Amazfit GTR 3 Pro im Test – wie Pro ist sie wirklich?

Ich habe die Amazfit GTR 3 Pro im Test, denn ich will wissen, wie viel Pro wirklich in ihr steckt, denn Amazfit folgt der Konkurrenz mit verschiedenen Modellen. Macht es Sinn oder eher nicht?

Amazfit ist zurück. Nach Wochen ohne Neuheiten, der wir im Podcast mittlerweile schon eine Kategorie spendiert haben, ist endlich die Amazfit GTR 3 Pro zum Test angekommen. Wer bei uns ein bisschen mitliest oder den Podcast hört, weiß, dass ich ein Fan von Amazfit bin und von Beginn an so gut wie alles getestet habe, was es von denen gibt. Vor zwei Jahren war die Amazfit GTR (Testbericht) mein absoluter Preis/ Leistungssieger und mit dem Nachfolger Amazfit GTR 2 (Testbericht) hat man meiner Meinung nach, den nahezu perfekten Kompromiss aus einer Smartwatch und Fitnessuhr zum guten Preis geliefert.

Bis heute ist sie die Empfehlung, wenn jemand von einem Fitnesstracker aufsteigen möchte und nicht gleich 300 Euro ausgeben will. Und nun hat es Amazfit der Konkurrenz um eine Huawei Watch GT 2 Pro (Testbericht), der Huawei Watch 3 Pro (Testbericht) oder einer TicWatch Pro 3 GPS (Testbericht). Zuletzt hatte ich die Samsung Galaxy Watch 4 (Testbericht) im Test, die zwar kein Pro im Namen trägt, aber derzeit die einzig wahre Pro-Smartwatch auf dem Markt ist. Aber wie viel Pro steckt denn wirklich in der Amazfit GTR 3 Pro gegenüber der „normalen“ Amazfit GTR 3, die es 50 Euro günstiger gibt? Genau das gilt es zu klären. Auch wichtig zu wissen ist, dass ich eine Smartwatch rund um die Uhr trage und wie genau ich teste, ist hier ausführlich beschrieben -> Link

Technische Daten Amazfit GTR 3 Pro:

  • Android ab 7.0 und iOS ab 12.0
  • Zepp OS
  • 1,45″ AMOLED Display mit 480 x 480 Pixel
  • 2,3 GB interner Speicher
  • GPS, GLONASS, Galileo, BDS, QZSS
  • Pulsmessung
  • Schlaftracking
  • Benachrichtigungen
  • Always-On Display
  • SpO2 Messung (was ist das?)
  • Temperaturmessung
  • Telefonfunktion
  • 150 Sportmodis
  • Alexa-Support
  • wasserdicht bis 5 ATM (was bedeutet das?
  • Bluetooth 5.0
  • WiFi (2,4 Ghz)
  • 22 mm Armband
  • 46 x 46 x 10,7 mm
  • 32 g (ohne Armband)
  • 450 mAh

Produktseite: de.amazfit.com/amazfit-gtr-3-pro

Deutsche Bedienungsanleitung: amazfit-support.com/Amazfit _GTR_3_Pro.pdf

Erhältlich ist die Amazfit GTR 3 Pro in Schwarz mit einem schwarzen Kunststoff-Armband und in Gold mit einem Lederarmband bei Amazon* zum Preis von 199,90 Euro.

Amazfit GTR 3 Pro günstig bei Amazon kaufen*
Amazfit GTR 3 Pro günstig bei Amazon kaufen*

Was ich gut finde:

Fangen wir ganz vorne an. Beim Auspacken. Da ist leider nicht viel zu finden, denn außer der Uhr, dem Ladekabel und der Anleitung ist da nichts zu finden. Ist aber auch in Ordnung und üblich. Ganz anders sieht es da schon mit der Verarbeitung. Die ist absolut top. Da hat Amazfit gegenüber der Amazfit GTR 2 (Testbericht) noch mal eine Schippe drauf gelegt, denn jetzt wirkt die Uhr wie aus einem Guss. Ok, sie erinnert optisch an die Samsung Galaxy Watch Active 2, aber mich stört das nicht. Die Lünette ist entfallen und das leicht gekrümmte Display sitzt nun direkt auf dem Gehäuse aus Flugzeugaluminium. Das Display hat einen erfreulich schmalen Rand

