähnlich groß sind. Auf der Oberseite sieht man das leicht erhöhte Ladepad für die Apple Watch und auch nur für die Apple Watch. Smartwatches anderer Hersteller wie Samsung, Huawei oder Pixel werden nicht geladen.

Pfiffig ist die Trageschlaufe, die gleichzeitig auch das Lightning Ladekabel ist. Bei Nichtgebrauch verschwindet der Lightning-Stecker in der sprichwörtlichen Versenkung und sobald man mal ein iPhone oder die AirPods laden muss, sieht man das Kabel heraus, womit auch die Schlaufe kleiner wird. 2-in-1 in pfiffig. An der Seite ist die kombinierte USB-C Buchse, über die die leQuiven Powerbank selbst geladen werden kann und auch per (nicht mitgelieferten) Ladekabel mit USB-C Stecker andere Smartphones, Tablets und Co. laden kann. Dazu noch eine Power-Taste und vier LEDs zur Anzeige des Ladezustands.

Von den 5000 mAh sind effektiv exakt 3146 mAh nutzbar, was ein guter Wert ist, denn damit kein Defekt auftritt, muss immer rund 30% der Kapazität in der Powerbank verbleiben. Das reicht im Alltag vollkommen aus ein iPhone 13 Pro einmal komplett aufzuladen. Die Apple Watch kann man bis zu 6 mal komplett aufladen. Prinzipiell können ein iPhone und eine Apple Watch gleichzeitig aufgeladen werden, was aber in deutlich längeren Ladezeiten resultiert. Aber lieber etwas langsamer, als mit leeren Akku offline zu sein.

Wie immer teste ich auch die leQuiven Powerbank mit meinem iPhone 13 Pro und meiner Apple Watch 5. Dafür verbinde ich das das iPhone bei einem Akkustand von 8% und schaue dann alle 15 Minuten nach, um wie viel % der Akku aufgeladen wurde. In dieser Zeit wird das iPhone natürlich nicht genutzt. Um alles vergleichbar zu haben, verwende ich immer dasselbe hochwertige Ladekabel (Link zum Artikel). In der Tabelle kann man die Ergebnisse sehr übersichtlich vergleichen. Beim Laden gibt es keinerlei Auffälligkeiten in Form von Pfeifen, Brummen oder abnorme Wärmeentwicklung. Alles im grünen Bereich.

Was ich nicht gut finde:

Der Magnet ist zwar nicht sehr stark, aber hält gut, wenn man die Powerbank irgendwo hinlegt. Mal so eben dranstoßen lässt die Apple Watch kalt bzw. sie bleibt, wo sie ist. Möchte man die Apple Watch trotzdem unterwegs laden, dann empfehle ich einen einfachen Gummi, der die Apple Watch an der Powerbank fixiert. Sieht zwar nicht schön aus, funktioniert aber gerade auf Reisen, wenn man weiter möchte bzw. muss, einwandfrei.

Fazit:

Ist die leQuiven Powerbank empfehlenswert? Ja, natürlich gibt es deutlich potentere Powerbanks mit noch mehr Kapazität, noch mehr Leistung, noch kompakter oder was auch immer. Aber hier bekomme ich ein funktionierendes Gesamtpaket, welches sehr kompakt und leicht ist. Perfekt für unterwegs und genau deswegen haben wir sie schon mehrfach erfolgreich im Einsatz gehabt. Dafür gibt es das wohlverdiente Gütesiegel.

Offenlegung: Mobi-test.de hat dieses Gerät auf eigene Kosten bei Amazon gekauft. Es wurde nicht vom Hersteller bzw. Onlineshop als Leihgabe bzw. als Geschenk zur Verfügung gestellt. Diese Offenlegung dient der Transparenz.

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Peter W.
leQuiven Powerbank

Zusammenfassung

+ gute Verarbeitung
+ gute Ladeleistung
+ echtes 3in1 Ladegerät
+ gute Kapazität
+ leicht und kompakt

– Magnet nicht so stark