Nach wie vor gibt es an der rechten Seite zwei Tasten, die beide frei belegbar sind, aber hier gibt es schon die erste Neuerung, denn der obere Knopf ist jetzt geriffelt und hat ein haptisches Feedback bekommen. Allerdings muss man zugeben, dass man diese Struktur im Alltag absolut nicht bemerkt. Zwischen den beiden Tasten findet man das Mikrofon, mit dem man die Uhr auch zum telefonieren verwenden kann. Allerdings braucht es dafür eine aktive Verbindung per Bluetooth zur App bzw. Smartphone. Ohne Handy kann die Amazfit GTR 3 Pro nicht telefonieren, denn das Telefonat wird über das Smartphone abgewickelt und nur auf die Uhr akustisch übertragen. Der Lautsprecher befindet sich übrigens auf der gegenüberliegenden Seite am unteren Rand der Uhr. Das Armband ist ohne Werkzeug wechselbar und hat die Standardbreite von 22 mm.

Die Amazfit GTR 3 Pro am Arm

Auf der Rückseite hat sich auch etwas getan, denn aus den vier einzelnen Dioden des Vorgängers ist nun ein kompletter Ring geworden, denn neben den Sensoren für den Puls und Blutsauerstoff gibt es bei der Amazfit GTR 3 Pro jetzt auch Sensoren zur Messung der Hauttemperatur. Dazu noch die beiden magnetischen Pogo-Pins für das Ladegerät. Leider kann die Uhr nicht kabellos geladen werden. Qi, wird also nicht unterstützt. Wie es sich für eine moderne Smartwatch gehört, ist die Amazfit GTR 3 Pro auch wasserdicht bis 5 ATM (was bedeutet das?), kann also problemlos zum Schwimmen in Chlorwasser genutzt werden.

Ansonsten muss man aber auch erkennen, dass es gegenüber der Amazfit GTR 2 (Testbericht) nicht viel getan haben. Optisch natürlich moderner und schicker, aber technisch eben nicht wirklich, denn das etwas größere Display mit der etwas besseren Auflösung bemerkt man im Alltag nicht wirklich, denn es ist gut und war auch schon früher gut. AMOLED sei Dank sieht es richtig gut aus, gibt Farben sehr gut wieder, ist gestochen scharf und auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch einigermaßen ablesbar. Leider ist die Reaktionszeit etwas zu hoch, so dass es zu spürbaren Verzögerungen kommt und man erwischt sich öfter mal dabei, dass man aus Ungeduld noch ein zweites mal auf etwas tippt.

Eine echte Neuerung sind die Apps und davon gibt es bereits einige. Jetzt nicht die bekannten wie Spotify, aber viele kleine wie eine Zähler zum Wasser trinken, Zähne putzen usw. Also allerlei kleine Helferlein, die man ganz einfach über die App installieren, aber auch sehr schnell wieder deinstallieren kann. In Zukunft kann jeder solche Apps einreichen und zur Verfügung stellen. Mit Sicherheit wird es dann auch mehr oder weniger offizielle Ableger der „Großen“ geben. Das ist ein echter Fortschritt und verkürzt den Abstand zu den „echten“ Smartwatches mit Wear OS wie der Samsung Galaxy Watch 4 (Testbericht).

Im Praxistest kann die Amazfit GTR 3 Pro mit einem sehr guten Tragekomfort glänzen. Man merkt die Uhr nach kurzer Zeit nicht und das ist ja auch der Sinn einer Uhr. Dank des Always-On-Display reicht ein kurzer Blick und man weiß Bescheid. Kommen Benachrichtigungen rein, aktiviert sich das Display und man sieht sofort, ob es wichtig ist oder nicht. Leider kann man nach wie vor keine Antworten verfassen oder anderweitig darauf reagieren. Aber sonst ist die Uhr ein zuverlässiger Begleiter im Alltag und ich nutze sie wirklich rund um die Uhr. Morgens wecken lassen, Notizen erstellen, der Sport und informiert bleiben. Eben das vollen Programm.

Nur mir der Bedienung habe ich so meine Probleme, worauf ich aber weiter unten noch genauer eingehe. Denn die Zepp App (Android / iOS) ist seit jeher ein zuverlässiger Partner und macht alleine schon die Verbindung zu einem Kinderspiel. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Amazfit GTR 3 mit einem iPhone oder Android koppelt. Auf beiden ist die App identisch und endlich kann man auch unter iOS alle Apps für Benachrichtigungen auswählen. Die allermeisten bieten und eine sehr kleine, feste, Auswahl an Apps. Die Synchronisation ist jetzt zwar nicht die aller schnellste, aber zuverlässig. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich mit einem iPhone 12 Pro oder meinem OnePlus Nord CE irgendwelche Probleme. Allerdings muss man erwähnen, dass man die Telefonfunktion extra per Bluetooth verbinden muss. Das geht aber über die Zepp App sehr schnell und einfach.

Natürlich habe ich auch Sport mit der Uhr betrieben. Von Cardio, Laufen im Freien, Laufband, Spaziergänge usw. und hier fällt das gute GPS auf. Es ist nicht perfekt und auch bei hoher Präzision geht man immer wieder mal einen Meter neben dem Weg oder nimmt eine Kurve im rechten Winkel, aber summa sumarum passt es am Ende bis auf wenige Meter. Ob die Laufstrecke anstatt 6,9 km jetzt nur 6,8 km waren, spielt keine wirkliche Rolle. Wer es wirklich perfekt will oder benötigt, muss Geld in die Hand nehmen und eine „echte“ Sportuhr wie von Polar oder Garmin kaufen. Die Schrittzählung ist einigermaßen, aber darauf sollte man bei allen Uhren keinen wirklichen Wert legen. Es wird niemals passen, außer man trägt die Uhr am Knöchel.

Bei den Sportarten hat man zwar mehr als 150 zur Auswahl, aber nur 8 werden automatisch erkannt und liefern auch weitere Werte. Bei allen anderen werden nur die Dauer und eine grobe Schätzung der verbrannten Kalorien aufgezeichnet. Und diese Werte sind alles andere als genau. Das gilt im übrigen auch für die Messung des Puls, EKG oder Sauerstoffsättigung. Beim Puls sind Abweichungen bis zu 30 Schläge während einer Aktivität wohl als Toleranz zu werten. Besser geht es mit einer Uhr am Handgelenk einfach nicht. In absoluter Ruhe passen die Werte dann einigermaßen, dürfen aber niemals zur wirklichen Ermittlung des tatsächlichen Gesundzustands heran gezogen werden. Erst recht nicht das EKG, die Sauerstoffsättigung und schon gar nicht die Messung der Hauttemperatur. Gerade letztere ist derart ungenau, dass man die am besten gar nicht erst aktiviert. Kostet nur Akku. Alle Werte werden in diversen Widgets und Anzeigen gesammelt, ausgewertet und zur Ansicht gebracht. Mehr oder weniger Aussagekräftig, aber es ist am Anfang schon interessant, da mal in Ruhe zu stöbern.

Was ich nicht gut finde:

Der so oft hervorgehobene interne Speicher ist leider keine Neuerung und ist in der Amazfit GTR 3 Pro in etwa so groß, wie beim Vorgänger. Bei der GTR 2 waren es noch 4 GB, wovon in der Realität noch knapp 2,4 GB frei und bei der GTR 3 Pro gibt es nur noch 2,3 GB. Das reicht zwar immer noch für ein paar hundert Musikdateien, aber wer hat denn heute noch Musik lokal auf einem Datenträger? Interessanter wäre da eine extra App für die Streaminganbieter, um Playlisten offline zu speichern. Das gibt es leider nicht.

Auch der Akku wurde von 471 mAh auf 450 mAh geschrumpft und von den 12 Tage Akkulaufzeit bleibe ich (wie immer) sehr weit entfernt. Bei der Amazfit GTR (Testbericht) bin ich noch auf 20 Tage gekommen, aber die hatte auch ein paar akkufressende Funktionen weniger. Natürlich hängt es nur vom eigenen Nutzungsverhalten ab und dieses hat sich seit der Amazfit GTR nicht sehr geändert, ist also gut vergleichbar. Das Always-On Display ist aktiviert, die Pulsmessung auf jede Minute, sehr viele aktive Benachrichtigungen für Apps und was man so im Alltag benötigt. Sport mehrmals die Woche und davon 2 bis 3 mal per GPS aufgezeichnet und trage die Uhr wie eingangs beschrieben rund um die Uhr. Also auch beim Schlafen. Für mich macht eine Smartwatch keinen Sinn, wenn ich alles abschalte, nur auf mehr Akkulaufzeit zu kommen. Damit komme ich auch etwas über 2 Tage Akkulaufzeit. Ohne Always-On Display sind es fast 4 Tage. Aber wie man auf die 12 Tage kommen soll, ist mir ein Rätsel. Ein riesiger Vorteil ist aber, dass der Akku von 1% auf 100% nicht einmal 60 Minuten benötigt. Das geht echt sehr schnell und das Ladekabel hält mit dem Magneten sehr gut.

Noch eine kurze Anmerkung zur Akkulaufzeit. Ich eine Apple Watch 5 und lade diese jeden Tag auf. Warum auch nicht. Während ich abends auf der Couch liege lädt die Uhr oder wenn ich halt mal nicht so aktiv bin. Diese Zeit hat jeder. Das Geschwafel von wegen „Ich brauche mindestens 14 Tage“ ist in unseren Breiten totaler Blödsinn, denn wer hat 14 Tage lang keine Steckdose in der Nähe oder ist auf der Flucht, dass man tagsüber oder über Nacht mal die Smartwatch laden kann. Trotzdem kritisiere ich die Werksangaben von 12 Tagen bei „Typischer Nutzung“ und 6 Tage bei „Starker Nutzung“ zur Akkulaufzeit.

Sehr viel verbesserungspotential hat das Neue ZeppOS, wobei das ja auch nicht so neu ist, denn es basiert auf dem jahrelang eingesetzten RTOS. An sich sieht es aus wie alle anderen auch, bietet aber jede Menge an Möglichkeiten das Menü, die Widgets und Schaltflächen zu individualisieren. Watchfaces sind auch nichts Neues und waren bis vor kurzem einer der Hauptgründe für Amazfit Uhren. Nachträglich selbst installieren ist leider (noch) nicht möglich und auch sonst hakt es sprichwörtlich an vielen Enden. Dreht man z.B. den oberen Knopf, dann springt es oft über mehrere Menüpunkte. Punktgenau geht nur, wenn man langsam dreht. Oder diese „Auf-die-Uhr-schauen“-Geste. Prinzipiell funktioniert die gut, aber die Zeit zwischen den Arm anheben und Display aktivieren, ist einfach zu lang. Es dauert mitunter 2 Sekunden, bis sich da was tut. Auch das entsperren über die Taste dauert viel zu lange. Das war früher viel besser.

Die Zepp App liefert jede Menge Daten zu den Aktivitäten

Oder diese vielgepriesene Integration von Alexa. Funktioniert prinzipiell, aber leider nicht so wie man es sich vorstellt. Zuhören wird die Uhr nämlich nur bei dem hauseigenen, bislang ziemlich nutzlosen, Sprachassistenten und ich weiß bis heute nicht, wann genau der sich selbst aktiviert oder wie man ihn zum zuhören bekommt. Wer Alexa nutzen möchte, muss das Display entsperren, das Alexa Widget starten und erst dann kann man loslegen. Irgendwie sinnlos oder? Nervig ist aber auch, dass auf dem Smartphone bereits gelesene Nachrichten auf der Amazfit GTR Pro 3 immer noch als ungelesen angezeigt werden. Der Schlaf wird zwar automatisch aufgezeichnet, aber die Uhr muss man jeden Abend und jeden Morgen händisch aus dem Schlafmodus holen. Das ging bei anderen Amazfit Watches mal automatisch und hat richtig gut funktioniert. Nervig ist auch der Musikplayer, der standardmäßig beim Offline-Player geöffnet wird. Um laufende Musik vom Handy zu steuern, muss jedes mal, auch während der Wiedergabe, erst in das Menü der Uhr gehen, den Menüpunkt Musik auswählen, nach oben wischen und im erscheinenden Menü, den Punkt „Modus wechseln“. Und das wirklich jedes mal, wenn die Uhr aus dem Standby geholt wird. Mega nervig. Etwas Schmunzeln muss ich bei der App „Pomodoro-Timer“. Was stellt man sich darunter vor? Sicher keine Konzentrations-App, die den Arbeitstag in Konzentrations- und Pausenphasen unterteilt (was ist ein Pomodoro-Timer?). Es sind so viele, zugeben, kleine Bugs und Fehler, die in der Summe ganz schön nerven. Alles kann man per Update beheben und ich hoffe, dass Amazfit an die Vergangenheit anknüpft und fleißig Updates liefert, denn da tut sich im Vergleich zu früher auch immer weniger.

Die Telefonfunktion ist ganz nett, aber man wird nach wenigen Telefonaten wieder ganz normal über das Handy telefonieren, denn die Umgebung bekommt glasklar mit, was man so spricht, denn die Sprachqualität ist wirklich gut. Aber bis ich auf der Uhr den passenden Kontakt herausgesucht habe, die Verbindung steht, bin ich mit dem Handy schon lange am Telefonieren. Wenn jemand anruft ist das wirklich brauchbar, aber eben nur, wenn man alleine ist und nicht jeder mitsprechen können soll.

Die Zepp App bietet einiges an Extras wie Watchfaces, Apps usw.

Fazit:

Ist die Amazfit GTR 3 Pro empfehlenswert? Prinzipiell schon, aber meine Wahl wäre die „normale“ Amazfit GTR 3, denn die Telefonfunktion ist zwar ganz nett, aber in der Praxis wird man es nicht nutzen, genauso wenig den internen Speicher für Musik, der auch nur dafür genutzt werden kann. Schweren Herzens vergebe ich das Gütesiegel aber (noch) nicht, denn die vielen Bugs nerven und verderben oft den Spaß an einer ansonsten wirklich guten Smartwatch. Lieber Herr Amazfit, bitte ganz schnell Updates liefern, dann gibt es auch das Gütesiegel.

Offenlegung: Mobi-test.de hat dieses Gerät auf Anfrage vom Hersteller als Leihgabe erhalten. Unsere Berichterstattung ist davon nicht beeinflusst und bleibt gewohnt neutral und kritisch. Der Artikel ist, wie alle anderen auf unserem Portal, unabhängig verfasst und unterliegt keinerlei Vorgaben Dritter; diese Offenlegung dient der Transparenz.

Peter W.
Amazfit GTR 3 Pro

Zusammenfassung

+ sehr gute Verarbeitung
+ gutes Display
+ stark individualisierbar
+ sehr guter Tragekomfort
+ diverse Apps installierbar
+ gut gemachte App
+ Telefonfunktion
+ Schnelles Laden

– Zepp OS verbesserungswürdig
– schlechte Alexa Integration
– Bedienung hakt etwas
– Akkulaufzeit enttäuscht

9 Kommentare zu „Amazfit GTR 3 Pro im Test – wie Pro ist sie wirklich?“

  1. Hallo Peter, vielen Dank für Deinen Testbericht. Ich habe die Version mit braunem Lederband seit einer Woche, und muss Dich korrigieren: Das Gehäuse dieser Uhr ist nicht goldfarben, auch wenn das auf den offiziellen Produktfotos so aussieht, sondern matt silbergrau.

    Noch eine Korrektur: Man muss die Uhr nicht händisch aus dem Schlafmodus holen. Sowohl die Schlafüberwachung als auch die DND-Funktion haben einen automatischen Modus.

    Die anderen Kritikpunkte kann ich nachvollziehen, da gibt es tatsächlich Optimierungsbedarf. Die Musikeinstellung ist einfach schlecht gelöst. Alexa kann man auf die untere Funktionstaste legen, wenn man die Funktion häufig braucht. Dennoch bin ich mit der Uhr bisher zufrieden, zumal sie auch optisch richtig was her macht. Die Trainingsaufzeichnung klappt einwandfrei und auch das GPS-Signal ist ausreichend genau.

    1. Hi, ich hätte schwören können, dass ist gülden. Aber umso besser, denn Silbergrau ist genau meins. Aber wie funktioniert die Automatik? Hat bei mir zu keinem Zeitpunkt funktioniert.

      Gruß
      Peter

      1. Die Uhr erkennt die Ruhezeiten und schaltet dann die Anzeige nicht automatisch ein. Das hat bisher ganz gut funktioniert, jedenfalls soweit ich das beurteilen kann.

  2. Hallo
    Ich habe heute die GTR 3 Pro bekommen,also die geht sofort wieder zurück,denn wo bitte ist dort Wlan ?nur Bluetooth gibts dort,und mit Alexa gehts auch nicht leider.

  3. Hallo und guten Morgen Peter,

    Gibt es technisch eine Möglichkeit den Google Kalender zu installieren bzw. Die Daten ins Zepp zu synchronisieren? Dann wäre die Uhr tatsächlich eine Alternative.

    Gruß
    Stefan

    1. Hi, danke für den Link. Mir ist das bekannt, aber was hat der „normale“ Nutzer im ersten Moment bei dem Wort Pomodoro Timer im Kopf, der es nicht kennt? Italien…Tomaten…Spaghetti…eine Timer für Nudeln…oder? Ich habe den Link aber mal mit eingebaut, weil das sicher interessant ist. Danke.

      Gruß
      Peter

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert